Bildende Kunst
Gabriele Muenter: Malen ohne Umschweife

„Ich war in vieler Augen doch nur eine unnötige Beigabe zu Kandinsky. Dass eine Frau ein ursprüngliches, echtes Talent haben, ein schöpferischer Mensch sein kann, das wird gern vergessen“, schrieb Gabriele Münter 1926.
Die Retrospektive im Münchner Lenbachhaus belehrt eines Besseren: Münter war definitiv kein schmückendes Beiwerk eines berühmten Malers, sondern eine eigenständige, überaus kreative Künstlerin. Bis zum 8. April 2018 zeigt das Haus rund 200 Exponate. Die Schau gibt einen Einblick in Münters gesamtes Œuvre, in ihre Fotografien, Grafiken und Gemälde, in die Jahre des „Blauen Reiters“. Ihre On-Off-Beziehung mit dem Russen Wassily Kandinsky sollte übrigens fast zwanzig Jahre dauern.

Gabriele Münter, als jüngste Tochter eines Zahnarztes und einer Amerikanerin im Februar 1877 in Berlin geboren und im Rheinland aufgewachsen, ist ein Beispiel für die extrem schwierige Lage einer Künstlerin am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Situation war in den politischen und gesellschaftlichen Strukturen des Wilhelminischen Kaiserreichs begründet. Frauen waren nicht gleichberechtigt. Die Kunstszene war Männersache, Frauen wurde jegliche Kreativität, jegliche Originalität abgesprochen. Aufgrund ihres Geschlechtes war den „Malweibern“ ein Studium an den Königlichen Akademien der Künste verwehrt. Nur Damenmalschulen, Privatunterricht sowie Kunstvereine für Frauen standen ihnen für eine Ausbildung zur Verfügung; Ausstellungen waren nur in privaten Salons möglich.

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Mit dem Tod der Eltern und durch das elterliche Erbe finanziell unabhängig, startete Münter mit ihrer Schwester Emmy 1898 zu einer zweijährigen Reise nach Nordamerika, um Verwandte mütterlicherseits zu besuchen. Von New York nach Texas, über Missouri nach Arkansas fotografierte Münter mit einer Kodak Bull’s Eye N°2 das Leben in Amerika. Bis zu ihrer Rückkehr nach Deutschland entstanden rund 400 Fotografien von kompositorischer Qualität.

So bilden auch ihre Fotografien den Ausgangspunkt der Schau im Lehnbachhaus. „Sichtbar werde, dass Münter ihren Blick anhand der Technik der Fotografie schulte“, so die Kuratoren. Landschaften, Porträts, Interieurs, die Wiederholungen oder das Variieren eines Bildmotivs, sind Elemente, die erstmals in Münters Fotografien erscheinen und die später ihr malerisches Œuvre prägen sollten. Die Ausstellung präsentiert etwa 130 Gemälde, von denen mehr als die Hälfte noch nie ausgestellt wurden: von Landschaften und Portraits über Stillleben, Werke der Neuen Sachlichkeit und Abstraktionen bis zum Primitivismus und Wiederholungen als Stilmittel eines Bildthemas. „Alle meine Bilder stellen Momente meines Lebens dar”. Der Besucher kann in Münters facettenreichen Bilderkosmos eintauchen und dabei ihren biografischen Lebensweg entdecken. Der Rundgang wird zu einer spannenden Reise in die Kunst und das Leben dieser ungewöhnlichen, modernen Persönlichkeit.

