CDs JazzMe
Ron Carter & WDR Big Band: My Personal Songbook

Begeisterung: Frank Zappa hat sich geirrt! Der Jazz ist nicht tot – und er riecht auch nicht schlecht.
Dies beweist Ron Carter (*1937) mit seinem neuen Album, das er mit der WDR-Bigband eingespielt hat. Auf “My Personal Songbook” kultiviert das Ausnahmetalent aus Michigan die besten Momente zeitlos guten Jazz’. Schon der Opener “Eight” zeigt wohin die Reise geht – zu der lebendigen Tradition großer moderner Orchester in den fünfziger und sechziger Jahren.

 
CDs KlassikKompass
Brahms – Schumann – Mahler: Piano Quartets

Klavierquartette von Schumann und Brahms, dazu ein Einzelsatz von Gustav Mahler – eine exzellente Kammermusik-Viererbande um Daniel Hope legt jetzt eine Neueinspielung eingängiger und populärer Werke vor. Ideal für Kammermusik(wieder)einsteiger.

 
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Tilman Strasser

In seinem Debütroman „Hasenmeister“ entwirft Tilman Strasser das tragisch-komische Porträt eines Musikers, der den Verstrickungen seiner eigenen Vergangenheit nicht zu entkommen weiß.

 
CDs KlassikKompass
Christiane Karg - Foto Gisela Schenker

Krise, Drama, Verzweiflung, Rache, Hass und zärtlichste Erinnerung an vergangene Liebe – das alles steckt in den Konzertarien von Beethoven, Mozart, Haydn und Mendelssohn, die die junge Sopranistin Christiane Karg auf ihrer aktuellen CD „Scene!“ präsentiert.
Sie interpretiert diese sechs Opern en miniature auf einem neuen faszinierenden Gipfel ihres Könnens. Begleitet wird sie dabei vom Originalklang-Ensemble Arcangelo unter Jonathan Cohen.

 
CDs JazzMe
Dee Dee Bridgewater: Dee Dee’s Feathers F:Greg Miles

Waren Sie schon mal in den Salons von New Orleans? So richtig fesch aufgerüscht und in bester Stimmung? Ein lauer Abend direkt am Mississippi wartet auf sie: Kleider rascheln auf einer Veranda nah am Fluss, Marabu-Federn wippen, es gibt einen rauchigen Scotch und feine Musik.
Dee Dee Bridgewaters neues Album bringt Ihnen das alles nach Hause. Denn die 65-jährige Jazzsängerin fängt die Atmosphäre unvergleichlich ein. Man hört förmlich, wie die Eiswürfel im Glas klickern, sieht die Rocksäume schwingen, fühlt den Wind in den Uferbäumen. Und ist dort – in New Orleans.

 
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Dalia Staponkutė

Ob ich es mag oder nicht, ich bin Teil der interkontinentalen Wanderschaften in der heutigen Zeit, eine Migrantin und mehrsprachige Mutter und zerbreche mir meinen „reiseschweren“ Kopf, brüte über dem Problem von einsprachigen Eltern und ihrer mehrsprachigen „gemischten" Nachkommen.
Es ist, so kann man das wohl sagen, eine Art Drama. Eines, in dem meine persönlichen Erfahrungen eine nicht unbedeutende Rolle spielen.

 
CDs KlassikKompass
Agostino Steffani: Niobe, Regina di Tebe

Jahrhunderte lang vergessen, nun gleich zwei Gesamtaufnahmen von Agostino Steffani: „Niobe, Regina di Tebe“ ist ein faszinierendes Beispiel für barocke Opernkunst, der Italiener – damals in München angestellt – zog virtuos alle emotionalen Register für ein Meisterwerk, das Thomas Hengelbrock 2008 mit seinem Balthasar-Neumann-Ensemble wiederentdeckte und in London mit überbordender Musizierfreude live aufnahm. Das Boston Early Music Festival Orchestra legte kurz danach eine Studio-Aufnahme vor.

