Kultur News
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- Geschrieben von: Redaktion -
Die Medusa von Hallstatt ist zwar nur etwa 1,5 cm hoch und doch zählt sie zu den bedeutendsten Einzelfunden aus der römischen Antike in Oberösterreich. Es handelt sich bei diesem Schmuckstück um eine Kamee, die vor mehr als 1800 Jahren wahrscheinlich in Aqulieia an der nördlichen Adria hergestellt worden ist. Der von Schlangenhaaren umrahmte und mit kleinen Flügeln versehene Kopf der Medusa wurde aus einem schwarz-weiß gebänderten Achat – auch Onyx genannt – geschnitten.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Der von Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer verantwortete Kulturetat hat eine Steigerung von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht: Nach der entscheidenden Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wächst der Kultur- und Medienetat des Bundes auf rund 2,57 Milliarden Euro. Der Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2026 hatte rund 2,5 Milliarden Euro vorgesehen.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Die junge Violinistin Hyunseo Cho aus der Klasse von Prof. Heime Müller hat gestern in der Musikhochschule Lübeck (MHL) den 62. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis für sich entschieden. Sie gewann den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Den zweiten Preis erspielte sich die Klarinettistin Anaëlle M'Barek aus der Klasse von Prof. Jens Thoben, dritte Preisträgerin wurde die Schlagzeugerin Paulina Andrzejak aus der Klasse von Prof. Johannes Fischer.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Die bayerische Politikwissenschaftlerin und Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing wird für ihre Verdienste um die Föderalismus- und Parteienforschung geehrt.
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- Geschrieben von: Enno Isermann -
Das in Kopenhagen ansässige Architekturbüro Bjarke Ingels Group (BIG) hat sich mit einem spektakulären Entwurf in einem hochkarätigen architektonischen Qualifizierungsverfahren zum Neubau der Hamburgischen Staatsoper in der HafenCity durchgesetzt. Eine Jury aus Vertreter:innen der Stadt, der Kühne-Stiftung und externen Expert:innen hat sich gestern einstimmig für den Entwurf ausgesprochen. Der Entwurf sieht ein herausragendes Opernhaus mit einer einladenden, rundum begehbaren Dachlandschaft vor, die sich zu allen Seiten zur Elbe und in die Stadt hinein öffnet. Der Siegerentwurf wird nun in den kommenden voraussichtlich zwei Jahren in enger Abstimmung mit der Stiftung, der Stadt und der Hamburgischen Staatsoper als künftiger Nutzerin konkretisiert. Am Ende dieser erweiterten Vorplanung und einer belastbaren Kostenschätzung wird die Kühne-Stiftung abschließend über die Realisierung des Neubaus entscheiden. Als Standort ist das Baakenhöft in unmittelbarer Elblage in der HafenCity vorgesehen.
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- Geschrieben von: Claus Friede -
Am 11.11.2025 fand zum 18. Mal die Verleihung des mit 7.500 Euro dotierten Hiscox Kunstpreis an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) statt. Preisträger 2025 ist Junya Fujita. Der in Kooperation mit dem Spezialversicherer Hiscox vergebene Preis würdigt zwölf Kunststudierende der HFBK mit exklusiver Sichtbarkeit in einer Ausstellung im ICAT – Institute for Contemporary Art & Transfer.
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- Geschrieben von: Enno Isermann -
Buch des Jahres wird Jegana Dschabbarowas Roman „Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt“, diesjähriger Sachbuchpreis der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS ist Eva Thönes Buch „Weibliche Macht Neu Denken“.
