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Wer in Schleswig-Holstein Fördermittel für kulturelle Aktivitäten beantragt, der muss schon länger versichern, „sich gegen jedwede Diskriminierung und Ausgrenzung sowie gegen jede Form von Antisemitismus“ zu stellen. Kulturministerin Karin Prien betonte heute (9. Januar) in Kiel: „Das ist bei uns im Norden bereits seit dem Sommer vergangenen Jahres Rechtslage und geübte Praxis. Ich freue mich sehr, dass unser Beispiel Schule macht und nun auch andernorts wie etwa in Berlin oder in der Stadt Kiel diese Idee aufgegriffen wird.“ Kultur leiste seit jeher einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Gestaltung einer liberalen, demokratischen Gesellschaft. „Diesen Gedanken gilt es gerade in Zeiten von wachsendem Populismus und Antisemitismus zu stützen. Darum haben wir unsere Förderrichtlinie an diesem Punkt noch einmal präzisiert.“

 
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Der Bewerbungszeitraum für die 12. Ausgabe des hoch angesehenen Joseph Joachim Violinwettbewerbs 2024 in Hannover ist eröffnet. Gesucht werden Ausnahmetalente, die ihr Instrument mit Perfektion spielen, eine internationale Karriere anstreben, sich mit dem Konzertleben kreativ auseinandersetzen und ihr Publikum auf höchstem Niveau begeistern können. Bewerbungen sind bis zum 31. März 2024 über die Website des Violinwettbewerbs unter www.jjv-hannover.de möglich. Der Joseph Joachim Violinwettbewerb wird vom 16. bis zum 28. September 2024 im Richard Jakoby Saal der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und im Großen Sendesaal des NDR Landesfunkhauses Hannover ausgetragen. Der Hauptpreis „Joseph Joachim” ist mit 30.000 Euro dotiert. Die drei Finalist*innen erhalten je 10.000 Euro. Ausgelobt sind zudem weitere Geldpreise, hochkarätige Konzertengagements, die Produktion und der internationale Vertrieb eines Debütalbums, Notengutscheine und die Leihgabe einer wertvollen Violine. Die Stiftung Niedersachsen ist Ausrichterin des Wettbewerbs. Die künstlerische Leitung liegt bei Antje Weithaas und Oliver Wille.

 
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Die öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 beginnt: Bürger*innen können ab sofort Kandidat*innen für die Auszeichnung vorschlagen. Einreichungsschluss für die Vorschläge ist der 1. März 2024.

 
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In diesem Jahr wird im COMEDIA Theater der 14. Kölner Kulturpreis verliehen. Der Kölner Kulturrat ruft wieder alle Kölner Bürger*innen auf, Vorschläge für die drei Kategorien Kulturmanager*in des Jahres 2023, Kulturereignis des Jahres 2023 und Junge Initiativen zu machen. Bewerbungen können ab sofort bis zum 16. Januar 2024 auf der Website des Kölner Kulturrates www.koelnerkulturrat.de eingereicht werden.

 
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Christiane Grefe, Nora Sophie Griefahn und Volker Angres sind Teil der Jury der 19. Ökofilmtour. Das Brandenburgische Festival des Umwelt- und Naturfilms eröffnet am 12. Januar 2024 in Potsdam in Anwesenheit von Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburgs und Schirmherr der Ökofilmtour 2024.

 
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Der August-Sander-Preis für Porträtphotographie, gestiftet von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln, im Jahr 2024 zum vierten Mal vergeben. Die Ausschreibungsfrist wurde nun um drei Wochen verlängert: Einsendeschluss ist der 9. Februar 2024.

 
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Die Behörde für Kultur und Medien Hamburgs hat den künstlerischen Wettbewerb um die Realisierung des „Denk-Ortes für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ ausgelobt. An der Ecke Neuer Jungfernstieg / Lombardsbrücke soll dieser künftig ein sichtbares Zeichen für Respekt und Anerkennung von Vielfalt in Hamburg setzen. Der Denk-Ort soll zudem an Ausgrenzung und Diskriminierung nicht-heterosexueller Menschen sowie Menschen aller Geschlechter erinnern. Zugleich soll er einen prominent sichtbaren Raum für alle Personen der LSBTIQ*-Communitys schaffen und zu Begegnung und Akzeptanz einladen. Bis zum 13. Februar 2024 sind professionell Kunstschaffende und künstlerisch tätige Gruppen eingeladen, sich für eine Teilnahme am Gestaltungswettbewerb zu bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden bis zu 15 Einreichungen ausgewählt und eingeladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Projekt gibt es unter www.hamburg.de/bkm/projekte/denk-ort-fuer-sexuelle-und-geschlechtliche-vielfalt.

 
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Die Buchbranche zieht eine gemischte Bilanz des Jahres 2023. Gemessen an den zahlreichen Krisenherden in Politik und Wirtschaft haben Verlage und Buchhandlungen das Jahr im Gesamten gut abgeschlossen. Der Umsatz lag in den zentralen Vertriebswegen (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser, Elektro- und Drogeriemärkte) 2,9 Prozent über dem des Vorjahres. Allerdings ging die Zahl der verkauften Bücher im selben Zeitraum um 1,9 Prozent zurück. Die bezahlen Preise stiegen im Schnitt um 4,9 Prozent und sorgten so für das positive Umsatzergebnis. Das Geschäft vor Ort für sich genommen entwickelte sich ähnlich wie der Gesamtmarkt: Der stationäre Buchhandel schloss mit einem Umsatzplus von 2,8 Prozent und einem Absatzminus von 2,2 Prozent gegenüber 2022 ab. Das zeigt der Branchen-Monitor BUCH, der heute erscheint.

 

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