Kultur News
- Geschrieben von Redaktion -
10 Monate Bauzeit für den Rohbau, 35 Geschosse, 115 Meter Höhe: Der Hotelturm im Augsburger Wittelsbacher Park ist ein Bauwerk der Superlative. Schon zu seiner Entstehungszeit war er höchstes Turmhotel Europas, höchstes Wohngebäude Deutschlands und bis zum Jahr 2000 höchstes Hochhaus Bayerns. Noch heute ist er das höchste Gebäude im Raum Augsburg und – mit der Aufnahme in die Bayerische Denkmalliste – das höchste bewohnte Baudenkmal im Freistaat.
- Geschrieben von Redaktion -
Simon Oslender aus Aachen erhält den WDR Jazzpreis 2025. Der 26-jährige Pianist, Organist, Keyboarder und Komponist überzeugte die Jury mit seiner außergewöhnlichen künstlerischen Entwicklung, seiner internationalen Bühnenpräsenz und seiner Bedeutung für die Jazzszene in NRW. Oslender hat in seinen jungen Jahren bereits mit Jazz-Größen wie Bill Evans und Wolfgang Haffner, sowie der WDR Big Band zusammengearbeitet. Sein aktuelles Album hat er gemeinsam mit Schlagzeug-Legende Steve Gadd herausgebracht. Außerdem würdigt die Jury seine Verdienste um die Hammond-Orgel, die er mit einem neuen Sound einer jungen Generation zugänglich mache. Der WDR Jazzpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und mit einer gemeinsamen Produktion der WDR Big Band verbunden.
- Geschrieben von Redaktion -
Seit 1983 vergibt das Museum der Moderne Salzburg alle zwei Jahre einen Preis für Fotokunst. Seit 2007 wird dieser Preis von der Familie Breicha gefördert und als „Otto-Breicha-Preis für Fotokunst – Museum der Moderne Salzburg“ an eine:n österreichische:n oder in Österreich lebende:n Fotokünstler:in verliehen. Der Preis ist nach Otto Breicha, dem Gründungsdirektor der Modernen Galerie und Graphischen Sammlung – Rupertinum, der Vorläuferinstitution des heutigen Museums der Moderne Salzburg, benannt.
- Geschrieben von Redaktion -
Aus der Rekordzahl von über 400 Einreichungen haben der Beirat und die Jury des Bundespreises Ecodesign zehn Preisträger*innen ausgewählt. Neben einem Sonderpreis für „Zeitloses Design“ gehen die Preise dieses Jahr überwiegend an Innovationen aus den Bereichen Materialeinsparung und Recyclingprozesse.
- Geschrieben von Redaktion -
Die Behörde für Kultur und Medien hat die Arbeitsstipendien für bildende Kunst 2025 vergeben. Sie werden an zehn in Hamburg ansässige bildende Künstlerinnen und Künstler als Auszeichnung für besonders herausragende künstlerische Arbeit verliehen. Sie sind seit 2019 mit 1.500 Euro monatlich dotiert und haben eine Laufzeit von einem Jahr. Die Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst gelten als eines der nachhaltigsten Instrumente im Bereich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Das bundesweit einmalige Stip
- Geschrieben von Redaktion -
Das Präsidium des PEN-Zentrums Deutschland hat PEN-Generalsekretär Michael Landgraf bis Juni 2025 kommissarisch die Aufgaben des Präsidenten und damit die Leitung des deutschen PEN übertragen. Hintergrund ist die Vertretungsregelung, nach der der Generalsekretär den Präsidenten vertritt, damit der Vorsitz im PEN-Zentrum Deutschland e.V. nicht vakant ist. Das eingespielte Vorstands-Viererteam mit Michael Landgraf als Generalsekretär, Dr. Klaus Engert als Schatzmeister, Astrid Vehstedt als Writers-in-Exile-Beauftragte und Najem Wali als Writers-in-Prison-Beauftragter soll in dieser Konstellation weiterarbeiten.
