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Anlässlich des 50. Jahrestages des Militärputsches in Chile zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 8. September - 5. November 2023 die Ausstellung „Chile im Umbruch - 50 Jahre danach“. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit dem chilenischen Fotografen und Fotojournalisten José Giribás Marambio kuratiert und lenkt den Blick auf den Putsch und seine Folgen, aber auch auf die aktuelle Lage im Land.

 
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Das Filmfestival Münster lädt ein zu einem ersten Netzwerktag für Hochschulen mit Film- und Medienproduktion-Studiengängen in der Region. Im Rahmen der 20. Ausgabe des Festivals wird am Freitag, 29.09.2023, ein ganzer Tag für ein Forum geschaffen, das die Studierenden mit Filmbezug in Westfalen vernetzt und die Möglichkeiten und Herausforderungen der Filmproduktion in Westfalen thematisiert. Der Netzwerktag umfasst folgende Aspekte: Der Filmservice Münster.Land lädt zu einer Locationtour durch Münster ein. Studierende und Ehemalige stellen exemplarische Projekte vor, die in der Region realisiert wurden. In einer Pitching-Session werden ausgewählte Filmstoffe vorgestellt, die aktuell in der Region entwickelt und produziert werden. Und zwischendurch gibt es zahlreiche Gelegenheiten zum Networking.

 
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Vom 30. SEP bis 8. OKT 2023 steht am Theater Gera mit der Internationalen BallettFestwoche der Tanz im Mittelpunkt. Neben stimmungsvollen Produktionen des Thüringer Staatsballetts werden spannende Gastspiele mit nationalen Gästen wie dem Badischen Staatsballett Karlsruhe und internationalen Ensembles unter anderem dem Malandain Ballet Biarritz aus Frankreich präsentiert. Zusätzlich sorgt ein buntes Rahmenprogramm mit Talkrunden, öffentlichem Balletttraining, einer Filmvorführung, einer Lesung und einer Ausstellung für Unterhaltung.

 
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Günter Grass hat ein vielseitiges Werk geschaffen, das an ästhetischer Qualität, erinnerungspolitischer Bedeutung und zeitgenössischer Relevanz seinesgleichen sucht. Dieter Stolz lädt mit seinem Buch alle Interessenten zu einem ebenso kenntnisreichen wie sprachlich eleganten Gang durch das Gesamtwerk des Wortkünstlers ein. Er zeigt auf, dass sich das Grass’sche Œuvre aus Gedichten, Theaterspielen, Romanen, Novellen, Erzählungen und autobiografischen Schriften als gattungsübergreifende Fortsetzungsgeschichte lesen lässt. Abgerundet wird sein um angemessene Differenzierungen bemühter Annäherungsversuch von einem ganz persönlichen Erfahrungsbericht - Lektüresumme und Begegnungsbilanz in einem.

 
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Unter dem Motto „Freiheit für die Wahrheit“ startet am 11. September 2023 die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit mit einem vielfältigen Programm rund um das Thema Presse- und Informationsfreiheit in Deutschland und weltweit. Initiiert von der Körber-Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius will die Aktionswoche in Diskussionen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops aufrütteln. Kooperations- und Medienpartnerinnen und -partner sind die Behörde für Kultur und Medien, der Norddeutsche Rundfunk (NDR Info), Netzwerk Recherche und zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer. Mit der 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit soll in der Hamburger Stadtgesellschaft – und darüber hinaus – das Bewusstsein für die Bedeutung von freier Berichterstattung und Meinungsfreiheit für unsere Demokratie sowie für unsere freie liberale Gesellschaft gestärkt werden.

 
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Das biennale Festival NEUES EUROPA findet vom 20. bis 24. September 2023 zum vierten Mal in Köln statt. Das Festival stellt – jeweils mit einem speziellen Blick nach Osteuropa – in jeder Ausgabe eine aktuelle Debatte in den Fokus: Im Jahr 2023 steht das Thema Angst im Mittelpunkt. 2016 ging es um Krieg und Frieden, 2019 um die Krise Europas und 2021 um Revolte. Zu sehen sind Gastspiele internationaler Ensembles sowie eigene Produktionen von Junges Theater Köln. In wechselnden Häusern nehmen außerdem regelmäßig um die 60 Jugendliche von 14 bis 27 Jahren an mehrtägigen Workshops internationaler Theatermacher:innen teil.

 
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Sechs hochklassige junge Pianist*innen, die sich bereits einen Namen gemacht haben, kommen zu einem einzigartigen Konzert nach Köln und stellen ihre Interpretationen von Chopin, Ravel, Rachmaninov u. a. vor. Sie alle haben das renommierte, von der Philip Loubser Foundation vergebene Benjamin Britten Piano Fellowship des Royal College of Music erhalten – dieses unterstützt außergewöhnliche Pianist*innen, die in den Artist Diploma-Kurs am Royal College of Music aufgenommen wurden. So zum Beispiel ist Pavel Kolesnikov dabei, der bereits auf den Bühnen der Stadt Köln in der Inszenierung der Goldberg Variationen mit Anne Teresa de Keersmaeker zu erleben war, oder der Pianist Alexander Ullman, der 2011 den internationalen Franz Liszt Wettbewerb gewonnen hat sowie Dinara Klinton aus der Ukraine, Nikola Avramovic aus Serbien, Arina Lazgiian aus Russland sowie Martin James Bartlett aus England.

 
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Das Konzertprogramm FLÜSSE markiert den Start einer besonderen Neuheit für die Jungen Deutschen Philharmonie: Das Orchester hat erstmals mit Matthias Pintscher einen Composer in Residence eingeladen, der es die gesamte Saison 2023/24 begleiten wird. Im Herbst wird der ehemalige Musikdirektor des Ensemble intercontemporain zudem in seiner Doppelrolle als Komponist und Dirigent zu erleben sein. „Mit großer Freude sehe ich den Begegnungen mit den Musikerinnen und Musikern der Jungen Deutschen Philharmonie entgegen“, so Pintscher. „In unserer gemeinsamen Saison begreife ich mich vor allem als Composer in presence, der das Orchester virtuell und real begleitet. Mir ist wichtig, zu erfahren, was die junge und jüngste Generation von Musikern in Europa bewegt. Ich habe Initiativen dieser Art in Amerika gemacht und bin jetzt gespannt, in meinem Heimatland zu spüren, was heute geschieht. Dieser Dialog ist das, worauf ich mich am meisten freue.“

 
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Judas, sein Name steht für Verrat. Seine Geschichte ist eine der Schuld ohne Vergebung. Er ist der einzige Feind, für den es keine Liebe gibt, der Meistgehasste, Meistverfolgte und Verteufelte: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle.

 
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hush zeigt in einer installativen Tanzperformance verschiedene Facetten des Themas Stille. Gitta Roser und Team verhandeln in einer physischen, visuellen und akustischen Vielstimmigkeit die Themen Stille und die Politik des Schweigens mit drei Performerinnen mit und ohne Behinderung, einer Klang- und einer Videokünstlerin. Situative Konstellationen werden hergestellt, in denen Bewegung dem Stillstand gegenübersteht, die erhobene Stimme dem Schweigen und das Innere dem Äußeren. An den Übergängen zwischen gegensätzlichen Polen kristallisieren sich Geschichten von Körpern heraus, die mit der Kraft des Nicht-gesagten und der Macht des Wort-verbietens auch politische Fragen ins Spiel bringen.

 

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