Festivals, Medien & TV

Seit mehr als 30 Jahren verbinden diplomatische Beziehungen Deutschland und die zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan.

Das im vom 12. bis 20. November 2024 stattfindende Musik- und Filmfestival „Future Now – Central Asia“ präsentiert verschiedene künstlerische Perspektiven aus jenen fünf Ländern einem deutschen Publikum.

 
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Christoph Eschenbach ist ein großartig musizierender Dirigent! Ab dem ersten Einsatz scheint er nur ein Ziel zu verfolgen: die Partitur angemessen und für das Publikum verständlich zum Klingen zu bringen.

Vollkommen uneitel, in liebevoller Einfachheit, aber in stiller Leidenschaft. Es ist faszinierend zu erleben, wie freundschaftlich-weise-hilfreich, wie fern und frei von jeglichen Eitelkeits- oder Bevormundungsallüren der 84-Jährige beim Schleswig-Holstein Musikfestival die jungen Musiker des Festival-Orchesters durch die Probenarbeit und einen Konzertabend führt.

 
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Wie schreibt man eine Kritik über ein Konzert des Jugendorchesters der Ukraine? Wie über ein Konzert junger Musiker eines Landes, das sich seit Jahren gegen einen Aggressor verteidigen muss? Was empfinden die Musiker, wenn in der nicht so weit entfernt liegenden Heimat möglicherweise Brüder, Freunde, Väter kämpfen, verwundet oder gestorben sind, während sie in Deutschland konzertieren? Werden die Streicher und Streicherinnen den Bogen möglicherweise das eine oder andere Mal etwas sforzatierter, als es normalerweise zu erwarten wäre, einsetzen? Wird der Klang der Blechbläser einen militärischen Ton evozieren oder ganz im Gegenteil: den Atem des Friedens hauchen?

 

Fragen über Fragen, die sich unweigerlich vor Beginn des Konzertes im Rahmen des Schleswig-Holstein- Musikfestivals in der Thormannhalle in Rendsburg/Büdelsdorf einstellten.

 
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Mit dem Deichbrand in Cuxhaven und dem Parookaville in Weeze finden in Deutschland in Kürze zwei der beliebtesten Musikfestivals des Sommers statt.

Und nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz läuft die Partysaison auf Hochtouren – auch auf den Kanarischen Inseln stehen in den kommen Tagen und Wochen zahlreiche Eventhighlights auf dem Programm und versprechen reichlich gute Laune und musikalische Höhenflüge zwischen Vulkanen, Stränden und Meer.

 
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Die ersten Töne eines dargebotenen Werkes können Niveauanzeiger für einen gesamten Konzertabend sein. Mit dem Einsatz der Solotrompete in Mahlers Sinfonie Nr. 5 cis-Moll bewahrheitete sich dies beim Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musikfestivals 2024 in der Lübecker Musik- und Kongresshalle:

So faszinierend rhythmisch, so dynamisch differenziert und dennoch im Tempo frei ertönte die Trompete – beeindruckend und selten so gehört! Das galt auch für die vielen noch folgenden Takte dieser schroff-zärtlichen Weltschau von damals und heute. Ein ebenso eindrucksvolles Klangerlebnis bot Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur mit dem großartigen Pianisten Emanuel Ax im ersten Teil des Konzertabends, dargeboten vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert.

 
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Mit einer Sozialen Sinfonie endete am 6. Juli 2024 das 14. TONALi Festival in der Elbphilharmonie in Hamburg.

 

Wie schon so oft in der Vergangenheit hat sich das Tonali Festival auch in diesem Jahr viele neue Freunde machen können. Schaut man in die Gesichter der Mitwirkenden während des über eineinhalbstündigen Ausklangkonzerts, strahlt aus ihnen die Freude, eine fokussierte und gebändigte Energie und der Elan von Entdeckern.

 
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In zwei Wochen beginnen in Litauens Hauptstadt Vilnius die Feierlichkeiten zum Gedenken an den Widerstand gegen die sowjetische Besatzung mit 37.000 Interpreten.

Mehr als 300.000 Zuschauer werden zur Hundertjahrfeier des litauischen Liedes erwartet, die an den Geist der singenden Revolution von 1987–91 erinnern wird, einem entscheidenden Moment, als sich die baltischen Staaten im Gesang vereinten, um den Besatzern zu trotzen - ein Kampf, den die Ukraine derzeit führt.

