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Dienstagabend, leichter Sprühregen, 12,4 Grad Celcius. Ganz klar, der Sommer ist im Anflug. Und während ganz Hamburg darauf wartet, dass der Regen langsam wärmer wird, der Cabrio keinen Frostschutz mehr braucht und der Galão auch ohne Angoraunterwäsche auf den üblichen Außenmöbeln zu sich genommen werden kann, braut sich in den Zeise Kinos, dem 3001, B-Movie, Lichtmeß und dem Metropolis etwas zusammen. Ganz Hamburg wartet auf Erwärmung? Nicht ganz. Eine Bastion von Cineastinnen und Cineasten aus allen Erdteilen rottet sich in den besagten Kinos und auf dem Kolbenhof zusammen.

 
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Unendlicher Fortschritt oder ewige Wiederkehr?
Dai Fujikura schenkt uns »Infinite Strings«, Beethoven schreibt einer unsterblichen Geliebten und der Zeit voraus. Der Glaube an die von elektrischen Monden erleuchtete Zukunft klingt nach Stahl und Eisen: Zeit und Raum sind gestern gestorben, wir leben bereits im Absoluten.

 
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In der ersten Ausgabe des Hadley´s Salon heißen wir abends Dr. Hans-Georg Erhart vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg willkommen. Zusammen mit unseren Kooperationspartner KulturPort.de diskutieren wir über den Brexit, Trump und die Zukunft des Friedensprojekts Europa in der Veranstaltung "Fällt der Westen auseinander?".

 
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Eingehüllt in einen eleganten Kosmos aus Salonmusik erleben wir in Briefen und Prosastücken Oscar Wildes schillernde Persönlichkeit. Sein OEuvre ist aus Meerschaum oder Schaumschlägerei geboren, je nach Bewertung. Bläst man den Schaum beiseite, zeigt sich ein Künstler, der sich vollständig nackt machte, um seine Verletzlichkeit und Verletztheit zu zeigen.

 
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Am 27. April geht Wissen vom Fass in die dritte Runde und wir werden wie schon im letzen Jahr einen renommierten Hamburger Wissenschaftler im Hadley´s zu Gast haben. Der Abend mit Volker Schomens, steht unter dem Motto „Warum schäumen Raum und Zeit“. Kommt vorbei und lauscht bei freiem Eintritt mit einem leckeren Glas Wein oder einem kühlen Bier den neusten Erkenntnissen aus den Tiefen unseres Universums. Abends ausgehen und dabei etwas lernen ist kein Widerspruch. In angenehmer Atmosphäre könnt ihr etwas über aktuelle wissenschaftliche Zusammenhänge und vom Glück erfahren, mehr über unsere Welt herauszufinden.

 
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Ab April laden wir euch zur monatlichen Musiksprechstunde ein. Bei der analogen Austauschplattform wird die Musik zelebriert - und das in all ihren Facetten. Wir reden über neue und alte Alben und deren Macher, mit denen, die sie lieben, bewundern, konsumieren. Aber auch über die Pop- und Hochkultur, über Trends und Entwicklungen - immer mitreißend, überraschend und eloquent. Und all das bei gutem  Wein und Abendbrot.

 
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Am 4. Mai 2017 wird die Ausstellung der Hamburger Malerinnen Carolin Beyer und Marie-Luise Beyer in der Galerie »Kunsthaus an der Alster« eröffnet. Gezeigt werden Bilder zweier Malerinnen, die neben familiären Banden – sie sind Mutter und Tochter - auch durch ihr künstlerisches Selbstverständnis eng miteinander verbunden sind. Gemeinsam, aber jede auf ihre Art, nähern sich die beiden Künstlerinnen dem Thema Zweisamkeit und setzen sich in neuen Werken damit auseinander. So hat Carolin Beyer unter anderem für die Ausstellung eine Serie mit Hochzeitsbildern geschaffen, ergänzt werden sie durch ältere Werke der beiden Malerinnen, die im »Kunsthaus an der Alster«zum ersten Mal öffentlich gezeigt werden.

 
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Juri Durkot (Lemberg), Dunja Mijatovic, ehem. OSZE-Beauftragte für die Freiheit der Medien, Wien, und Maximilian Popp, Der SPIEGEL, Istanbul
Moderation: Michael Brüggemann, Kommunikationswissenschaftler, Universität Hamburg.

 
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Die 17. Lange Nacht der Museen in Hamburg funkelt! Am 22. April 2017 laden 54 große und kleine Häuser getreu dem diesjährigen Motto „Wir präsentieren Stars & Sternchen“, Nachtschwärmer* dazu ein, Museumsstars für sich zu entdecken. Der bewährte Busshuttle ab Deichtorplatz sowie Alsterdampfer, Elbbarkassen und StadtRad-Leihräder bringen die Besucher von 18 bis 2 Uhr immer sicher ans Ziel.

 
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»Noten bestimmen mein Leben. Ich konnte Noten lesen, bevor ich Worte lesen konnte. Bei meinem ersten Konzert war ich sechs Jahre alt, ich spiele seither Konzerte und habe noch nie ein Jahr ausgelassen. Platten mache ich seit 1963, also seit mehr als 50 Jahren. Mein Lebenstraum hat sich somit erfüllt, sagt Joachim Kühn, einer der profiliertesten Jazzmusiker Europas.

 

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