Festivals, Medien & TV

In Japan bricht dieser Anime gerade alle Rekorde. Ab dem 13. Oktober 2022 erobern Utas Gesang und die Piraten um Monkey D. Ruffy dann auch die Kinoleinwände in Deutschland und Österreich mit „One Piece Film: Red“!

Crunchyroll bringt den Kinofilm One Piece Film: Red aus dem Hause Toei Animation sowohl in der japanischen Originalsprache mit Untertiteln als auch in der deutschen Synchronfassung in die Kinos. Die sieben Songs des Films bleiben dabei in allen Fassungen in der Originalsprache.

 
Literatur

Eine Ausstellung im Lübecker St. Annen-Museum macht die Besucher mit der Thematik und dem historischen Umfeld eines großen Romans vertraut, mit Heinrich Manns „Der Untertan“.

Verantwortet wird die Schau vom Buddenbrookhaus, das in diesen Tagen umgebaut wird und deshalb auf ein Ausweichquartier angewiesen ist.

 
Literatur

Seit 2010 wird der Thomas Mann Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste im jährlichen Wechsel in Lübeck und München verliehen. Diesmal findet die Preisverleihung in Lübeck statt.

 

Der hochkarätige Literaturpreis geht in diesem Jahr an den amerikanischen Schriftsteller Jonathan Franzen. Karten für die Veranstaltung in den Kammerspielen des Lübecker Theaters gibt es an der Theaterkasse und online.

 
Film

In seinen packenden intensiven Bildern erinnert „Hive“ manchmal an einen rauen Western, Feindseligkeit wird physisch spürbar. Es geht um Freiheit, das Überschreiten von Grenzen. Die Heldin führt als alleinerziehende Mutter zwischen den Ruinen der Vergangenheit einen trotzigen, anfangs einsamen Kampf um Überleben und Selbstbestimmung. 

Der vielfach ausgezeichnet Debütfilm der kosowarischen Regisseurin und Drehbuchautorin Blerta Basholli ist inspiriert von dem Schicksal Fahrije Hotis, einer heute erfolgreichen Unternehmerin.

 
Festivals, Medien & TV

Die diesjährige Retrospektive der Nordischen Filmtage Lübeck erzählt in vierzehn Filmen aus den Jahren 1921 bis 1981 von Kleidervielfalt und Geschlechteridentitäten.

Das hat seinen guten Grund: „Weibliche wie männliche Homosexualität konnte in früheren Zeiten des Kinos oft nur in verschlüsselter Form dargestellt werden.

 
Literatur

Hat Balzac 1833 – also vor der Zeit seiner großen Erfolge, als er noch vorwiegend journalistisch arbeitete – tatsächlich eine „Theorie des Gehens“ vorgelegt?

Nein, seine „Theorie des Gehens“, die er gleich im ersten Satz vollmundig „die allerneueste Wissenschaft“ nennt, ist überhaupt keine Abhandlung, sondern doch wohl eher eine Satire. Aber was für eine!

 
Festivals, Medien & TV

In der Freien und Hansestadt Hamburg gibt es über 37 km2 Flachdächer, die kaum genutzt werden.

Vom 16. bis 18. September 2022 wird das Potential dieser Räume im Rahmen eines neuen Festivals, die „Hamburger Dachtage“ sicht- und erlebbar. Auf Initiative von obenstadt werden ein Wochenende lang die schönsten, in Hamburg existierenden, Beispiele städtischer Dächer geöffnet.

 
Kultur, Geschichte & Management

Es war Ende Juni 2022 als die dänische Königin, Margrethe II., in Anwesenheit von Robert Habeck (deutscher Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz) in einem kleinen dänischen Ort namens Oksbøl das „Dänische Flüchtlingsmuseum“ (Museum Flugt) eröffnete.

 

Die Geschichte um diesen kleinen Ort in der Gemeinde Varde, nordwestlich von Esbjerg, an der Westküste Jütlands gelegen, mit seinen gerade einmal knapp über 3.000 Einwohnern – aber mit Eisenbahnanschluss – reicht 100 Jahre zurück.

 
Film

Wie mit Verlust oder dem eigenen Versagen umgehen? Was, wenn der Schmerz übermächtig wird, alles auszulöschen droht? In seinem Melodram „Die Zeit, die wir teilen“ schildert der französische Regisseur Laurent Larivière den Umgang mit Erinnerung als eine Art kreativen Prozess des Überlebens.

Realität verliert an Bedeutung, lässt sich kaum noch als solche identifizieren. Das innere Szenario entscheidet über die Wahrheit. Ein frappierender manchmal fast komödiantischer Stream of Consciousness, ästhetisch virtuos, mit Reverenz an jene verspielte Leichtigkeit der Nouvelle Vague.

 
Bildende Kunst

Die Freiluftmalerei oder Pleinairmalerei (fr.: „en plein air“, dt.: „im Freien“) war zum Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts geradezu revolutionär. Generationen von Ateliermalern hatten Landschaft, Seestücke, Natur und deren Topografie aus dem Gedächtnis, nach Skizzen oder als Fantasie auf Leinwand gebannt.

 

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