Bildende Kunst

Mit „Scopes of Inner Transit“ präsentiert das Francisco Carolinum in Linz die erste monografische Ausstellung des isländischen Künstlers Sigurður Guðjónsson in Österreich.

 

Mit seiner Installation Perpetual Motion (kuratiert von Mónica Bello, CERN Genf), mit der er Island auf der 59. Biennale in Venedig 2022 vertrat, erreichte Guðjónsson internationale Bekanntheit. In Linz wird Perpetual Motion zusammen mit weiteren drei rezenten Arbeiten Guðjónssons gezeigt, die sich ebenfalls der Erforschung von Raum- und Zeitgestalten als unmittelbare Empfindung widmen.

 
Bildende Kunst

Der italienische Architekt und Bildhauer Luigi Pirastu ist ein Künstler, der Tradition mit Innovation verbindet. Seine Ausbildung am Istituto Universitario di Architettura in Venedig hat seinen künstlerischen Ansatz bereichert.

 

Er begann seine Karriere als Bühnenbildner in renommierten Häusern wie dem Corderie dell'Arsenale in Venedig und dem Italian Trade Center in London und arbeitete auch mit dem bekannten katalanischen Künstler Antoni Miralda für den spanischen Pavillon auf der Biennale von Venedig zusammen. 

 
Bildende Kunst

Mehr als 130 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen Gerhard Richters vereint die große Herbstausstellung am Düsseldorfer Kunstpalast.

 

Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden. In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit.

 
Bildende Kunst

„Eine Erklärung des Worts romantisch kann ich Dir nicht gut schicken, weil sie 125 Bogen lang ist“, schreibt Friedrich Schlegel 1797 in einem Brief an seinen Bruder Wilhelm.

 

Was also ist Romantik? Und wie erklärt sich die in den letzten Jahren intensiv betriebene Suche nach einem gemeinsamen geistigen Band des frühen 18. und frühen 21. Jahrhunderts?

 
Bildende Kunst

Gleich mehrere Ausstellungen in Burgund und dem Elsass präsentieren Malerei aus dem deutschsprachigen Raum vom 14. bis zum 16. Jahrhundert.

 

Das Musée des Beaux-Arts et d'Archéologie in Besançon, das Musée des Beaux-Arts in Dijon sowie das Musée Unterlinden in Colmar präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Kunstgeschichte (INHA[1]) gleichzeitig bis zum 23. September 2024 Wechselausstellungen, um altdeutsche Malerei von 1370 bis 1550 vorzustellen.

 
Bildende Kunst

Die Galerie Hengevoss-Dürkop in Hamburg geht in ihrer aktuellen „Summer Show“ neue Wege:

Erstmals zeigt sie neben Arbeiten ihrer langjährigen Künstlerinnen und Künstler der Galerie auch Werke eines Gastkünstlers – und das funktioniert ganz ausgezeichnet.

 
Bildende Kunst

Christo (1935–2020) und Jeanne-Claude (1935–2009) sind seit den 1960er Jahren aus dem Kunstbetrieb nicht wegzudenken. In einer Zeit als Pop-Art, Minimal-Kunst, Land-Art und die Konzeptkunst entstanden, gingen der in Bulgarien geborene Christo und die in Marokko geborene Jeanne-Claude über Paris, 1964 nach New York. Der „Big Apple“ erschien beiden als idealer Ort, um die Kunst zu machen, die ihren Vorstellungen entsprach.

 

Dass in der quirligen Stadt am Hudson River die Konkurrenz nicht schlief, die Aufbruchstimmung durch amerikanische und europäische Künstler noch weiter angeregt wurde, mag ein weiterer Grund für die Umsiedlung gewesen sein.

 
Bildende Kunst

Dali hätte seine helle Freude gehabt, auch André Heller dürfte die Inszenierung von Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl in der Sammlung Falckenberg, der Harburger Dependance der Deichtorhallen, gefallen.

Schließlich wirkt das Gesamtkunstwerk „Passage“ des Wiener Künstlerduos mitunter, als sei es dem legendären Kunst- und Vergnügungspark Luna Luna ihres Landsmannes entsprungen.

 
Bildende Kunst

Zum 25. Mal ist große Kunst aus aller Welt versammelt: Auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein ist seit 1. Juni auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern wieder eine der größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa zu sehen.

 

200 Künstler und Künstlerinnen aus 50 Nationen präsentieren bei der NordArt 2024 ihre Kunstwerke zu Themen unserer Zeit. Ein Fokus ist diesmal auf die 57 Künstler gerichtet, die seit 2010 mit dem NordArt-Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet worden sind. Viele dieser Ausgezeichneten sind in der aktuellen Ausstellung mit Arbeiten präsent. Insgesamt sind es 200 Kunstschaffende, die – ausgewählt aus rund 3000 Einreichungen, hier auf ihre jeweils eigene kreative Art die Geschichte unserer Zeit abbilden. Die Jubiläumsausstellung der NordArt ist bunt, vielfältig, eindrucksvoll und kann bis zum 6. Oktober besucht werden.

 
Bildende Kunst

Der Kunstverein Friedrichshafen zeigt bis 23. Juni 2024 unter dem Titel „Heavy Water (floated through her summers and winters)“ vier Neuproduktionen der Installationskünstlerin Tamara Goehringer, die speziell für die Räume des Kunstvereins konzipiert sind.


Für ihre erste Einzelausstellung erweitert die Künstlerin ihre Arbeit um den Themenkomplex Wasser als Möglichkeit für Transformationsprozesse und Selbsterkenntnis.

 
Bildende Kunst

Die Ausstellung Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl stellt beispielhaft fünf internationale zeitgenössische Positionen vor, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Heimat auseinandersetzen.

Mit Arbeiten von Zoya Cherkassky-Nnadi, Ira Eduardovna, Ahmet Doğu İpek, Jody Korbach und einem Projekt im öffentlichen Raum von Yevgenia Belorusets.

 
Bildende Kunst

Unter dem Titel „Verwobene Welten" zeigt das Arp Museum / Bahnhof Rolandseck bis Oktober 2024 gut 60 Arbeiten, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Tapisserien, der US-amerikanische Künstlerin Kiki Smith (*1954 in Nürnberg).

 

In ihren bildhauerischen, zeichnerischen, druckgrafischen und textilen Werken setzt sie sich tiefgreifend mit den politischen, gesellschaftlichen, philosophischen und spirituellen Dimensionen der menschlichen Natur auseinander. Insbesondere spürt sie den elementaren Kräften der weiblichen, aber auch der tierischen Existenz nach und verbindet diese mit den vitalistischen Prinzipien der Natur.

 
Bildende Kunst

Erdgas wird für den Überseetransport auf -162 °C abgekühlt, dadurch verflüssigt und auf eine Dichte von 450 kg/m³ komprimiert. Materialien und Substanzen, die in der Energieproduktion eine Rolle spielen, stehen im Zentrum der Ausstellung -162 °C, 450 kg/m³ – Fossile Energie, fragile Zukunft.

Es geht um die anhaltende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, um Umweltzerstörung und drängende Fragen nach einer gerechten, lebenswerten Zukunft für alle.

 
Bildende Kunst

In Deutschland wurde der Expressionismus vor allem durch Künstlervereinigungen wie „Der Blaue Reiter“ oder die „Brücke“ entwickelt. Über die Grenzen hinweg sind uns hierzulande wenig andere expressionistische Künstlergruppen geläufig.

Das ändert sich nun mit einer umfassenden Präsentation der 1918 in den Niederlanden gegründeten Künstlervereinigung „De Ploeg“, (dt.: Der Pflug).

 

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