- Geschrieben von Redaktion -
Das Brechtfestival Augsburg steht ab 2026 unter neuer künstlerischer Leitung. Von 2026 bis 2028 verleihen Regisseurin, Autorin und Performancekünstlerin Sahar Rahimi und Regisseur, Performer und Musiker Mark Schröppel dem Festival ihre Handschrift. Eine Jury mit lokalen und überregionalen Expertinnen und Experten hatte im September die Auswahl getroffen. Mit der Zustimmung des städtischen Kulturausschusses am Mittwoch, 27. November, kann das neue Leitungs-Duo berufen werden.
- Geschrieben von Patricia Zimnik -
Die Kultur im Land im Dialog mit allen Beteiligten gemeinsam weiterzuentwickeln: Das ist das Anliegen und der Sinn des Kulturdialogs. Zu diesem regelmäßigen Austausch zwischen dem Land und der Kulturszene leistete der Landeskulturverband mit einer Landeskulturkonferenz am 27. November im Nordkolleg in Rendsburg einen Beitrag. Thema der Veranstaltung war die „Zukunft der Kulturfinanzierung: Neue Wege, verlässliche Strukturen“.
- Geschrieben von Redaktion -
Im Rahmen der Eröffnung der MK&G messe wurden gestern Abend zwei Preise an zeitgenössische Kunsthandwerker vergeben: Der renommierte Justus Brinckmann Preis wird in diesem Jahr an den Pforzheimer Schmuckgestalter Rainer Milewski verliehen. Die Auszeichnung ehrt jährlich eine*n international herausragende*n Gestalter*in und ist mit 7.500 Euro dotiert.
- Geschrieben von Redaktion -
Die „Galerie Brücke“ eröffnet am 6. Dezember 2024 und zeigt in ihrer ersten Ausstellung sechs fotographische Positionen von Gerhard Linnekogel, Ille Oelhaf, Manfred Wigger, Carolin Windel und Michael Zapf mit dem vielsagenden Titel:
„Über die Brücke“.
Die Hamburger Malerin Carolin Beyer hat für die Räume des ehemaligen Antiquitätengeschäfts „Watson“ in der Isestraße 14 ein Konzept entwickelt, das Kunstschaffenden aus dem näheren und erweiterten Umfeld des legendären Restaurants „Brücke“ eine Bühne mit Saloncharakter bietet, sich mit ihrer Kunst zu präsentieren.
- Geschrieben von Redaktion -
Die neue MKKD App ist ab sofort in den App Stores verfügbar – und das völlig kostenfrei!
Diese innovative App begleitet Sie durch die aufregende Transformation unseres Museums. Bis 2026 wird aus dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) das Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) in einem beeindruckenden neuen Gebäude. Schon jetzt können Sie mit der App dabei sein, während wir diesen großen Schritt vorbereiten.
- Geschrieben von Redaktion -
Die stimmberechtigten Mitglieder des Kunstbeirates sind vom Rat der Stadt Köln als ausgewiesene Fachleute berufen und beraten als ständiges Gutachter-Gremium den Rat und seine Ausschüsse sowie die Bezirksvertretungen in allen Fragen von Kunst im öffentlichen Raum. Der Kunstbeirat ist keine selbstgeschaffene Interessenvertretung der Kunstszene, wie in Politik und Verwaltung mitunter angenommen wird. Die diesem Gremium vom Stadtrat selbst zugewiesene Funktion zu beraten und ggf. Empfehlungen zu anstehenden Entscheidungen auszusprechen, wurde in den letzten zehn Jahren nur teilweise oder gar nicht genutzt und in den jeweiligen Beschlüssen oftmals ignoriert. In vielen Fällen wurde der Kunstbeirat – entgegen der bestehenden Geschäftsordnung – weder befragt noch gehört. Seine (oft ungefragt verfassten) Stellungnahmen zu unterschiedlichen Themen blieben immer wieder unbeachtet.