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Internationalisierung, Demokratisierung, Digitalisierung: Die großen Themen unserer Zeit beschäftigen auch die diesjährige Affordable Art Fair in Hamburg. Vom 11. bis zum 14. November lädt die größte Kunstmesse Norddeutschlands in der Hamburg Messe ein. In der gesamten Halle A3 auf fast 9.000 m2 präsentieren 70 Galerien aus 14 Ländern mehr als 3000 Kunstwerke von etablierten Künstler_innen und aufstrebenden Newcomern der Kunstszene.

 

Seit 2012 ist die Affordable Art Fair in Hamburg ein Garant für emotionalen, direkten Zugang zur Kunst ganz ohne Schwellenängste und ein Begegnungsort für verschiedenste Gruppen – von Kunstneulingen bis zu renommierten Sammlern. Die Kunstmesse bringt auch dieses Jahr 70 internationale Galerien in die Halle A3 der Hamburg Messe und bietet einen Querschnitt über vielfältige Positionen aus Malerei, Fotografie und Skulptur. Sie bietet eine kuratierte Auswahl von Werken mit hohem qualitativen Anspruch und einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro. Damit ist die Affordable Art Fair auch eine Plattform für die Trends des Kunstmarkts. Das gilt ganz besonders in diesem Jahr, denn die Pandemie hat den Wandel verstärkt, insbesondere bei Internationalisierung, Demokratisierung und Digitalisierung von Kunst.

 

Internationalisierung: Soloshow des venezolanischen Künstlers Arnaldo González

Innerhalb der Nachwuchsplattform Emerging Artists wird dem venezolanischen Ausnahmekünstler Arnaldo González Raum gegeben. González hat in Norddeutschland studiert und lebt in Hamburg. Die innere und äußere Diaspora steht im Zentrum seiner Werke, seit seiner Emigration aus Venezuela lebt und arbeitet er seit 2014 in Hamburg. González ist bekannt für seine großflächigen Arbeiten zwischen Zeichnung, Malerei und Videoinstallation, die er als Reflexionen auf Migration, Identität und psychogeografischem Raum versteht. Verschiedene Galerien zeigen außerdem Programme von Künstler_innen aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

 

Demokratisierung: Kunst ohne Schwellenängste

Im Jahr 2021 wird die Ausstellungsfläche der Affordable Art Fair erstmals um einen Ort der Begegnung erweitert: Im Kunstpark entsteht direkt in der Halle A3 auf 1.800 m2 ein Skulpturenpark mit einer kuratierten Auswahl großformatiger Plastiken und konzeptioneller Installationen. Zu den dort gezeigten Arbeiten gehören unter anderem Werke von Anja Michaela Kretz, Mathias Kadolph, Markus Delago. Der Kunstpark ist ein Ort des Dialogs und der künstlerischen Begegnung: Er bietet Verweilmöglichkeiten und eine integrierte Wein- und Cafebar von Käfer Catering. Außerdem werden kostenlose Führungen angeboten, unter anderem „Emerging Artist 2021“, „Kunstpark“, „Kunst unter 500€“ und täglich zwei Messeführungen um 14 und 16 Uhr.

 

Quelle: Schwan Communications

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