 
CDs KlassikKompass
Felix Klieser: Horn Concertos

Das Doppelhorn ist ein ästhetisch wunderschönes Instrument. Es ist eine Kombination des B-Horns mit dem F-Horn und bietet somit eine große Flexibilität an Intonation und Klangfarbe.
Im Orchester hat sich es sich als universelles Instrument etabliert. Als Soloinstrument ist es eher Rarität. Der Echo Klassik-Gewinner 2014 in der Kategorie Nachwuchs Felix Klieser spielt dieses Hornmodell 103 der Gebrüder Alexander und liebt „den besonderen Klang“ und somit in „beiden Hornwelten zuhause sein zu können“. Durch ein Ventil schaltet der Musiker entweder das kürzere B-Horn oder das längere F-Horn.

 
CDs KlassikKompass
Charles Gounod: The Symphonies

Das Nederlands Kamerorkest unter Gordan Nikolic hat die beiden fast vergessenen Symphonien des französischen Komponisten Charles Gounod eingespielt. In der Aufnahme gut zu hören: Die Entwicklungslinien seiner Musik, die von Haydn, Mozart und Beethoven bis zu Felix Mendelssohn reichen. Kennengelernt hat er diese Musik durch Mendelssohns Schwester Fanny Hensel während eines Studienaufenthalts in Rom.

 
CDs JazzMe
Agathe Jazz Quartet: Feeling Alive

Was für ein frisches, sympathisches Gesicht ist da jetzt auf der Jazz-Bühne?
Agathe Iracema bietet auf ihrem neuen Album “Feeling Alive” gelungene, moderne Arrangements und ein sympathisches Klangbild. Die 25-Jährige hat relaxten Spaß und ihren umwerfenden Charme in Noten übersetzt. Es schwingt überall auf der CD, sie hat Energie, ist stetig im Fluss – und macht einfach gute Laune.

 
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Thilo Krause: Um die Dinge ganz zu lassen

Knapp drei Jahre nach seinem prämierten Lyrikdebüt ist jetzt das Nachfolgewerk von Thilo Krause erschienen: „Um die Dinge ganz zu lassen“ findet poetische Momente in nebensächlichen Alltagsbeobachtungen.

 
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Peter Korneffel: Biermanufakturen in Berlin

In keiner deutschen Stadt hat sich die Craft Bier-Szene in den letzten Jahren so rasant entwickelt wie in Berlin. Nirgendwo sonst sind in Deutschland so viele kreative Micro-Brauer, Gasthausbrauereien oder „Kuckucksbrauer ohne eigene Braustätte“ an einem Ort versammelt, um der industriellen Gleichförmigkeit des deutschen Einerlei-Biers ihr ganz individuelles Produkt entgegenzusetzen.
Was sie vereint ist die Leidenschaft für handwerklich gebrautes, charaktervolles Bier und oftmals auch der Mut zum Experiment – sowohl kulinarisch als auch ökonomisch.

 
Meinung
Meine 15. Lange Nacht der Museen in Hamburg

Am Samstag herrscht das angekündigte schöne Wetter: Sonne mit großen, eiligen Wolken und ein ausgesprochen scharfer Wind. Macht Hamburgern nichts aus, liegt eben daran, dass unser Tor zur Welt von Altona her immer offen steht.
Auf dem Deichtorplatz hatte man eine Bühne errichtet, auf der die winzige, zarte Auschwitz-Überlebende Esther Béjarano, inzwischen 90, auftrat. Die alte Dame trug sehr zu Recht eine dicke Daunenjacke und sang, gemeinsam mit ihrem Sohn Joram und der Hipp-Hopp-Gruppe ‚Microphone Mafia‘, Lieder gegen Faschismus und Krieg.
Zumindest machte die eine Hälfte der Gruppe, der Türke Kutlu Yurtseven, mit. Er erklärte, weshalb die andere Hälfte, der Italiener Rossi Pennino, fehlte: er habe wieder mal versucht, zu tanzen und sich dabei wieder mal ernstere Verletzungen zugezogen.

 
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Regine Jepp: Fast alles über Eutin. Ein charmantes Sammelsurium

Regine Jepp ist Eutinerin und den Ostholsteinern als Sprecherin der Eutiner Bürgergemeinschaft ein Begriff.
Im Rahmen der Digitalisierung des „Ostholsteiner Anzeiger“ und seiner Vorgängerzeitungen hat sie in der Lokalzeitung eine Reihe stadtgeschichtlicher Beiträge veröffentlicht und entsprechende Vorträge gehalten. Zusammen mit ihrem Ehemann Karlheinz betreibt sie ein „Büro für Eutiner Stadtgeschichte“.

 

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