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Henning Kraggerud befindet sich derzeit auf seiner dritten Tournee mit dem renommierten Irish Orchestra. Der norwegische Geiger, Bratschist und Komponist wird diese wichtige Rolle im August 2025 übernehmen.
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Henning Kraggerud befindet sich derzeit auf seiner dritten Tournee mit dem renommierten Irish Orchestra. Der norwegische Geiger, Bratschist und Komponist wird diese wichtige Rolle im August 2025 übernehmen.
● Das Irish Chamber Orchestra (ICO) freut sich, die Ernennung von Henning Kraggerud, einem der profiliertesten Musiker Norwegens, zu seinem neuen “Artistic Partner” bekannt zu geben.
● Kraggerud tritt seine dreijährige Amtszeit im August 2025 an und folgt damit einer Reihe renommierter Kollegen, darunter Thomas Zehetmair und Jörg Widmann.
● Kraggerud zählt zu den herausragendsten norwegischen Musikern unserer Zeit – als Geiger, Bratschist und Komponist ist er international hoch angesehen. Er gastiert regelmäßig auf den renommiertesten Bühnen weltweit und arbeitet mit führenden Orchestern sowie namhaften Dirigenten zusammen
● Henning ist ein produktiver Komponist mit über 200 geschriebenen Werken und ein leidenschaftlicher Pädagoge, dessen Werke tiefe Einblicke in seine vielseitige Herangehensweise an das Musizieren bieten.
● Im März 2022 gab Kraggerud sein Debüt beim ICO mit einem Programm, das die Musik seiner norwegischen Heimat in den Mittelpunkt stellte und sowohl die Musiker als auch das Publikum in seinen Bann zog. Eine Aufführung seiner eigenen Orchesterbearbeitung von Bachs Goldberg-Variationen im März 2024 besiegelte die Partnerschaft.
● Kraggerud wird mit dem ICO vom 10. bis 12. April eine Reihe von Konzerten in Dublin, Limerick und Newport-Mayo geben. Die Konzerte bieten dem Publikum die Möglichkeit, eine faszinierende Interpretation von Vivaldis Vier Jahreszeiten zu erleben.
● Gerry Keenan, CEO des ICO, zeigte sich begeistert: "Ich freue mich, dass Henning Kraggerud als künstlerischer Partner zu unserer ICO-Familie stoßen wird. Henning hat immer wieder seine außergewöhnliche Fähigkeit unter Beweis gestellt, unser Publikum in ganz Irland zu begeistern und mit jeder Aufführung zu inspirieren. Seine herzliche Herangehensweise an das Musizieren ist in einer innigen Liebe zur Musik selbst verwurzelt, und sein tiefer Wunsch, diese Leidenschaft mit unseren Musikern und dem Publikum zu teilen, ist offensichtlich. Jedes Konzert mit Henning am Pult ist ein unvergessliches Erlebnis, und wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren noch viele weitere außergewöhnliche Auftritte mit ihm zu erleben."
● Henning Kraggerud fügte hinzu: "Meine Zusammenarbeit mit dem ICO war von Anfang an außerordentlich erfüllend.. Das ICO ist so offen dafür, neue Wege der Aufführung und der Probenarbeit zu erkunden, einschließlich Bewegung, Tanz, choreografischen Elemente und innovativer Programmgestaltung sowie der Begegnung mit dem Publikum durch interaktive Erfahrungen. Unsere gemeinsame Arbeit hat mich tief beeindruckt, und ich freue mich darauf, unsere Beziehung weiter auszubauen und das reiche kulturelle Erbe Irlands und seiner Menschen zu feiern. Wir hoffen, neue Möglichkeiten zwischen dem Arctic Philharmonic Chamber Orchestra und dem ICO zu schaffen, in einer Zeit, in der interkulturelle Beziehungen so wichtig werden. Irland und Norwegen als westlich gelegene Regionen Europas können voneinander profitieren und bieten uns spannende Möglichkeiten. Meine dreifache Urgroßmutter war Irin, und die Tourneen mit dem ICO haben mir das Gefühl gegeben, dass ich mehr als nur 1/32tel Irisch bin.”
● Neben seiner neuen Rolle im ICO ist Henning Kraggerud künstlerischer Leiter des Arctic Philharmonic Chamber Orchestra in Tromsø. Er ist Professor für Violine und Viola an der Norwegischen Musikakademie, wo er auch Improvisation unterrichtet. Darüber hinaus ist er Inhaber des Lehrstuhls für Violine und Mitglied des Royal Northern College of Music (RNCM) in Manchester.
● Er hat u. a. Between the Seasons aufgenommen, ein fesselndes Album, das Vivaldis Vier Jahreszeiten mit seinen eigenen Kompositionen verbindet (Simax), sowie ein Album mit Werken von Beethoven (Simax). Kraggerud hat auch Griegs Konzerte* aufgenommen, die aus seinen Violinsonaten neu erdacht wurden (Naxos), sowie seine eigenen Originalkompositionen, die in Equinox (Simax) vorgestellt werden.
