Kultur News
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„Mit’nanner – das ist ein großes Thema, das gefällt mir!“, sagt Enie van de Meiklokjes. Die ehemalige VIVA-Moderatorin und heutige Back-Expertin ist Botschafterin des diesjährigen Schreibwettbewerbs „Vertell doch mal“ von NDR, Radio Bremen und Ohnsorg-Theater, der am Freitag, 17. Januar, startet. Sie entdeckte ihr Herz für Plattdeutsch schon als kleines Mädchen bei den Großeltern: „Ich finde es toll, wenn man so kleine Sprachen größer macht.“
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Gert Loschütz erhält den Günter Grass-Preis der Hansestadt Lübeck, der am Freitag, 28. Februar 2025, zum dritten Mal verliehen wird. Der 1946 in Genthin geborene Schriftsteller wird damit für sein Lebenswerk geehrt. Der Preis wird Loschütz um 19.30 Uhr im Scharbausaal der Lübecker Stadtbibliothek von Stadtpräsident Henning Schumann und Bürgermeister Jan Lindenau überreicht. Im Anschluss folgen eine Laudatio durch die Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Katharina Teutsch, eine Lesung aus dem Werk von Gert Loschütz sowie Musik von dem Percussion-Duo Paulina Andrzejak und Grigorii Osipov. Hilke Ohsoling überreicht dem Preisträger im Namen der Günter und Ute Grass Stiftung zudem den Guss einer Bronze-Skulptur von Günter Grass. Abschließend ist ein Empfang geplant.
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Die Musikhochschule Lübeck (MHL) betrauert den Tod des Komponisten, Musiktheoretikers und Malers Professor Erasmus Zipfel, der am 8. Januar in Lübeck verstorben ist. Geboren 1955 in Breslau, war er der MHL jahrzehntelang als Dozent verbunden. Nach einem Studium der Komposition und Musiktheorie bei Roland Ploeger lehrte er ab 1978 Musiktheorie, Werkanalyse und Gehörbildung, seit 2009 als Honorarprofessor. Im April 2024 zwang ihn eine unerwartete gesundheitliche Krise, seine Lehrtätigkeit zu beenden.
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Der amerikanische Kurator, Dozent und Publizist Toby Kamps (*1964) wird zum 15. Januar 2025 neuer Sammlungsleiter der Moderne an der Hamburger Kunsthalle. Der umfangreiche Sammlungsbereich, der zwischen 1900 und 1960 entstandene Gemälde umfasst, zählt mit seinen bedeutenden Werkgruppen und herausragenden Einzelobjekten zu den wichtigen Beständen in Deutschland. Die Kunsthalle hat sich nach einer internationalen Ausschreibung mit Kamps für einen Kurator entschieden, der sowohl eine große Kenntnis der deutschen, europäischen und amerikanischen Kunstgeschichte mit sich bringt als auch langjährige Erfahrung als Sammlungsleiter an der Menil Collection in Houston, einer der bedeutendsten amerikanischen Sammlungen der Moderne. Toby Kamps folgt Dr. Karin Schick, die an die Hilti Art Foundation, Liechtenstein wechselte.
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Das Städel Museum und die DZ BANK führen ihre gemeinsame Erfolgsgeschichte fort: Die beiden Institutionen haben eine neue Vereinbarung für die kommenden drei Jahre getroffen und vertiefen damit ihre Partnerschaft. Bereits 2008 wurde der Grundstein für diese vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt, als 220 Werke aus der Kunstsammlung der DZ BANK in den Bestand des Städel Museums übergingen. Dies verlieh der Sammlung Gegenwartskunst einen neuen zentralen Schwerpunkt – die Fotografie. Spätestens seit den 1960er- und 1970er-Jahren spielt die Fotografie eine Schlüsselrolle in der zeitgenössischen Kunst. Die DZ BANK unterstützt das Städel Museum insbesondere als verlässlicher Förderer bedeutender Sonderausstellungen, darunter zuletzt „Kollwitz“ (2024), „En Passant. Impressionismus in Skulptur“ (2020) und „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ (2017). Zudem umfasst die Partnerschaft herausragende Schenkungen, darunter Werke von Richard Prince und Cindy Sherman. Mit der neuen Vereinbarung setzen die DZ BANK und das Städel Museum ein starkes Zeichen für die Förderung der Kunst in der Rhein-Main-Region.
