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Die für Kultur zuständigen Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierungen von Hamburg, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen haben vom 7. bis 10. April Israel besucht, um sich mit israelischen Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik und Kultur auszutauschen. Anliegen der Reise war es, die Erinnerungskultur wach zu halten und den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Israel weiter zu pflegen. Die Reise, die unter dem Eindruck der aktuellen politischen Lage und der anhaltenden Konflikte in der Region stattfand, diente auch dazu, vor Ort Gespräche mit israelischen Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen zu führen.

 
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Gemäß eines Beschlusses der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck vom 28. März 2024 wurde die Lübecker Völkerkundesammlung in „Sammlung Kulturen der Welt“ umbenannt. Der Name ist ab sofort gültig. Der mit dem Kolonialismus verbundene Begriff „Völkerkunde“ sei nicht mehr zeitgemäß, so der Leitende Direktor der LÜBECKER MUSEEN Dr. Tilmann von Stockhausen, der diese Entscheidung sehr begrüßt. In ihrem heutigen Selbstverständnis verstehe sich die Sammlung als ein selbstkritischer Spiegel globaler Beziehungen und kulturellen Vielfalt der Welt. Dazu trage maßgeblich auch ihr Leiter Dr. Lars Frühsorge bei, der sich im Zuge der Neuausrichtung der Sammlung intensiv mit ihrer Geschichte seit ihrer Gründung im Jahre 1893 auseinandersetzt.

 
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Auf dem Grundstück Sootbörn 22 in Hamburg-Niendorf soll ein Archivgebäude für das Forum für Künstlernachlässe entstehen. Der zweigeschossige Neubau soll neben dem bestehenden Künstlerhaus Sootbörn errichtet werden und ein Ort zum Bewahren, Erforschen und Ausstellen von Kunstwerken werden. Senat und Bürgerschaft wollen das Projekt des Forums für Künstlernachlässe mit 800.000 Euro aus dem Sanierungsfonds unterstützen und stellen das Grundstück für den Archivneubau unentgeltlich zur Verfügung, die Zustimmung der Bürgerschaft vorausgesetzt.

 
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Die exklusive Vorab-Verkündung des Deutschen Jazzpreises für das Lebenswerk im Rahmen der jazzahead! fußt auf der engen und erfolgreichen Zusammenarbeit 2023 und 2022 und macht einmal mehr deutlich, dass der Deutsche Jazzpreis und die jazzahead! nicht mehr unabhängig voneinander denkbar sind. Die jazzahead! ist DIE Plattform für sämtliche Akteur:innen der Jazzszene in Deutschland und international. Den Jazz als Ausdruck einer künstlerischen Haltung und als kulturelle Praxis dauerhaft und systematisch zu stärken, ist eine zeitgemäße Herausforderung der Kulturpolitik, denn Darbietung und Rezeption haben in den vergangenen Jahren eine beispiellose Entwicklung genommen, die wesentlich den Reichtum der zeitgenössischen Musikkultur prägt. Die jazzahead! ist daher eines der Leuchtturmprojekte der Strukturförderung der Initiative Musik", sagt Katja Lucker, Geschäfts- führerin der Initiative Musik.
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Zum sechsten Mal verleiht die Stadt Wuppertal den von der Kunststiftung NRW gestifteten Preis der Wuppertaler Literatur Biennale: Den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält Orhan Erdem für seine Erzählung „Ein unser Dorf“. Die beiden mit 1.000 Euro dotierten Förderpreise gehen an Lili Aschoff für „Ein Dachboden voller Genies“ und Maria Marggraf für „Invasive Arten“. Für den Preis, mit dem der literarische Nachwuchs gefördert wird, hatten sich 227 Autor*innen unter 35 Jahren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum mit einem Text zum diesjährigen Biennale-Thema „Vom Verschwinden“ beworben.

