Bildende Kunst
Claude Lorrain - Städel Museum Frankfurt/M.

Claude Lorrain (um 1600–1682) war wohl der bedeutendste europäische Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts.
Er war ein Meister des Lichts. Das Frankfurter Städel Museum zeigt jetzt in einer wunderbar arrangierten Ausstellung 13 Gemälde und gut 120 Zeichnungen und Grafiken des Barockkünstlers.

 
Bildende Kunst

Till Nowak - A Lot of Civilisation - Kunstforum Markert

 

Der 1980 in Bonn geborene Künstler Till Nowak ist ein Phänomen an Ideenreichtum, Innovation, technischer Raffinesse und Präzision.
In seiner Ausstellung “A Lot of Civilisation” im Kunstforum Markert in Hamburg nimmt er sich unseren heutigen zivilisatorischen Bedingungen an und kommentiert diese auf humorvolle und überspitzte Weise. Mit unterschiedlichen Techniken – Fotografie, Video, Druck und Film – stellt er sein Repertoire in ausgewählten fünfzehn Werken der Öffentlichkeit vor.

 
Theater - Tanz
Altonaer Theater

Seit fünf Jahren spielt das Altonaer Theater bekannte Romane wie „Herr Lehmann“ und „Die Vermessung der Welt“. Aber wer sind eigentlich die Menschen, die das Theater am Leben halten? Ein Probenbesuch.
Wenn es eine normale Woche im Leben von Axel Schneider gäbe, wäre Dienstag sein Altona-Tag. Er würde sich morgens auf sein Fahrrad setzen, zum Theater radeln und die Mitarbeiter zur Besprechung treffen. An den restlichen Tagen arbeitet der Intendant des Altonaer Theaters normalerweise in seinem Büro in den Kammerspielen, die er ebenfalls leitet. An drei Abenden versucht er, nicht zu spät zu Hause bei seiner Familie in Ottensen zu sein, um seine Tochter (9) und seinen Sohn (6) noch ins Bett bringen zu können. Ein Abend in der Woche gehört seiner Frau, mit der er sich verabredet, um sie überhaupt zu sehen.

 
Fotografie
Kai Wiesinger - Dialog der Geschichten

Im Februar begannen seine Dreharbeiten für den SAT1-Film „Mit geradem Rücken“. Mitte Mai wird er als Bundeskanzler im Hamburger „Tatort“ zu sehen sein.
Doch was ihn derzeit bewegt, ist nicht der Film. Mit 45 Jahren startet Kai Wiesinger noch einmal durch – als Fotograf. Das renommierte Magazin LFI (Leica Fotografie international) widmete seinen Aufnahmen bereits das Sonderheft „Wunderkinder“, das bei den Dreharbeiten zu gleichnamigen Holocaust-Drama entstand. Ab 21. März sind die Bilder in Hamburg zu sehen. In den Sophienterrassen zeigt Wiesinger gemeinsam mit der Regisseurin und Fotografin Franziska Stünkel die Doppelschau „Dialog der Geschichten“. Zuvor nahm er sich Zeit für ein Gespräch über seine Leidenschaft – und auch noch drei weitere.

 
Theater - Tanz
Gila Weitershausen - Blütenträume

Als „Engelchen“ war Gila von Weitershausen Ende der 1960er-Jahre Ikone des jungen deutschen Films und einer Generation, die sich „Make Love not War“ auf Jeans und Parker schrieb.
In Lutz Hübners „Blütenträume“ steht sie nun als Frieda auf der Bühne des Hamburger Ernst Deutsch Theaters – als eine Frau „im besten Alter“, die mit Hilfe eines „Flirt-Kurses“ der Volkshochschule den Weg zurück ins Leben sucht.