Nach ihrer Rückkehr aus Nordamerika wählte sie München, das mit der Gründung der Kunstakademie, des Kunstvereins, der Pinakothek und der pulsierenden Schwabinger Szene zum Kunstmekka des Kaiserreiches gehörte. “Mein eigentliches Kunststudium begann erst mit 24 Jahren in München, Ostern 1901“, schrieb sie in ihren Erinnerungen. Münter meldete sich in der privaten Kunstschule Phalanx an, dessen Gründungsmitglied Wassily Kandinsky dort eine Malklasse unterrichtete. Kandinsky, damals noch dem Impressionismus verpflichtet, vermittelte seinen Studentinnen auch die Grundtechniken der Freilichtmalerei, en-plein-air. Im Sommer 1902 fand ein Malkursus in Kochel statt, wo Münters erstes Öl-Gemälde „Bayerische Landschaft“ entstand. Zwischen ihr, der 26-jährigen Schülerin, und dem elf Jahre älteren Kandinsky entwickelte sich eine Liebesbeziehung. Im nächsten Jahr, die Sommerakademie wurde in Kallmünz veranstaltet, verlobte sich das Paar heimlich und schwur sich ewige Treue. Eine komplizierte, von Abhängigkeiten und Emotionen geprägte Beziehung zwischen der weltoffenen, lebenslustigen jungen Frau und dem Maler mit der schwermütigen „russischen Seele“ begann. Jahrelang hoffte Münter vergeblich auf eine Heirat und die Scheidung von Kandinskys Ehefrau Anja Schemjakina – die Scheidung sollte erst 1911 erfolgen.
Um der heiklen Situation zwischen Ehefrau und Geliebter zu entfliehen, begab sich das Paar auf künstlerische Wanderschaft nach Frankreich, Belgien, Holland, Tunesien. Münter fotografierte, malte und hielt die Stadt- und Landschafts-Impressionen in zahlreichen Werken fest, wie in „Gasse in Tunis“ oder „Straße in Tunis, 1905, „Familie im Park von Saint-Cloud“, 1906/07, oder „Blick aus dem Fenster in Sevres“, 1906.

Mit Ende der Reise durch Europa, beschlossen Kandinsky und Münter sesshaft zu werden. Auf der Suche nach einem passenden Ort entdeckten sie ein Haus in Murnau am Staffelsee. „Im Juni 1908 betrat ich auf einem Dreitage-Ausflug von München nach dem Starnberger See und dem Staffelsee zum ersten Mal den Ort, und ich war entzückt“, erinnert sie sich. "Nirgends hatte ich eine solche Fülle von Ansichten vereint gesehen, wie hier in Murnau, zwischen See und Hochgebirge, zwischen Hügelland und Moos." Ein Jahr später erwarb Münter von ihrem Erbe das Haus in der Kottmüllerallee in Murnau, das sie vor allem im Sommer mit Kandinsky bewohnte. In München unterhielt das Paar eine gemeinsame Wohnung in der Ainmillerstraße. Ein Skandal. Denn, entgegen allen gesellschaftlichen Konventionen lebte das Künstlerpaar weiterhin in „wilder Ehe“.
Mit dem Tapetenwechsel nach Murnau wechselte Münter von ihrer zuvor spätimpressionistischen Malweise zu einer neuen, expressiven Formensprache. In ihrem Tagebuch notierte sie "Ich habe da nach kurzer Zeit der Qual einen großen Sprung gemacht - vom Naturabmalen - mehr oder weniger impressionistisch - zum Fühlen eines Inhaltes - zum abstrahieren - zum Geben eines Extraktes." Charakteristisch ist ihre auf die Grundformen reduzierte, flächige Darstellungsweise. Leuchtende, kontrastreiche oftmals ungemischte Farbflächen steigern den Ausdruck ihrer Bilder, sagen sich los von Realismus und Perspektive. Dunkle Umrisslinien geben den Bildmotiven ein gestalterisches Gerüst. Ihre Motive fand sie in ihrem Umfeld, in der Landschaft der bayrischen Voralpen, in den Straßen und Häusern von Murnau, in ihrem Haus und Garten.

Typisch für ihren farbintensiven Stil sind „Sommertag“,1903, oder“ Blick aufs Murnauer Moos“ und „Landschaft mit Hütte im Abendrot“, beide 1908, „Haus in Schwabing“, um 1911, und „Dorfstraße im Winter“, 1911. Berühmt ist die „Kahnfahrt“ von 1910: Ein Sommertag am Staffelsee. Im Bildmittelpunkt steht Kandinsky aufrecht im Heck des Bootes. Hinter ihm ein Gebirge, unter ihm der See. Er dominiert die kleine, im Boot sitzende Gruppe aus Marianne von Werefkin und Andreas Jawlensky, Sohn von Alexej Jawlensky. Mit dem Rücken zum Betrachter sitzt Gabriele Münter, die Ruder fest in der Hand haltend.