 
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Jubelsturm für ein grandioses Theaterereignis mit Hindernissen: Gleich zweimal am Abend streikte die Technik bei „Agamemnon“ im Deutschen Schauspielhaus. Erst ging der Vorhang mit Verzögerung hoch, dann, mittendrin, wieder runter und unterbrach die schon fast hypnotische Intensität, die das Gastspiel des Residenztheaters München zu erzeugen vermochte.

 

Noch ist das Hamburger Theaterfestival nicht zu Ende, doch dieses Stück in der Regie von Ulrich Rasche ist zweifellos ein Höhepunkt.

 
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Es ist das erste seiner Art. Ein „Kunstschutzgebiet“, das mehrere Quartiere in Hamburg neu zu definieren versucht.

Unweigerlich denkt man an Naturschutz- oder Wasserschutzgebiete, die es in Deutschland seit den 1920er Jahren gibt. Überwiegend kleine Areale, die unter Schutz gestellt werden, die nicht die Größe von Naturparks oder Nationalparks haben. Geschützt werden sollen jene Reservoire, die unter- und überirdisch vor „zerstörerischen oder schädlichen Einflüssen“, wie es in der Verordnung sogar heißt, „streng geschützt“ werden sollen.

 

Nun kommt ein „Kunstschutzgebiet“ hinzu, das ohne rechtsverbindliche Grundlage auskommt, aber von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird.

 
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„Gefährliche Liebschaften“ mal ganz anders – als Farce. Zum Auftakt des Hamburger Theaterfestivals spielen Caroline Peters und Martin Wuttke im St. Pauli Theater ihre komödiantischen Talente voll aus und überzeichnen den intriganten Geschlechterkampf von Choderlos de Laclos bis zur Groteske.

 

Zwei großartige Schauspieler und TV-Stars in einem ebenso berühmten wie skandalumwittertem Klassiker erotischer Literatur – ganz klar, dass die Karten für die „Gefährlichen Liebschaften“ bereits am ersten Tag des Vorverkaufs für das Hamburger Theater Festival vergriffen waren.

 
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Mit Carl Maria von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“ begann 1951 die Geschichte der Eutiner Festspiele. Seitdem ist der Freischütz immer wieder ein Highlight im Programm.

Mehr als zweihundertmal wurde diese Oper hier aufgeführt, zuletzt 2016. Im Jahr 2024 wird der Freischütz neunmal zu sehen und zu hören sein.

 
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Das erste Mal, dass ich von „Imagined Garden“ hörte, das damals noch nicht diesen Titel trug, war 2019. In einem Gespräch über Pläne für das Programm der Sommerlichen Musiktage 2020 im niedersächsischen Hitzacker kam damals die Rede auf das Projekt der Sopranistin Sarah Maria Sun, bekannt für ihre Rolle in der zeitgenössischen Musik und mehrfach bei den Musiktagen zu hören.

 

Bei dem Projekt gehe es darum, die für Menschen unhörbaren Töne, mit denen Pflanzen kommunizieren, durch digitale Technik und im Rahmen eines Kunstwerks hörbar zu machen. Problem, hieß es damals – Corona war nicht in den wildesten Alpträumen absehbar – sei das Geld. Trotz einer Kooperation mit den Schwetzinger SWR Festspielen.

 
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Herausragende junge Musiker*innen werden oft mit dem Attribut „Talent“ versehen, in dem Wissen, dass selbiges noch gar nicht ausreichend existieren kann, sondern jenseits des Wissens, des Erlernten und des Geübten, zunächst eine Begabung für etwas Besonderes besteht.

 

Was können die älteren Generationen tun, um junge, zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten zu fördern?

Die „Austrian Composers Association“ (ACA) hat ein Programm um „die Förderung und Stärkung der gesellschaftlichen, kulturpolitischen und wirtschaftlich Positionen der Musikschaffenden in Österreich“ nachhaltig voranzutreiben.

 
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Das 2014 gegründete litauische Künstlerkollektiv Pakui Hardware wird auf der 60. Internationalen Kunstausstellung der Biennale di Venezia die Ausstellung „Inflammation“ präsentieren.

 

Die Schau befasst sich mit dem Thema der Klimakrise und dem Fieber, das den Planeten und seine Bewohner verzehrt, und setzt das Gespräch fort, das bereits durch den litauischen Pavillon 2019 angestoßen wurde, der mit dem Goldenen Löwen für die beste nationale Beteiligung ausgezeichnet wurde. Außerdem werden im litauischen Pavillon Werke der Malerin Marija Teresė Rožanskaitė (1933-2007) zu sehen sein.

 

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