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Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat die polnisch-amerikanische Historikerin und Publizistin Anne Applebaum zur diesjährigen Trägerin des Friedenspreises gewählt.
In der Begründung des Stiftungsrats, dessen Vorsitzende Börsenvereins-Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs ist, heißt es:

 
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Die Musikwirtschaft fordert anlässlich der morgigen Fête de la Musique mehr musikalische Bildung und ein Ende der Debatte um den Wert und die Sinnhaftigkeit des Musikunterrichts an allgemeinbildenden Schulen

Musikalische Bildungfördert wichtige demokratische Werte wie Teamarbeit, Kommunikation, gegenseitigen Respekt und kulturelle Vielfalt. Durch gemeinsames Musizieren lernen Menschen, zuzuhören, zusammenzuarbeiten und unterschiedliche Perspektiven zu schätzen – Fähigkeiten, die in einer demokratischen Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Gleichzeitig ist musikalische Bildung entscheidend für die Zukunft der Musikkultur und -wirtschaft in Deutschland. Sie fördert die gesellschaftliche Vielfalt in unseren Musikangeboten und hilft, das Publikum von morgen zu gewinnen.

 
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Zu den besonderen Highlights bei Young Euro Classic gehört die Verleihung des Europäischen Kompositionspreises. Ausgelobt vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, wird die beste im Rahmen des Festivals präsentierte Ur- oder Deutsche Erstaufführung bereits zum 25. Mal ausgezeichnet. Die Entscheidung über die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises trifft eine ehrenamtliche Jury.

 
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Schleswig-Holsteins Kulturministerin Karin Prien konnte heute (20. Juni) am Rande einer Demonstration der Musikschulen vor dem Landtag eine gute Nachricht überbringen: „Ich kann Ihnen heute mitteilen, dass wir uns im Kabinett darauf verständigt haben, dass wir trotz der überaus angespannten Haushaltslage eine substanzielle Erhöhung der Förderung für die Musikschulen ab 2025 umsetzen werden“, so Karin Prien. „Wir werden die Musikschulen im Land spürbar stärken. Wie von uns zugesagt, wird der Entwurf des Musikschulfördergesetzes noch in diesem Jahr dem Kabinett vorgelegt und spätestens im Februar 2025 in den Landtag eingebracht.“ Das Musikschulfördergesetz solle wie geplant 2026 in Kraft treten. Bis zum Inkrafttreten benötige das Land ab 2025 eine Übergangslösung, um die Strukturen der Musikschulen zu sichern. Diese Lösung werde geschaffen, um damit die wichtige Funktion der Musikschulen für die kulturelle Entwicklung junger Menschen im Land zu sichern.

 
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Deutschlands beste Vorleserin 2024 ist Léni Falkenstein, 12 Jahre, vom Otto-Schott-Gymnasium Gonsenheim in Mainz (Rheinland-Pfalz). Sie setzte sich heute beim Bundesfinale des 65. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels gegen 15 weitere Landessieger*innen durch, indem sie drei Minuten lang aus dem Buch „Ich, meine fürchterlich nette Familie und andere Katastrophen“ von Michaela Beck (Südpol Verlag) vorlas. Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 550.000 Kinder am Vorlesewettbewerb teil und über 650 regionale Veranstalter mit mehr als 2.500 ehrenamtlichen Juror*innen wirkten am Wettbewerb mit.

 
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Der Preisträgerentwurf „Ode to Care“ von Rayyane Tabet wird zukünftig den Innenhof der Depots und Werkstätten der Staatlichen Museen zu Berlin in Berlin-Friedrichshagen bereichern. Das Verfahren wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) durchgeführt. Vom 18. Juni bis zum 1. Juli 2024 werden alle Wettbewerbs­beiträge im Ernst-Reuter-Haus, dem Berliner Dienstsitz des BBR, präsentiert.

