NewsPort - Kunst & Kultur aktuell
Kulturmagazin für den deutschsprachigen Raum
Jessie Monk: Mis O' The Mountain
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- Geschrieben von: Redaktion -

Mit „Mis O’ The Mountain“ veröffentlicht die australische Avant-Folk-Künstlerin Jessie Monk ihr zweites Album.
Inspiriert von der mythologischen Gestalt der keltischen Göttin Mis, begibt sich Monk auf eine klangliche Reise durch Transformation, Verlust und Wiedergeburt.
Federle Maura Friede „der saum löst sich“
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- Geschrieben von: Isabelle Hofmann -

Der Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung ist mit 20.000 Euro die höchstdotierte Ehrung im Bereich Zeichnung und Druckgrafik. In diesem Jahr erwählte eine fünfköpfige Jury die Nachwuchskünstlerin Federle Maura Friede (*1997), die nun in der Hamburger Kunsthalle ihre eigenwilligen Arbeiten unter dem Titel „der saum löst sich“ präsentiert.
Ein überraschend minimalistischer erster Eindruck: 11 Arbeitsböcke stehen verteilt im Harzen-Kabinett der Galerie der Gegenwart, ein jeder belegt mit einem rechteckigen grauen Schaumstoffkissen. Darauf drapiert: Überaus zarte „Topografische Studien“, eigentlich eher flüchtige Notizen von Landschaft.
Heinrich Breloer: „Ein tadelloses Glück“. Der junge Thomas Mann und der Preis des Erfolgs
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- Geschrieben von: Marion Hinz -

Heinrich Breloer gilt als einer der größten Thomas-Mann-Kenner. Es ist also kein Wunder, wenn Breloers Buch „Ein tadelloses Glück“ zahlreiche Fakten enthält, die eher unbekannt sind.
So erfahren wir Leser beispielsweise, es gab in Lübeck einst ein Sommertheater namens Tivoli. Und wir erfahren, wie Thomas Mann zu seiner Taschenuhr kam. Geschickt eingeflochtene Informationen und hübsch erzählte Anekdoten wie diese bringen uns viele kleine und große Dinge rund um den großen Schriftsteller nahe, dessen 150. Geburtstag das ganze Jahr über gefeiert wird. Auf unterhaltsame Weise können wir mit diesem Buch unsere Kenntnisse rund um den Lübecker Literaturnobelpreisträger erweitern.
Near The Pond: Wild Geese
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Der buddhistische Mönch und Poet Saigyō Hōshi (西行 法師); eigentlich: Satō Norikiyo wurde in Kyoto im Jahr 1118 geboren. Er gilt einer der wichtigsten Dichter Japans und Wegbereiter späterer Generationen.
In seiner eleganten Lyrik verschmilzt er Einflüsse von Shintoismus und Natur. Das, was 200 Jahre später durch Petrarca als kontemplative Naturerfahrung in Europa startete, hat Saigyō auf seinen Reisen bereits in Gedichtform formuliert.
Harald Meller, Kai Michel, Carel van Schaik: Die Evolution der Gewalt
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- Geschrieben von: Stefan Diebitz -

Warum führt der Mensch Kriege? Gewalt kennt auch das Tierreich, aber es ist der Mensch – und unter allen Kreaturen dieser Erde er allein –, der Kriege führt.
Bescheiden ist der Anspruch dieses Buches nicht, denn es verspricht nicht weniger als eine „Menschheitsgeschichte“. Kann es diesen Anspruch einlösen?
Goeyvaerts String Trio | Robin Verheyen | Marc Copland: Blues, Reds & Other Songs for Madonna
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Wer schreibt heute noch Liebeslieder für eine Auserwählte von einst? Mit Klängen, die tiefblau pfeifen und an den Blues – die Ursprünge des Jazz – erinnern?
Robin Verheyen nimmt in seiner neuen Komposition Farben aus Jean Fouquets „Jungfrau mit Kind“ (Madonna) und ordnet sie seinem Tenor und Sopran, den drei Musikern des Goeyvaerts String Trios und den 88 Tasten des Klaviers von Marc Copland zu.
Janáček: Jenůfa
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Leoš Janáček (1854-1928) war ein tschechischer Komponist der aus dem mährischen Hukvaldy (dt.: Hochwald) stammte.
Jenůfa ist eine Oper in drei Akten, die nach zehnjähriger Arbeit daran 1904 im Nationaltheater von Brünn uraufgeführt wurde und nach dem Schauspiel „Ihre Ziehtochter“ von Gabriela Preissová (1862–1946) entstand (tschechischer Titel des Schauspiels und der Oper: Její pastorkyňa).
Perle des Klassizismus: Die Theaterstadt Meiningen
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- Geschrieben von: Marc Peschke -

Entdeckungslust kommt auf. Doch ganz so weit soll die Anfahrt für fünf Tage nicht sein. Also mal wieder nach Thüringen – diesmal nach Meiningen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Die Kreisstadt im fränkisch geprägten Süden Thüringens hat etwa 25.000 Bewohner, liegt im Tal der Werra und ist – man sieht es gleich – eine Perle des Klassizismus.
Internationale Konferenz zu Transkulturellen Studien in Italien
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- Geschrieben von: Dagmar Reichardt -

Transkulturalität als nützliches Alltagswerkzeug? – Ja, im Kontext konstruktiver Narrative und bildgenerierender Metaphorik, die uns helfen, unsere lebensweltliche Komplexität leichter zu verstehen, zu bewältigen und zu gestalten! Ganz nebenbei erfährt man beim Erkennen, Anwenden und Praktizieren transkultureller Prinzipien auch den philosophischen Gehalt dessen, was nicht nur die Welt „in ihrem Innersten zusammenhält“, sondern auch was uns Menschen rund um den Globus verbindet und zu Erbaulichem befähigt.
Auf der Basis dieser zu diskutierenden konstruktiven Maxime fand zum ersten Mal eine internationale Konferenz zum Forschungsgebiet der Transkulturellen Studien in Italien statt.