Die diesjährigen Preisträger:innen der Hamburger Literaturpreise stehen fest: Als Buch des Jahres kürte eine unabhängige Jury den Roman „Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt“ von Jegana Dschabbarowa, erschienen im Zsolnay Verlag. Der Sachbuchpreis der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS geht an Eva Thöne für ihr Werk „Weibliche Macht Neu Denken“, erschienen bei Hanser. Die Hamburger Literaturpreise umfassen insgesamt ein Preisgeld von 84.000 Euro. Die Preise in den Kategorien Roman, Erzählung, Drama/Lyrik/Experimentelles, Kinder- und Jugendbuch und der Comic-Preis sind mit je 8.000 Euro dotiert. Die drei Übersetzungspreise mit je 4.000 Euro. In diesem Jahr haben sich 289 Schreibende am Wettbewerb beteiligt.
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- Geschrieben von: Helena Barsig -
„Den Bayerischen Kunstpreis in der Kategorie Kulturbotschafter erhält Dr. Christoph Kürzeder“. Das gab Kunstminister Markus Blume heute in München bekannt. „Dr. Christoph Kürzeder ist ein Held der Kunstszene. Bei ihm merkt man gleich: Da brennt jemand für Kunst und Kultur – und dieses Feuer ist höchst ansteckend! Ob bei der Neukonzeption des Diözesanmuseums Freising oder bei der Umwandlung des Klosters in Beuerberg in ein lebendiges Seminar- und Kulturzentrum – überall schafft er Räume für Geist und Seele. Er versteht es meisterhaft, Glauben, Kunst und unsere Lebenswelt miteinander zu verweben. So macht er das christliche Fundament Bayerns für Jung und Alt erlebbar – auf eine Weise, die neugierig macht, verbindet und einfach Freude bereitet. Dr. Kürzeder ist damit weit mehr als Museumsdirektor, er ist ein Kulturbotschafter, wie man ihn sich nur wünschen kann!“, so Blume.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Seit dem 8. November 2025 hat die Kulturpolitische Gesellschaft ein neues Führungsteam. Die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung des Verbandes wählte Prof. Dr. Markus Hilgert an die Spitze des Verbandes. Der Präsident der Universität der Künste in Berlin löst den Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur, Dr. Tobias J. Knoblich, ab, der der Kulturpolitischen Gesellschaft seit 2018 vorstand. Ihm zur Seite stehen Carmen Emigholz, Staatsrätin für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, als neue Vizepräsidentin und, wie bereits bisher, Andreas Bialas MdL, Kulturpolitischer Sprecher der SPD im nordrhein-westfälischen Landtag, als Vizepräsident. Komplettiert wird der neue Geschäftsführende Vorstand durch Schatzmeisterin Jasmin Vogel, Vorständin der Kulturforum Witten AöR, die den langjährigen Geschäftsführenden Direktor der Dortmunder Kulturbetriebe, Kurt Eichler, nach 25 Jahren ehrenamtlicher Finanzaufsicht ablöst.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Bei aller Notwendigkeit, die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt Köln zu sichern und eine Haushaltssicherung zu vermeiden, sehen der Kölner Kulturrat und das KulturNetzKöln mit großer Sorge, dass nach den Belastungen durch den Doppelhaushalt 2025/26 den Kölner Kultureinrichtungen und Akteur*innen der freien Szene erneut die Planungssicherheit für das Jahr 2026 entzogen wird – mit gravierenden Konsequenzen für die Arbeits- und Existenzgrundlage vieler Kulturinstitutionen, Künstler*innen und insbesondere der freien Szene.
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- Geschrieben von: Redaktion -
Die Tiroler Festspiele Erl suchen Mitwirkende für die Opernproduktionen Parsifal zu Ostern 2026 und Cléopâtre/Suor Angelica sowie Der fliegende Holländer im Sommer 2026.
Alle Interessierten, die sich in einem der folgenden Profile wiederfinden, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Folgende Rollen sind zu besetzen:
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- Geschrieben von: Redaktion -
Die historischen Gipsabgüsse der Universität Jena waren 1983 in die Obhut der Antikensammlung gelangt. Nach rund vierzig Jahren hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die ihr übergebene Sammlung an den Ort ihres Entstehens zurückgegeben.
