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Am Sonntag, 28. Januar 2018 verstarb der Jazz Musiker und Holocaust-Überlebende Coco Schumann. Ihm haben die Hamburger Kammerspiele bereits 2012 mit „Der Ghetto Swinger“ einen großartigen, berührenden Theaterabend gewidmet. In Andenken an Coco Schumann wird dieser vom 25. Mai bis zum 16. Juni 2018 letztmalig an den Hamburger Kammerspielen zu sehen sein.
 
Coco Schumann der bereits 1989 für seine Verdienste um die Musik, für sein großes aufklärerisches Engagement als Zeitzeuge und nicht zuletzt für seine Autobiografie „Der Ghetto Swinger – Eine Jazzlegende erzählt“ mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse geehrt. 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin.

Er war einer der letzten noch lebenden Zeugen des Holocaust. In den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz musste Schumann mit den "Ghetto Swingers" für die SS spielen.  Jazz-Gitarrist, Swing-Legende und KZ-Überlebender - nun ist der Musiker Coco Schumann im Alter von 93 Jahren in Berlin gestorben.

 
Im Januar 2018 ist Coco Schumann im Alter von 93 Jahren verstorben. Er hat dem Theaterabend „Der Ghetto Swinger“ bei der Premiere im September 2012 an den Hamburger Kammerspielen beigewohnt und war berührt und begeistert. 

Wiederaufnahme: 25. Mai 2018   Vorstellungen bis 16. Juni 2018
 
Quelle: HAMBURGER KAMMERSPIELE / S t ä i t s c h T h e a t e r b e t r i e b s G m b H

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