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Am Donnerstag, 12. August, besuchte die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters im Anschluss an die Wiedereröffnung der Lübecker Carlebach-Synagoge auch die Kunsthalle St. Annen. Weitere Ehrengäste wie Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, schlossen sich an. In der Kunsthalle wartete Armin Mueller-Stahl auf sie, um in einer Privatführung seine Gemälde der aktuellen Sonderausstellung „Armin Mueller-Stahl. Nacht und Tag auf der Erde“ zu präsentieren. Dem besonderen Tag entsprechend lag das Hauptaugenmerkt der Führung natürlich auf dem jüngsten Werkzyklus des Künstlers „Jüdische Schicksale, Freunde und Weggefährten“, in dem er berühmte jüdische Persönlichkeiten in der Weltgeschichte und Gegenwart porträtierte. Dabei erzählte er zahlreiche Anekdoten, die er mit seinen jüdischen Freunden im Laufe der Jahre erlebt hat.
 
Staatministerin Grütters zeigte sich beeindruckt: „Die Sonderausstellung vermittelt auf berührende Weise den kulturellen Reichtum, den wir auch dem Erbe jüdischer Dichter und Denkerinnen, Musiker und bildender Künstlerinnen verdanken. Einmal mehr wird deutlich: Jüdisches Leben gehört zu uns! Zugleich gewährt die Kunsthalle St. Annen hiermit einen beeindruckenden Einblick in das überaus vielfältige Lebenswerk des Künstlers Armin Mueller-Stahl.“
 
Die Sonderausstellung „Nacht und Tag auf der Erde“ mit rund 140 Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken Armin Mueller-Stahls ist noch bis 24. Oktober in der Kunsthalle St. Annen zu sehen.

 

Quelle: Kulturstiftung Hansestadt Lübeckdie LÜBECKER MUSEEN

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