Klassik Musik – wissen was zu hören lohnt
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- Geschrieben von: Redaktion -

In einer neuen Aufnahmeserie entwirft der Mandolinist Avi Avital musikalische Landschaftsbilder dreier unterschiedlicher geografischer Regionen. Gemeinsam mit den neun Musikern seines Ensembles „Between Worlds“ hat Avital das europäische Publikum bereits mit genreübergreifenden Programmen begeistert.
Eindrucksvoll zeigten sie, wie Volksmusiktraditionen klassische Komponisten aus Vergangenheit und Gegenwart inspirierten. Nun erscheinen drei digitale EPs – ITALY, IBERIA und BLACK SEA – sowie das Album Song of the Birds, das eine facettenreiche Auswahl von Musik aller drei Regionen vereint.
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Leoš Janáček (1854-1928) war ein tschechischer Komponist der aus dem mährischen Hukvaldy (dt.: Hochwald) stammte.
Jenůfa ist eine Oper in drei Akten, die nach zehnjähriger Arbeit daran 1904 im Nationaltheater von Brünn uraufgeführt wurde und nach dem Schauspiel „Ihre Ziehtochter“ von Gabriela Preissová (1862–1946) entstand (tschechischer Titel des Schauspiels und der Oper: Její pastorkyňa).
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- Geschrieben von: Redaktion -

Das Mariani Klavierquartett schließt seine dreiteilige Album-Reihe „Brahms & Gernsheim – Piano Quartets“ mit der Veröffentlichung des letzten Albums ab.
Die Reihe beleuchtet die langjährige Freundschaft der beiden Komponisten: Friedrich Gernsheim und Johannes Brahms. Während Gernsheims Musik durch den Nationalsozialismus für lange Zeit weitgehend aus dem musikalischen Gedächtnis gelöscht war, erfreut sich Brahms‘ Musik seit jeher großer Beliebtheit.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Als Maurice Ravel (1875-1937) um die Jahrhundertwende in Paris lebte, erhielt er vom Impresario und Gründer der Ballets Russes, Serge Diaghilev, den Auftrag, ein Ballett zu schreiben.
Das Ergebnis war eine Musik von fließender, zarter Schönheit – ein träges Drama der Gefahr und des Begehrens.
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- Geschrieben von: Ida und Sven Helbig -

Der Komponist und Multi-Instrumentalist Sven Helbig bringt sein neuestes Werk, REQUIEM A, auf internationale Bühnen. Die Uraufführung findet am 9. Februar 2025 in der Dresdner Kreuzkirche statt.
REQUIEM A wird von der Staatskapelle Dresden und dem Dresdner Kreuzchor unter der Leitung von Martin Lehmann, begleitet von Sven Helbigs Live-Electronics, aufgeführt. Als Solist tritt der Opernsänger René Pape auf, der für seine herausragenden Interpretationen als Mitglied der Berliner Staatsoper sowie an der New Yorker Metropolitan Opera weltweit gefeiert wird. Im Anschluss an die Uraufführung steht REQUIEM A im Mittelpunkt des prominenten jährlichen Gedenkfestes Wiens am 8. Mai 2025, das im Herzen der Stadt, auf dem Heldenplatz, stattfindet. Zu diesem Anlass wird das Werk von den Wiener Symphonikern und dem Dresdner Kreuzchor aufgeführt. Die Konzerte werden von Visuals des isländischen Filmkünstlers Máni M. Sigfusson begleitet.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Das neue Projekt der „Tubicinatores Gedanenses“ führt uns eindrucksvoll in eine Zeit zurück, in der Turmmusik nicht nur zur Warnung, sondern auch zur musikalischen Prachtentfaltung bei Festen und Zeremonien diente.
Was einst ein mittelalterliches Warnsystem war, wandelte sich im Zeitalter des Absolutismus zu einem unentbehrlichen Bestandteil zeremonieller Glanzpunkte bei Klerus und König. Das neue Album des Ensembles, geleitet vom polnischen Trompeter Paweł Hulisz, bringt diesen faszinierenden Wandel klanglich zum Ausdruck und bietet eine seltene Gelegenheit, barocke Musik in einer ungewöhnlichen Instrumentenkombination zu erleben. Dabei erklingen erstmals Werke, die jahrhundertelang in Vergessenheit geraten waren – lebendig gemacht durch die Weltersteinspielung der „Tubicinatores Gedanenses“ und das Kammerensemble „arcus adiuncti“.
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- Geschrieben von: Sophia Kirsanova -