Im Laufe ihrer Karriere malte Münter rund 250 Porträts, von denen vier Fünftel Frauenbildnisse waren. Das Porträtmalen fiel Münter nicht leicht „Ich habe mich am Portrait oft versucht, aber ich muß gestehen, daß mir nicht viele Bildnisse wirklich gelungen sind“. „Mädchenbildnis“, 1908, oder ihr Selbstbildnis von 1908/1909 und „Bildnis Marianne von Werefkin“, 1909, sind nur eine kleine Auswahl ihrer Portraits mit den raffiniert komponierten Farben. Neben der Portraitmalerei, waren die Interieurs eine Alternative zum klassischen Porträt. Münters Arrangements zeigen eine oder mehrere Personen in der häuslichen Umgebung, deren Interieur zum wesentlichen Bestandteil ihres Bildkonzeptes wird: In „Zuhören (Bildnis Jawlensky)“, 1909, lauscht Jawlensky mit verdutztem Gesichtsausdruck den neuen Kunsttheorien Kandinskys, „Kandinsky am Teetisch“, um 1910, oder „Sinnende“, 1917, und „Die blaue Bluse (Frau Oscar Olson)“, 1917. Nach ihrer expressiven Phase entstand 1929 „Dame im Sessel schreibend “. Das Portrait einer im grauen Sessel sitzenden, schreibenden Frau, dessen Farbauswahl sehr reduziert ist - bis auf den schwarzen Pullover und die roten Schuhe.

Das „Russenhaus“ in Murnau wurde zum Mittelpunkt der Münchner Avantgarde. Ihre russischen Freunde Marianne von Werefkin und Alexej von Jawlensky, die Maler Franz Marc, August Macke und der Komponist Arnold Schönberg waren gerngesehene Gäste. „Eine schöne, interessante, freudige Arbeitszeit mit viel Gesprächen über Kunst“, schrieb sie über diese Jahre. Man arbeitete zusammen, entwickelte neue Kunstideen und Ausstellungs-Konzepte. In Murnau wurde 1909 die Neue Künstlervereinigung München, kurz als N. K. V. M. bekannt, gegründet. Aber, die erste Ausstellung erhielt durchweg negative Kritiken. Die Presse sprach von Bildern mit „närrischen Farben und wüsten Linien“. In Murnau war es auch, wo Münter, Marc und Kandinsky etwas später den berühmten „Blauen Reiter“ gründeten. Eine lockere expressionistische Künstlergruppe, die bis zum Ersten Weltkrieg 1914 existieren sollte.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges bedeutete eine tiefgreifende Zäsur: das Ende vom Leben in Murnau, das Ende ihrer Freundschaften und das Ende ihrer Beziehung zu Wassily Kandinsky. Der Russe zog als staatsfeindlicher Ausländer nach Moskau, heiratete 1917 Nina Andrejewskaja und brach jeglichen Kontakt zu Münter ab. Gelähmt vom Verlust seiner Liebe, dem Schmerz der Trennung fiel sie in tiefe Depressionen. Für Münter begann eine unstete Zeit voller Selbstzweifel. Fast fünf Jahre lebte sie in Skandinavien, malte und stellte aus, lernte mehrere Sprachen. Erst als sie 1928 den Kunsthistoriker Johannes Eichner kennenlernte, ihn heiratete und mit ihm nach Murnau zog, kam sie wieder zur Ruhe. Er war es auch, der sie zum Weitermalen animierte.

In den späten 1930er-Jahren erfolgte vor ihrem Haus in Murnau der Ausbau der Bahnstrecke Murnau nach Garmisch-Partenkirchen sowie der Bau der sogenannten Olympiastraße, anlässlich der Olympischen Winterspiele von 1936. Von Beginn an, faszinierten sie die Bauarbeiten mit den technischen Geräten, den riesigen Baggern und den Straßenarbeitern. Ihr Interesse für Arbeit und Technik spiegelt sich in den 1935 datierten Gemälden: „Der blaue Bagger“, „Erdarbeiten“ oder „Mauerbrecher“. Oder ist diese Bildserie nur eine Anbiederung an das kunstpolitische Programm der NS-Politik? Zwei Jahre später erhielt sie von den Nationalsozialisten Ausstellungsverbot, ihre Kunst wurde als entartet gebrandmarkt. Inspiriert vom eigenen Garten und den Blumen schuf Münter bis zu ihrem Tod im Mai 1962 zahlreiche Stillleben. Herausragend ist „Stilleben vor dem gelben Haus“ von 1953. Es ist eine Sinnestäuschung, denn das Stillleben auf dem Tisch steht vor ihrem Gemälde „Das gelbe Haus“ von 1911.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ehrten mehrere Ausstellungen die vormals entartete Künstlerin als Randfigur des „Blauen Reiters“. 1950 nahm die Malerin an der 25. Biennale in Venedig teil. Fünf Jahre später stellte sie auf der ersten documenta in Kassel aus. Der Stadt München überließ Münter zu ihrem 80. Geburtstag 1957 zahlreiche eigene Bilder sowie Werke von Kandinsky und anderen Mitgliedern der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“.