 
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Das Festival des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB) - eine Initiative der Europäischen Kommission, die den Europäischen „Green Deal“ mit unserem täglichen Leben und unseren Lebensräumen verbindet – kehrt für seine zweite Ausgabe nach Brüssel zurück. Aus diesem Anlass zieht die Europäische Kommission mit einem Bericht über den Sachstand 2024 eine Bilanz der Errungenschaften der Initiative und fasst die wichtigsten Fakten und Zahlen zusammen.

 
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Seit 2009 würdigt die Landesregierung herausragende Aktivitäten und Programm-Schwerpunkte der Kinos im jeweils zurückliegenden Jahr. Für das Programmjahr 2023 werden elf Einzelpreise in fünf Kategorien vergeben, insgesamt sind 43.000 Euro ausgelobt. Bewerbungen können ab sofort bei der Filmwerkstatt Kiel eingereicht werden.

 
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Die staatlichen Museen im Freistaat konnten im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Gäste begrüßen. „Insgesamt haben mehr als 3,6 Millionen Menschen den staatlichen Museen und Sammlungen sowie dem Haus der Bayerischen Geschichte im Jahr 2023 einen Besuch abgestattet. Das zeigt: Unsere Museen und Sammlungen sind wahre Besucherlieblinge. Die Besucherzahl in den staatlichen Häusern ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als eine halbe Million gestiegen. Dieser Positivtrend kommt nicht von ungefähr: Die Museen in Bayern sind den Herausforderungen der vergangenen Jahre mit Kreativität, Innovation und Leidenschaft begegnet. Durch wegweisende Konzepte, digitale Errungenschaften und kreative Ausstellungsformate nehmen unsere staatlichen Museen ihre Gäste auf faszinierende Reisen durch die Geschichte, Kunst und Wissenschaft mit. So viel Mühe wird belohnt! Herzlichen Dank an die Menschen, die unsere Museumslandschaft mit Expertise und Ideenreichtum so großartig machen“, fasst Kunstminister Markus Blume die aktuelle Bilanz der Besucherzahlen der staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern erfreut zusammen.

 
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Das Warten hat ein Ende: Soeben wurden die Preisträger:innen der Leipziger Buchmesse 2024 in der Glashalle vor dem mitfiebernden Publikum ausgezeichnet. In der Kategorie Belletristik hat sich die siebenköpfige Jury für Barbi Marković und ihren Roman „Minihorror“ entschieden. Mit dem Preis in der Kategorie Sachbuch/Essayistik zeichnete sie Tom Holert und sein Werk „ca. 1972“ Gewalt – Identität – Methode aus. Den Preis in der Kategorie Übersetzung verlieh die Jury an Ki-Hyang Lee für ihre Übersetzung des Erzählbandes „Der Fluch des Hasen“ aus dem Koreanischen von Bora Chung. Die heute Geehrten stehen auch für ein besonderes Jubiläum – denn der Preis der Leipziger Buchmesse wird dieses Jahr zum 20. Mal vergeben.

 
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2024 findet das Japan-Filmfest Hamburg zum 25. Mal statt. Ein besonderes Jubiläum, das gemeinsam mit unseren aus Japan angereisten Gästen ausgiebig gefeiert werden will. Doch so ein Geburtstag bietet auch eine Gelegenheit zu einem kleinen nostalgischen Rückblick, denn von den bescheidenen Anfängen des JFFH 1999 bis hin zu seinem Status als etabliertes Kulturevent der Stadt Hamburg in der Gegenwart ist viel geschehen. 25 bewegende Jahre, die durch seine kleinen und großen Geschichten, Begegnungen mit ganz besonderen Künstlern und Gästen, sowie das abwechslungsreiche Filmprogramm in den Erinnerungen der Menschen lebendig bleiben. Aus diesem Anlass laden wir, der Verein Nihon Media e. V., unser Publikum mit dem Besuch der Fotoausstellung „25 Jahre Japan-Filmfest Hamburg“ auf eine kleine Zeitreise in die Geschichte des Festivals ein. Die Ausstellung wird gleichmäßig auf unsere zwei Festivalkinos, das Metropolis Kino und das Studio-Kino und unseren Festivalpartner das Audio Max aufgeteilt.

 

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