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Das Ruhrgebiet und der amerikanische Rust Belt sind zwei ehemalige Industrieregionen, die sich neu erfunden haben – und deren Identität dennoch eng mit der Schwerindustrie verwoben bleibt. Der Strukturwandel veränderte nicht nur die wirtschaftliche Grundlage, sondern über die Auseinandersetzung mit der Industrie-Historie auch den künstlerischen Umgang mit der Vergangenheit und mit der Region.

Mit diesen Veränderungen beschäftigt sich eine internationale und interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung am 7. und 8. November, die das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (FHI) unter Leitung von Dr. Iuditha Balint gemeinsam mit dem LWL-Industriemuseum und der University of Cincinnati organisiert hat: „Schichtungen des Urbanen – Ruhrgebiet und Rust Belt.“ Ihre Fortsetzung findet die Tagung im Februar 2020 in Cincinnati.

Rund 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und den USA diskutieren im „Bremer Saal“ des Museums für Kunst und Kulturgeschichte über den Umgang mit der eigenen Vergangenheit und der Veränderung von Räumen und Regionen. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter aus Literatur- und Theaterwissenschaft, Kultur- und Geschichtswissenschaft. Oberbürgermeister Ullrich Sierau eröffnet die Tagung mit einem Grußwort.

Wir laden Sie herzlich ein zum Fototermin zur Eröffnung der Tagung „Schichtungen des Urbanen“ am Donnerstag, 7. November, 14 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Bremer Saal), Hansastraße 3, 44137 Dortmund.


„Schichtungen des Urbanen – Ruhrgebiet und Rust Belt.“

Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen.

Am Donnerstag nach der Eröffnung folgen Beiträge von:
  • Stefan Mühlhofer (Dortmund): „Ikonische Bilder und ihre Repräsentation. Dortmund in Fotografien.
  • Ann Delano Steinert (Cincinetti): Layers of Germannes. The Over-the-Rhine Museum
  • Stephanie Großmann (Passau): „Wir sind das Ruhrgebiet“. Sprachlich-musikalisch-visuelle Konzeption einer Region im Musikvideo.
  • Jens Gurr (Essen): Palimpsests? Spatialized Urban Memory and Postindustrial Cities.
Quelle: Stadt Dortmund

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