Kandinsky spielt in der aktuellen Münchner Ausstellung nur eine untergeordnete Rolle, obwohl er eine wichtige Episode in ihrem über achtzigjährigem Künstlerleben gewesen war. Bis zuletzt blieb Münter ihrer malerischen Überzeugung treu: „Was an der Wirklichkeit ausdrucksvoll ist, hole ich heraus, stelle ich einfach dar, ohne Umschweife, ohne Drum und Dran. So bleibt die Vollständigkeit der Naturerscheinung außer Acht, die Formen sammeln sich in Umrissen, die Farben zu Flächen, es entstehen Abrisse der Welt, Bilder.“

Ein Katalog zur Ausstellung ist im Prestel Verlag erschienen, herausgegeben von Isabelle Jansen, Leiterin der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung und Matthias Mühling, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Eine Ergänzung zu dem reich bebilderten Katalog ist die neue Biografie des in Berlin lebenden Autor und Fotograf Boris von Brauchitsch: „Gabriele Münter“, aus dem Insel Verlag.

Die Ausstellung „Gabriele Münter. Malen ohne Umschweife“ ist bis zum 8. April 2018 im Kunstbau des Lenbachhauses, Luisenstraße 33, 80333 München zu besichtigen.
Die Öffnungszeiten sind Di, 10 - 20 Uhr, Mi – So, 10 – 18 Uhr, montags geschlossen.
Weitere Informationen

Boris von Brauchitsch
Gabriele Münter: Eine Biografie
Insel Verlag (insel taschenbuch)
172 Seiten
, auch als eBook erhältlich
ISBN: 978-3458362906

Leseprobe


Abbildungsnachweis:
Header: Detail aus Gabriele Münter; Bildnis Marianne von Werefkin, 1909. Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Foto: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Galerie:
01. Vom Griesbräu-Fenster, 1908, Pappe, 33×40,1cm. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, Inv.-Nr. L 142. Foto: Lenbachhaus. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
02. Haus in Schwabing, 1911, Öl auf Leinwand, 88,3×100,3cm. Milwaukee Art Museum, Gift of Mrs. Harry Lynde Bradley, Inv.-Nr. M1975.127. Foto: P. Richard Eells, © Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
03. Abstrakt, 1914. Foto: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
04. Landschaft mit gelbem Haus, 1916, Öl auf Leinwand, 41,5×52,7cm. Privatsammlung. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
05. Fräulein Ellen im Gras, 1934, Textiler Bildträger, 47,5×65cm. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, Inv.-Nr. V 96. Foto: Lenbachhaus, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
06. In der Erdbeerzeit, 1919, Textiler Bildträger, 60,9×50,5cm. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, Inv.-Nr. V 97. Foto: Lenbachhaus, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
07. Murnauer Hauptstraße mit Pferdegespann, 1933. Öl auf Holz, 35,5×27,5cm. Privatsammlung Süddeutschland. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
08. Der blaue Bagger (Baustelle an der Olympiastraße nach Garmisch), 1935-37, Textiler Bildträger, 60,5×92,5cm. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, Inv.-Nr. L 12. Foto: Lenbachhaus. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
09. Drei Frauen im Sonntagsstaat, Marshall, Texas 1899/1900. Foto: Gabriele Münter. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
10. Kleines Mädchen auf einer Straße, St. Louis, Missouri, 1900. Foto: Gabriele Münter. Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, Inv.-Nr. 3757. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
11. Buchumschlag: Bortis v. Brauchitsch; Gabriele Münter, Eine Biographie,
© Insel Verlag.

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