Kultur News
- Geschrieben von Redaktion -
Ein Kind der deutschen Einheit – und zwar eines mit Bedacht und viel gutem Willen. So entstand 1998 das Musikmagazin folker aus dem ostdeutschen Vorläufer Folksblatt und dem westdeutschen Gegenstück Folk-Michel. Im Laufe des Vierteljahrhunderts hat das Magazin die enorme Bandbreite seines Genres umfassend abgedeckt: Folk von Celtic über Balkan und Skandinavien bis hin zu Bluegrass, traditioneller Volksmusik, anspruchsvollem deutschsprachigem Lied und Weltmusik im Sinne von Musik aus aller Welt.
- Geschrieben von Redaktion -
Mitte Juni hat die Bundesregierung den KulturPass ins Leben gerufen, dessen Weiterführung bisher ungewiss ist. Dabei kann sich die erste Bilanz durchaus sehen lassen: Mehr als eine halbe Million Menschen haben die App bereits heruntergeladen, davon über 200.000 18-Jährige mit freigeschaltetem Budget, die auf 2,2 Mio. Kulturprodukte direkt zugreifen können.
- Geschrieben von Redaktion -
Der August-Sander-Preis für Porträtphotographie, gestiftet von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln, im Jahr 2024 zum vierten Mal vergeben.
Mitmachen können Künstler/Künstlerinnen bis einschließlich des 40. Lebensjahres, Einreichungen sind ab sofort möglich
- Geschrieben von Redaktion -
Die Nachricht vom Tod unserer Stifterin Hannelore Greve erfüllt uns mit Trauer. Wir sind ihr, der Stifterin des nach ihr benannten Literaturpreises, zu großem Dank verpflichtet. Ist er doch seit 2004 ein literarisches Leuchtfeuer aus Hamburg, das weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt.
- Geschrieben von Redaktion -
Der neue Festivaldirektor Christoph Gröner holt sich Julia Weigl und Urs Spörri an seine Seite. Nächste Festival-Events gibt es bereits im November.
Christoph Gröner, seit 1.10.2023 Geschäftsführer der Internationalen Münchner Filmwochen GmbH, strukturiert sein bewährtes Programm-Team neu. Julia Weigl, bisher internationale Programmerin, übernimmt die Künstlerische Co-Leitung des FILMFEST MÜNCHEN. Gröner und Weigl bilden fortan für das inhaltliche Konzept ein Team. In der Zusammenstellung der Reihe Neues Deutsches Kino, einem der Aushängeschilder des Festivals, werden beide die Auswahl gemeinsam mit Urs Spörri als neuem Co-Programmer treffen. Daneben arbeitet das langjährige, erfolgreiche Programm-Team mit Bernhard Karl, Florian Borchmeyer, Ulrike Frick und Tobi Krell weiter zusammen. Um weitere Weltpremieren zu sichern und neue Perspektiven einzubinden, wird das internationale Team mit Programm-Scouts verstärkt. Diese werden in Kürze veröffentlicht.
- Geschrieben von Redaktion -
Zum 75. Mal öffnet die Frankfurt Buchmesse ab morgen ihre Türen. Die Buchmesse sei ein Ort der Demokratie par excellence, so Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels bei der Pressekonferenz zur Messe-Eröffnung. „Wir erleben in den kommenden Tagen eine Vielfalt an Geschichten, Gedanken, Denkanstößen und Meinungen. Wie keine andere Institution bringt die Buchmesse Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammen, um friedlich über Bücher und gesellschaftliche Themen zu sprechen.“
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Nach vier intensiven Festivaltagen endete gestern Abend, am Montag, den 16. Oktober 2023, die 23. Ausgabe von EDIMOTION. Im Kölner Filmforum NRW im Museum Ludwig wurden feierlich die Schnitt Preise 2023 für Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilm vergeben. Die Laudatio für Ehrenpreisträgerin Gisela Zick hielt Regisseur Andreas Kleinert.
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Der Preisträger des Deutschen Buchpreises ist Tonio Schachinger. Er erhält die Auszeichnung für seinen Roman „Echtzeitalter“ (Rowohlt Verlag).
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Am Sonntag wurden bei der feierlichen Preisverleihung des ZEBRA Poetry Film Festival drei Preise im Gesamtwert von 9.000 € und ein Publikumspreis verliehen. Das Festival rund um den internationalen Poesiefilm fand vom 12. bis zum 15. Oktober 2023 im Haus für Poesie und im Kino in der Kulturbrauerei statt.
- Geschrieben von Redaktion -
„Die künstlerisch spannende Kooperation zwischen dem Thalia Theater und dem Carl Philipp-Emanuel Bach Chor mit der äußerst selten gespielten Aufführung von Arthur Honeggers „König David“ wurde bereits vor längerer Zeit verabredet. Angesichts des brutalen Überfalls auf Israel bekommt das Oratorium einen zusätzlichen und sehr tagesaktuellen Bezug. Das Oratorium erinnert nicht nur an den berühmten Gründungsmythos Israels um König David, sondern wird in einer schwierigen und bedrückenden Zeit zugleich zu einem Bekenntnis zur Existenz des Staates Israel. Das bedeutet nicht, dass man der Regierungspolitik Israels in den vergangenen Jahren zustimmen muss, sie ist im Land selbst mehr als umstritten. Selbst wenn man diese Politik kritisch sieht, ist diese keinerlei Rechtfertigung für einen Angriffskrieg und Massaker an der Bevölkerung Israels. Es gibt jenseits der Humanität die politische Pflicht der Kontrahenten sich nach über 70 Jahren Unfrieden endlich wechselseitig zu respektieren und Frieden zu schaffen.