 
Film
Das Rohe und das Gekochte - Monika Treut

Die Insel ist für die deutsche Regisseurin Monika Treut ein Mikrokosmos. Sie ist kaum größer als Baden-Württemberg, hat aber eine kulturelle und kulinarische Vielfalt wie kaum ein anderes Land.
Taiwan, im Westpazifik gelegen und durch die Formosastraße vom Festland und der Volksrepublik China getrennt, ist knapp 36.000 Quadratkilometer groß und hat ungefähr 23 Millionen Einwohner. Hinter Bangladesch und Malta – so heißt es – hätte Taiwan die dritthöchste Bevölkerungsdichte. Diese besteht aus Taiwanesen, Han-Chinesen, verschiedenen Minderheiten und 2% indigener Urbevölkerung. Jede dieser Volksgruppen liebt es nicht nur zu Kochen und Essen, sie bezeichnen dies auch als ihre Lieblingsbeschäftigung.

 
Bildende Kunst
Das Museum der Moderne in Salzburg zeigt bis zum 24. Juni 2012 die Ausstellung „Dieter Roth, Selbste“

Das Museum der Moderne in Salzburg zeigt bis zum 24. Juni 2012 die Ausstellung „Dieter Roth, Selbste“.
Im Fokus der Retrospektive stehen die Selbstbildnisse des Künstlers. „Selbste“ spannt einen Bogen von seinen Frühwerken bis zu den Videoinstallationen der Jahre 1997 und 1998.

 
Bildende Kunst
André Attias: „Die tägliche Dynamik“ - Galerie Atelrie III Barmstedt

Die Ausstellung “Die tägliche Dynamik” des französischen Malers André Attias auf der Schlossinsel Rantzau im schleswig-holsteinischen Barmstedt präsentiert Werke eines Künstlers, der ein großes malerisches Repertoire vorweisen kann.
André Attias wurde 1946 im marokkanischen Rabat geboren, die Familie verließ in den frühen 1960er-Jahren ihre Heimat – es ging zunächst nach Frankreich, später über Israel nach Deutschland. Attias ist der europäischen, insbesondere der französischen Tradition und Kunst verpflichtet, man findet aber ebenso deutliche Anzeichen von Einflüssen aus dem Maghreb und dem Orient in der Farbigkeit und Virtualität.
Neben den geistig-religiösen Schwerpunkten, Landschaften und Stillleben in Attias’ Werk, existieren parallel scheinbar ganz profane und banale Themenbereiche, die sich inhaltlich mit Technik und Maschinen beschäftigen.

 
Architektur
Schauraum Bischofsturm - das älteste Steinhaus Hamburgs

Seit Generationen werden die Hamburger als „Pfeffersäcke“ gescholten, dabei gibt es keine Stadt in Deutschland, die es in Punkto Bürgersinn mit den Hanseaten aufnehmen könnte.
Schließlich ist Hamburg „Stifterhauptstadt“ - mehr als tausend Stiftungen für Bildung, Kunst und Kultur sind zwischen Alster und Elbe ansässig und die Reihe großzügiger Unternehmerpersönlichkeiten ist lang: Kurt A. Körber ließ die Deichtorhallen zum Kunstzentrum umbauen. Helmut und Hannelore Greve schenkten der Stadt einen Universitätsanbau und Verleger Gerd Bucerius das Kunstforum am Rathausmarkt. Keine Stiftung, aber eine ganz ungewöhnliche Partnerschaft zwischen einem Unternehmer und dem Archäologischen Museum ist im Falle der „Bischofsburg“ zustande gekommen.

 
Musik
Amadou & Miriam: Folila

Seit über 30 Jahren sind sie ein Paar – als musikalisches Duo wie im Leben.
Amadou Bagayoko und Miriam Doumbia stammen aus Bamako, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Mali. In den 1970er- und 80er-Jahren tourten sie durch ihr Heimatland, durch Burkina Faso und die Elfenbeinküste und werden dort als musikalische Stars gefeiert. Heute sind sie längst auch auf den internationalen Bühnen zuhause, treten in Europa und Nordamerika auf – zwischen Paris, London und New York City. Eher seltener in Deutschland.
"Folila", das neue Album des Duos, wird am 2. April veröffentlicht und am 13. des Monats um 19 Uhr stellen Amadou & Miriam es live in Londons Shepherd’s Bush Empire vor.

 

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