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Die Meisterwerke der Kunst der Moderne im Städel Museum Frankfurt/M. sind ab dem 22. Oktober 2022 wieder für das Publikum zu sehen. In den zurückliegenden Sommermonaten wurde der Sammlungsbereich aufwendig umgestaltet.

 

Die wiedereingerichtete Sammlung Kunst der Moderne präsentiert auf ca. 1100 m2 rund 180 herausragende Kunstwerke – darunter solche von Max Beckmann, Edgar Degas, Ernst-Ludwig Kirchner, Franz Marc, Lotte Laserstein, Paula Modersohn-Becker, Claude Monet oder Pierre-Auguste Renoir sowie jüngste Erwerbungen und Schenkungen etwa von Max Ernst und Wassily Kandinsky, neue Dauerleihgaben und lange nicht gezeigte, überraschende Arbeiten aus den reichen Beständen des Museums. Zudem sind weitere Werke von Künstlerinnen in der Sammlungspräsentation zu sehen, zum Beispiel von Eugenie Bandell, Gabriele Münter, Ottilie W. Roederstein oder Milly Steger. Außerdem öffnet ein dauerhaftes Kabinett für die Fotografie, in dem zukünftig wechselnde Ausstellungen wegweisender Fotografen gezeigt werden. Im Zuge der Umgestaltung wurde ein verändertes Farbkonzept umgesetzt, neueste Klimatechnik eingebaut und die gesamte Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik umgerüstet.


Museumsdirektor Philipp Demandt über die Wiedereröffnung der Sammlung Kunst der Moderne: „Die Sammlung Kunst der Moderne zählt zu den großen Publikumslieblingen im Städel Museum. Sie gibt einen ausgezeichneten Überblick über die Entwicklung der europäischen Malerei- und Skulpturengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, ergänzt durch bedeutende Beiträge der Fotografie. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf ein Wiedersehen mit Meisterwerken freuen und auf ein neues Kennenlernen herausragender Künstlerinnen und Künstler. Es gilt den kunsthistorischen Blick stetig zu öffnen, und das nicht nur in Überblicksausstellungen wie etwa zu Lotte Laserstein, Max Beckmann, Pierre-Auguste Renoir oder Ottilie W. Roederstein, sondern auch in der dauerhaften Präsentation unserer Sammlung.“

 

Die Sammlungspräsentation der Kunst der Moderne folgt im Kern der etablierten Ordnung und Raumabfolge – beginnend mit der deutschen Malerei des frühen 19. Jahrhunderts und der Nazarener über die deutsche und französische Kunst des Realismus bis hin zu Räumen mit Schlüsselwerken etwa des Impressionismus, Symbolismus, Surrealismus und Expressionismus. Schwerpunkte bilden die Werke von Max Beckmann und die Expressionisten-Sammlung von Carl Hagemann.

 

Quelle: Städel Museum

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