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„Das PEN Zentrum Deutschland unterstützt im Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl die Ziele des Deutschen Kulturrats“, betont Generalsekretär Michael Landgraf, der derzeit den deutschen PEN leitet und diesen in den Gremien des Kulturrats vertritt.
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„Mit dem Tod von Otto Schenk verliert die Theaterwelt eine ihrer größten Erscheinungen, einen Ausnahmekünstler, eine wirkliche Legende! Man konnte gar nicht anders als Otto Schenk zu lieben“, bekannte Intendant Markus Hinterhäuser von der Salzburger Festspielen n einer ersten Stellungnahme.
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Das Museum der Moderne Salzburg setzt einen Meilenstein in der österreichischen Kunst- und Kulturszene: Erstmals bietet ein Landesmuseum in Österreich ein wissenschaftlich-kuratorisches Ausbildungsprogramm in Form eines Volontariats an. Diese innovative Position, die in Kooperation mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport entwickelt wurde, markiert eine wegweisende Initiative zur Förderung des akademischen Nachwuchses in den Bereichen Kunst, Kultur und Kuratieren.
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Die Ergebnisse der 2024 Creative Europe MEDIA Videogames Förderung setzen ein starkes Zeichen für die kreative Vielfalt und Innovationsfreudigkeit der europäischen Videospielbranche. 41 Games werden jetzt mit 7,7 Millionen Euro gefördert, sechs davon aus Deutschland.
Eines davon ist „FONCE“ aus der Kölner Kreativschmiede Ciné-Litté Productions, ein Märchen über Liebe und Krieg, das als interaktiver, immersiver und animierter VR-Film mit Spiel-Elementen erlebt wird.
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Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben sich im Umlaufverfahren auf ein neues Finanzierungsabkommen für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) geeinigt. Danach werden Bund und Länder ihre jährlichen Beiträge zur Finanzierung der SPK ab 2026 um insgesamt 12 Mio. € erhöhen, wovon der Bund 9 Mio. € tragen wird.
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Mit seinen regionalen Informationssendungen, relevanten Dokus und attraktiven Serien war das NDR Fernsehen auch 2024 das stärkste Dritte Programm in Deutschland und im Norden, aktuell gleichauf mit RTL, das meistgesehene TV-Angebot nach ZDF und dem Ersten. Der Marktanteil im Norden lag 2024 bei 7,9 Prozent, durchschnittlich 2,953 Millionen Norddeutsche schalteten täglich mindestens eine Minute lang ein. Bundesweit zählte das NDR Fernsehen im vergangenen Jahr erneut zu den Top 10 aller TV-Programme. Täglich schalteten 7,063 Millionen Menschen in Deutschland ein. Der bundesweite Marktanteil betrug 2,6 Prozent.
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute die Nominierungen für den Deutschen Drehbuchpreis 2025 bekannt gegeben.
Dazu sagt Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Mit dieser höchstdotierten Auszeichnung auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens hierzulande würdigen und unterstützen wir diesen für das Filmemachen so wichtigen wie entscheidenden kreativen Bereich. Bereits eine Nominierung für den Deutschen Drehbuchpreis wird mit 5.000 Euro prämiert. Der Preis für das beste unverfilmte Drehbuch ist mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro verbunden. Zudem können über die Preisprämie hinaus Fördermittel von bis zu 20.000 Euro für die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuches, die Herstellung eines neuen Drehbuches mit künstlerischer Qualität oder für die Projektentwicklung gewährt werden. Damit stärken wir das Filmemachen in Deutschland. Ich danke der Fachjury für ihre Arbeit bei der Auswahl der Nominierten.“