Es ist das Debütalbum der lettisch-australischen Geigerin Sophia Kirsanova mit Weltersteinspielungen von Werken für Violine von größtenteils zeitgenössischen, international unbekannten, lettischen Komponisten.
„Die Musikauswahl auf diesem Album ist stilistisch vielfältig, und so wollte ich auch die Dynamik dieser Jahre des Übergangs darstellen. Die neuen Auftragswerke von Leimane und Ešenvalds sowie das kürzlich komponierte Werk von Buravicky repräsentieren die Musik des heutigen Lettlands.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Wilhelm Grosz (1894–1939) war ein Komponist von bemerkenswerter Vielseitigkeit und weitreichenden Einflüssen.
Der Wiener Pianist Gottlieb Wallisch macht sich seit vielen Jahren verdient, indem er verschollene Klaviermusik des frühen 20. Jahrhunderts aus Archiven, Privatsammlungen und durch die Hilfe vieler Freunde und Musikwissenschaftler ausgräbt, aufnimmt und veröffentlicht.
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- Geschrieben von: Claus Friede -

Die Pianistin Hanni Liang stellt auf ihrem neuen Album fünf Komponistinnen vor: Ethel Smyth (1858–1944), Eleanor Alberga (*1949), Chen Yi (*1953), Sally Beamish (*1956) und Errollyn Wallen (*1958).
Die mit „Voices“ (for solo piano) betitelte CD gibt Komponistinnen Stimme –, dem Unbekannten, dem Zeitgenössischen mit einem Bogen ins ausgehende 19. Jahrhundert und dem kulturell Verbindenden.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Concerto Copenhagen und sein Leiter Lars Ulrik Mortensen veröffentlichen mit HAYDNDYAH am 20. September 2024 ihr neues Album bei Berlin Classics.
Das „Ensemble für zeitlose Musik“ widmet sich darauf drei der weniger bekannten Sinfonien Joseph Haydns, die dieser ursprünglich alle im abgelegenen Schloss Esterháza in Westungarn in den Jahren 1771-72 komponierte und zur Aufführung brachte.
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- Geschrieben von: Frank-Peter Hansen -

Das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2, D 929 (op. 100) aus dem Jahr 1827 ist eines der letzten Werke Schuberts und, was alsbald seine Erläuterung erfahren soll, meines Erachtens eine musikalische Danksagung an Schuberts großes Vorbild, also an den verehrten Meister Ludwig van Beethoven, der im selben Jahr verstorben ist.
Die relativ lange Dauer (Gesamtspielzeit ca. 45 Minuten) des ersten Allegro-Satzes und des Allegro moderato überschriebenen vierten Satzes, der hochdramatisch, von einer ins Unheimliche umschlagenden Expressivität, dabei aber auch überaus zart und besänftigend ist, ist, unter dem formalen Gesichtspunkt, immerhin auffällig. Dabei handelt es sich bei dem finalen Satz um eine Art zusammenfassenden Nachklang der vorangegangenen drei Sätze.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Bereits im Alter von sieben Jahren ist bei Ines Moreno Uncilla die Liebe zum Cembalo entbrannt. Aus der Liebe ist eine Berufung geworden und nun widmet sich die spanische Musikerin der langen Tradition des Cembalos in all ihren Facetten.
Dazu gehört spanische Cembalomusik aller Jahrhunderte ebenso wie Musik der Klassik. Die hat sie auf ihrer neuesten CD mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Christian Bach entdeckt – auf das auch bei ihren Zuhörern die Liebe zum Cembalo entfacht werde. Die Chancen dafür stehen gut, so glutvoll und gleichzeitig sensibel interpretiert hört man diese Musik selten.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Vom galanten Stil bis zur Revolutionszeit: Ein halbes Jahrhundert Cellokonzert-Geschichte auf einem Album! Nach der preisgekrönten ersten Aufnahme mit Musik von C.P.E. Bach lassen uns Jean-Guihen Queyras, Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz die emotionale Tiefe von Anton Kraft hautnah spüren und würdigen die transzendente Virtuosität dieses völlig zu Unrecht verkannten Musikers und Komponisten.
Außergewöhnliche Spielfreude, künstlerische Qualität und Freude am Kontrast prägen die künstlerische Zusammenarbeit des Dirigenten Riccardo Minasi mit dem Hamburger Ensemble Resonanz.
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- Geschrieben von: Redaktion -

Die Anziehungskraft der neusten Komposition von Christian Jost konnten sie nicht widerstehen. Und so haben der Trompeter Simon Höfele, der Pianist Frank Dupree und der Multipercussionist Christoph Sietzen zusammen „Pieces of a Dream“ eingespielt.
Das gleichnamige Album wird am 09. August 2024 veröffentlicht.