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In Hartmut Haenchens musikalischer Biografie nimmt „Parsifal“ einen wichtigen Platz ein: „In der DDR war ‚Parsifal‘ verboten. Herbert Kegel brach dieses ‚Verbot‘ mit einer konzertanten Aufführung. Ich war der zweite Dirigent, der eine szenische Aufführung als Chefdirigent der Mecklenburgischen Staatskapelle durchsetzen wollte. Die szenische Aufführung wurde verboten, es wurden konzertante Aufführungen. Dann inszenierte Harry Kupfer ‚Parsifal‘ an der Berliner Staatsoper. Ich dirigierte dort zwei Vorstellungen (ausverkauft an Stasileute, damit das normale Publikum nicht hineinkonnte). Dann dirigierte ich die Götz-Friedrich-Produktion in Stuttgart. Danach kam Amsterdam zweimal (Grüber), Paris (Warlikowski), Kopenhagen (Warner), Brüssel (Castelucci; auch auf DVD erschienen)“, teilt der Dirigent selbst mit.

Quelle: Bayreuther Festspiele GmbH

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