Zur vollständigen Biografie von Henning Kraggerud: https://www.henningkraggerud.com/biography
Quee und zur Webseite des Irish Chamber Orchestra: https://www.irishchamberorchestra.com/
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Mit einem Programm voller musikalischer Geschichte und Emotionen geht das Bundesjugendorchester im Frühjahr 2025 auf Tournee. Die jungen Musikerinnen und Musiker präsentieren vom 19. bis 30. April Werke mit starken historischen Bezügen. An ihrer Seite: die weltbekannte japanische Geigerin Midori, die als 11-jährige unter Zubin Mehta und Leonard Bernstein debütierte und 2007 zur Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen ernannt wurde. Unter der Leitung von Patrick Lange, der dem Orchester seit vielen Jahren eng verbunden ist, verspricht die Tournee außergewöhnliche Konzerterlebnisse.
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Der Anna Seghers-Preis geht in diesem Jahr an den chilenischen Schriftsteller Enrique Winter und die Leipziger Autorin Marlen Hobrack. Die Preisverleihung findet am 7. Juni 2025 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, statt.
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Die russische Komponistin Sofia Gubaidulina ist gestern im Alter von 93 Jahren gestorben. Sie zählte international zu den renommiertesten zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten. Geboren 1931 in Tschistopol in der autonomen russischen Republik Tatarstan, lebte sie seit 1992 in Appen bei Hamburg. Sie studierte in Kasan und am Moskauer Konservatorium Komposition und Klavier, seit 1963 war sie freischaffend als Komponistin tätig. In der Sowjetunion waren ihre Werke zeitweise verboten. Zu ihrem vielfach ausgezeichneten Werk zählen u. a. Orchester-, Chor- und Kammermusikwerke in unterschiedlichen Besetzungen. 2007 wurde sie mit dem Bach-Preis der Stadt Hamburg ausgezeichnet.
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Das Goethe-Institut betont die zentrale Rolle der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) angesichts zahlreicher neuer globaler Herausforderungen. Mit zukunftsweisenden Kernthemen wirbt die Mittlerorganisation für eine Steigerung ihrer institutionellen Förderung.
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Der deutsche Geiger Christian Tetzlaff geht einen radikalen Weg und sagt sämtliche Konzerte in den USA ab, darunter auch einen Auftritt in der Carnegie Hall in New York. „Ich fühlte mich wie ein Kind, das einen Horrorfilm sieht“, hatte Christian Tetzlaff in einem Interview mit der New York Times gesagt.
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Der Schriftsteller Clemens Meyer erhält den von der VGH Stiftung ausgelobten und mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord. Mit dieser Entscheidung würdigen Jury und Stifterin den Autor für sein bisheriges Werk, insbesondere für seinen zuletzt erschienenen Roman Die Projektoren (S. Fischer Verlag, 2024).
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- Geschrieben von: Patricia Zimnik -
Ab sofort sind die Filmtheater im Land wieder aufgerufen, sich um den Kinopreis Schleswig-Holstein zu bewerben. Grundlage für eine Bewerbung ist das Programm des Jahres 2024.
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Hamburg unterstützt ab 2025 erstmals Literatur- und Comicschaffende in der Stadt mit einem neuen Stipendienprogramm. Ziel ist es, das literarische Arbeiten in der Kulturstadt zu stärken. Ab 2025 schreibt die Behörde für Kultur und Medien als Ergänzung zu den Hamburger Literaturpreisen jährlich zwölf Arbeitsstipendien aus, mit denen Autorinnen und Autoren aller Genres bei der Realisierung ihrer aktuellen Projekte unterstützt werden sollen. Die Stipendien sind mit je 10.000 Euro dotiert. Insgesamt wird eine Fördersumme von 120.000 Euro vergeben.
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Der Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie geht in diesem Jahr an das Projekt „Expansion“ des Fotografen und Künstlers Enver Hirsch. Im Fokus seiner Streifzüge durch das Hamburger Stadtbild werden besondere Beispiele zumeist individuell gestalteter stilistischer Widersprüche bei Gebäudeerweiterungen stehen, deren komische Effekte zu einer Reflexion über die Rolle provisorischer Veränderungen in einer rasanten städtebaulichen Dynamik einladen. Inspiriert von der baulichen Vielfalt in Eimsbüttel, dem Wohnviertel des Fotografen, wird sich Enver Hirsch auf die Suche nach eigenwilligen Zeugnissen bewusst heterogener Architekturen im Hamburger Stadtraum begeben und diese in künstlerischer Weise fotografisch festhalten. Die Jury hat vor allem der konzeptuelle Ansatz des Projekts überzeugt, den Blick auf diese architektonischen Mesalliancen jenseits öffentlich orchestrierter Stadtplanung mit augenzwinkerndem Humor zu verbinden.
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- Geschrieben von: Susanne Pröpsting -
Die Musikhochschule Lübeck (MHL) nimmt ab sofort Bewerbungen für den neuen Bachelor of Arts „MusikPlus“ für das Lehramt Grundschule entgegen, der in Lübeck ab Wintersemester 2025/26 erstmals angeboten wird. Interessierte können sich online am 13. März sowie in der MHL am 22. März über Inhalte, Berufsperspektiven und Voraussetzungen für den Studiengang informieren, der bundesweit einige Alleinstellungsmerkmale aufzuweisen hat wie einen einzigartigen Schwerpunkt auf Elementarer Musikpädagogik und Sozialer Arbeit. Bewerbungsschluss ist der 1. April.