Musik

ElbJazz


Eine frische Brise – Elbjazz im Rathaus.

Die Lange Nacht der Museen ist ein Publikumsmagnet, das hat sich auch 2009 wieder einmal gezeigt.

Von der Galerie der Gegenwart bis hin zur Speicherstadt waren die Museen geöffnet, die Kunst wurde jedermann zugänglich gemacht. Und 2009 war es nicht nur die Kunst, sondern erstmals auch der Jazz, der mit besonderer Atmosphäre zum abendlichen und nächtlichen Geschehen beitrug. Im Rathaus konnte einen Abend lang das erlebt werden, was die Jazz-Szene in Hamburg zu bieten hat. Ein kleiner Vorgeschmack auf das neue Elbjazz-Festival, das vom Initiatorenteam um Tina Heine und Nina Sauer für den Mai 2010 geplant ist.

 
Film
27. Mai 2009, Rothenbaumchaussee.

Ein Beitrag zum nicht ganz unkomplizierten Verhältnis von Film und Musik: Im großen Hörsaal des Völkerkundemuseums diskutierten zwei Komponisten, zwei Filmproduzenten (ein Männchen und ein Weibchen) sowie ein Alleskönner (im besten Sinne), nämlich Tom Tykwer, über ‚den Mehrwert von guter Filmmusik’.

 
Bildende Kunst

Die Künstlerin Iris Schomaker im Gespräch mit Claus Friede in ihrem Atelier in Berlin-Mitte.

 
Bildende Kunst
Blühe Salz, blühe

Motoi Yamamoto: Sakura / Cherry Blossom.
Der japanische Künstler Motoi Yamamoto 山本基, 1966 in Hiroshima geboren, arbeitet künstlerisch mit Meer- und Steinsalz. Er kreiert daraus Installationsräume, Flächen und Labyrinthe.
Yamamoto streut seine Salzkristalle in seinem Hamburger Werk, dass ähnlich bereits im japanischen Ishikawa zu sehen war, in geduldiger und aufwändiger Feinarbeit als eine Fläche aus kleinen, blattähnlichen und herzförmigen Inseln: Sakura, Cherry Blossoms, zu deutsch: Kirschblüten.

 
Theater - Tanz
Der Hamburger Jedermann: Nur meine Seele und kein Geld!

Nur meine Seele und kein Geld!

Wenn man davon ausgeht, dass Michael Batz’ Jedermann weniger dem anonymen englischen Moralitätenspiel und auch nur teilweise Hugo von Hofmannsthal verpflichtet ist, so könnte sich der Hamburger Künstler und Theatermacher an dem Spyeghel der salicheyt van Elckerlijc inspiriert haben.

 
Film
Auf der Suche nach dem Gedächtnis - Ein Film von Petra Seeger über den Hirnforscher und Nobelpreisträger Eric Kandel

Auf der Suche nach dem Gedächtnis - Ein Film von Petra Seeger über den Hirnforscher und Nobelpreisträger Eric Kandel.
Er war noch ein Kind als er und seine Familie vor den Nationalsozialisten und deren Rassenwahn fliehen mussten. Von Wien nach New York. Soweit ist dies kein Einzelschicksal, es betraf tausende von Familien und all jene, die dem Terror und der Shoah entgehen konnten. Die Familie Kandel schaffte es 1938: Die Großeltern, Eltern und Kinder, alle in die Vereinigten Staaten.

 
Bildende Kunst
Kunst und Kultur - kurz vorgestellt: LORIOT   Ach was!

Wir sind Loriot:

"Hildegard, bitte sagen Sie jetzt nichts!" - Möpse auf dem Mond - "Kennen Sie Schnippschnapp?" - Von Middlefrithom nach Northcopplestone Hall - Ödipussi - "Nicht mit dem Führer sprechen" - "Das Bild hängt schief..." - "Die Ente bleibt draußen!" - Wum und Wendelin - Das Jodeldiplom - "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann..."

 
Kultur, Geschichte & Management
Portugal am Hafen

Das Portugiesenviertel am Hamburger Hafenrand präsentiert sich 2009 vielseitig mit Konzerten, Lesungen, Führungen, Vorträgen, Ausstellungen, Degustationen und weiteren Veranstaltungen:

Beispielsweise eine Prozession zu Ehren der Madonna von Fátima am 30. Mai, Benefiz-Fußballspiele des „FC Portugiesenviertel“, ein Stadtplan „Portugiesenviertel“ wird erarbeitet und schließlich wird ein Film über das Quartier gedreht.

 
Theater - Tanz

Misery: Ohnsorg-Premiere mit einem kleinen, zaghaften Aber

 

Ein einziges kleines, zaghaftes Aber drängt sich mir auf an diesem Premierenabend:

Es will nicht ganz einleuchten, weshalb Paul Schellhorn, der berühmte Schriftsteller, so ganz selbstverständlich in Niederdeutsch plaudert, er, der hochdeutsch schreibt und vorliest und Reden hält. Sollte er seine Kindheit auf dem Land verbracht haben? Oder spricht er Platt, weil wir nun mal bei Ohnsorgs sind? Am ehesten könnte man sich vorstellen, dass er der einfachen, plumpen Anni nach dem Mund redet – zunächst aus Höflichkeit, später aus Angst – so etwa wie Senator Buddenbrook sich, dem Volk gegenüber, zu dergleichen herabließ.

 
Festivals, Medien & TV
„Wenn wir das sind was wir sammeln“, so fragt heute Ashley Surdin von der Washington Post, „was können wir dann von dem Flohmarkt des Jahrhunderts lernen?“
Die Autorin spielt auf einen riesigen Ausverkauf von knapp 1.400 Objekten an, die noch bis zum 21. April ausgestellt sind. Alle Objekte stammen aus Michael Jacksons Neverland-Ranch im kalifornischen Weinland von Los Olivos.

 

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