 
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Die Bewerbungsphase für 2025 hat begonnen: Deutschsprachige Autor*innen können sich bis zum 15. August als „Stadtbeschreiber*in“ bewerben, um sechs Monate lang in Dortmund zu wohnen und zu arbeiten.
Das Stadtbeschreiber-Stipendium wird seit 2020 jährlich vergeben. Die Ausschreibung richtet sich an Autor*innen, die bereits eigene Werke (auch Dreh- oder Hörbücher) veröffentlicht haben und sich literarisch mit dem Wandel der Stadt und den damit verbundenen Veränderungen für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft auseinandersetzen wollen. Das Stipendium wird vom Kulturbüro Dortmund in enger Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund vergeben. Eine Jury entscheidet über die Auswahl.

 
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Italienischer Musikwissenschaftler, Restaurator und Kurator mit internationaler Erfahrung in der Museumsarbeit tritt am 15. Juli die Nachfolge von Conny Restle an

Das Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung bekommt eine neue Leitung. Der in Musikwissenschaftler, Restaurator und Kurator Emanuele Marconi tritt am 15. Juli die Nachfolge von Conny Restle an, die Ende 2023 in den Ruhestand gegangen ist. Der aus Italien stammende 44-Jährige ist zurzeit Direktor und Kurator beim Le Musée des Instruments à vent (Musée des France) in La Couture-Boussey. Davor war er an Museen in Vermillion (Vereinigte Staaten), Genf, Paris und Mailand tätig.

 
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100-jähriges Bestehen des Schriftstellerverbands wird am 20. Juni 2024 im Rahmen eines Senatsempfangs mit Senator Carsten Brosda gewürdigt

Das PEN-Zentrum Deutschland führt seine Jahrestagung 2024 in Hamburg durch. Vom 17. bis 23. Juni 2024 finden neben der Mitgliederversammlung zahlreiche öffentliche Veranstaltungen statt. Kultursenator Carsten Brosda heißt die 150 Mitglieder des PEN Deutschland im Rathaus mit einem Senatsempfang am 20. Juni 2024 willkommen. Es sprechen außerdem der PEN-Generalsekretär Michael Landgraf, die PEN-Vizepräsidentin Astrid Vehstedt und der Schriftsteller Gino Leineweber.

 
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Das Firmament leuchtet in Hamburg im Herzen des Hauptbahnhofs in einer Tiefe von rund 20 Metern. Die Installation „Hauptbahnhof Nord“ von Stephan Huber und Raimund Kummer verwandelt seit 1994 den bisher ungenutzten Bahnsteig mitten im Hauptbahnhof in eine einzigartige Kunstwelt aus gusseisernen Sternen. Zuvor wurde 1991 das Werk unter dem Titel „Firmament“ im Kuppelsaal der Hamburger Kunsthalle ausgestellt. Nach einer umfassenden Restaurierung erstrahlt das Werk nun wieder in neuem Glanz, mit neu ausgerichteten Sternen und angepasstem Licht.

 
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Die Gewinnerin des Deutschen Sachbuchpreises 2024 ist Christina Morina. Sie erhält die Auszeichnung für ihr Werk „Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren“ (Siedler Verlag).

 
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Um Nachwuchsautor:innen im deutschsprachigen Raum umfassend und praxisnah beim Start ins Berufsleben zu unterstützen, vergibt der Bund Deutscher Volksbühnen (BDV) erstmals den „Volksbühnenpreis für Theaterliteratur“. Er richtet sich an Studierende der Literaturinstitute, Schreibstudiengänge und Fördereinrichtungen für Dramatiker:innen sowie junge Autor:innen. Die Auszeichnung umfasst ein Preisgeld von 5.000 Euro, die Preisverleihung im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen 2025, einen dotierten Werkvertrag zur Umsetzung des Stücks sowie die Uraufführung am Grillo-Theater Essen 2026. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2024. Eine unabhängige Jury entscheidet im Januar 2025 über die Vergabe des Preises, der alle drei Jahre vergeben werden soll.

 

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