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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute den Start der zweiten Ausschreibungsrunde für die Förderlinie zur Aufarbeitung des SED-Unrechts des Bundesprogramms „JUGEND erinnert“ bekanntgegeben. Ziel der Förderlinie ist es, junge Menschen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur und ihren Folgen zu interessieren, neue Kooperationen zwischen Projektträgern zu fördern und die Entwicklung von innovativen Bildungsformaten für junge Menschen anzustoßen. Mit der Fortsetzung des Programms wird die Aufarbeitung der SED-Diktatur nachhaltig gestärkt und ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt.

 
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Freistaat vergibt insgesamt 80.000 Euro für zehn Publikationsvorhaben unabhängiger Verlage aus Oberbayern, Schwaben, Mittelfranken und der Oberpfalz – Blume: „Vom Hörbuch über ein unheimliches Monophon bis zum Fotoband über das Grenzgebiet der Oberpfalz: Die prämierten Publikationsvorhaben sind innovative Beispiele für die kreative Energie unserer Verlage in Bayern“

 
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Die Verbindung von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlich-technischen Zugängen steht im inter- und transdisziplinären Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change“ im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wird in den nächsten Jahren das CreART-Lab entwickelt, ein mobiler Vermittlungsraum mit verschiedenen Angeboten, sich auf vielfältige Weise mit innovativen Ideen und Lösungs¬möglichkeiten zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen sowie klimaschonende Mobilität auseinander¬zusetzen. Als eines von 12 Projekten unter 182 Einreichungen hat sich „Co-CreART. Co-Creating Change“ in der Kategorie „Lernen“ durchgesetzt.

 
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Irina Scherbakowa, russische Germanistin, Historikerin und Menschenrechtlerin hält die Laudatio auf Anne Applebaum, die in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wird. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, den 20. Oktober 2024, in der Frankfurter Paulskirche statt und wird live um 10:45 Uhr in der ARD übertragen.

 
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Das Städel Museum in Frankfurt/M. und Fresenius vereinbaren für die nächsten zwei Jahre eine Partnerschaft und bekräftigen damit ihren gemeinsamen Auftrag für die Gesellschaft. Als älteste deutsche Museumsstiftung wird das Städel durch Unternehmen, Stiftungen, private Förderer sowie durch die Stadt Frankfurt und das Land Hessen getragen. Das Städel Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit seiner Sammlung aus über 700 Jahren Kunst, großen Sonderausstellungen, einem Bildungsprogramm und digitalen Angeboten ermöglicht es – ganz im Sinne seines Stifters Johann Friedrich Städel – einen einzigartigen Zugang zur Kunst über Generationen, Epochen und Stilrichtungen hinweg.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterstützt mit Mitteln aus dem Förderprogramm „JUGEND erinnert“ bundesweit zwölf Bildungsträger, die neue Projektideen zur Aufarbeitung der Geschichte der NS-Verbrechen mit und für junge Menschen entwickelt haben. Für die Weiterentwicklung und Umsetzung dieser Projekte in den Jahren 2024 und 2025 stehen in der ersten Auswahlrunde zur Förderlinie „JUGEND erinnert engagiert“ insgesamt rund 600.000 Euro zur Verfügung.

 
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Young Euro Classic findet in diesem Sommer zum 25. Mal statt. Im Jubiläumsjahr bietet das Festival im Konzerthaus eine besondere Bühne für erstklassige Zukunftsmusiker:innen aus Europa, der Karibik, Südamerika, Südafrika und Zentralasien. Sie präsentieren vom 9. bis 25. August die Vielfalt europäischer Orchestermusik. Mit dem Festival im Festival „re:play – Freiheit der Töne“ widmet sich Young Euro Classic am letzten Festivalwochenende neben der europäischen Orchestertradition großen klassischen Musiktraditionen anderer Kulturregionen. Der NEXT GENERATION Kindertag am 18. August ermöglicht den Jüngsten, bei Kinderkonzerten und Workshops in die begeisternde große Welt der Musik herein zu schnuppern.

 
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Seit 1950 ist der 8. August ein gesetzlicher Feiertag in der Stadt Augsburg.

 
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Die Künstlerin Fedele Maura Friede (*1997 in Holzminden) ist mit dem renommierten Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung an der Hamburger Kunsthalle ausgezeichnet worden. Der mit 20.000 Euro höchstdotierte Preis für Künstler*innen, die im Bereich der Zeichnung und Druckgrafik arbeiten, wird seit 2003 alle drei Jahre vergeben und wurde zum zweiten Mal in Hamburg ausgelobt.

 
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Das Residenzensemble Schwerin wurde heute in die UNESCO-Liste des Menschheitserbes aufgenommen. Das beschloss das Welterebekomitee soeben auf seiner aktuellen Tagung in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi. Die Anlage, die das Schweriner Schloss und über 30 weitere historische Gebäude und Gärten umfasst, zeugt von der letzten Blüte höfischer Kultur und Schlossbaukunst im Europa des 19. Jahrhunderts. Das Ensemble ist die 54. Welterbestätte in Deutschland.

 
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Die Berlin Art Week freut sich bekanntzugeben, dass der Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹ in diesem Jahr zu Gast am Gropius Bau sein wird. Vom 11. bis 15. September 2024 öffnet der BAW Garten als zentrale Anlaufstelle der Festivalwoche seine Türen, um Besucher*innen zu einem einzigartigen Kunst- und Vermittlungsprogramm einzuladen. 

 
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Eine neue Studie des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen untersucht die Situation von in Deutschland neu ankommenden Künstler:innen aus Ländern, in denen die Kunst- und Meinungsfreiheit so weit eingeschränkt ist, dass sie ihre Arbeit nicht mehr sicher ausüben können. Die Autorinnen Lisa Bogerts und Serap Yılmaz-Dreger zeigen Potenziale von Diaspora-Gemeinschaften und diasporischen Kulturorganisationen für eine nachhaltige Etablierung in der Kunst- und Kulturbranche auf.

 

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