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Die Zentralbibliothek

Wie ein Futteral umschließt die Bibliothek ringförmig den Konzertsaal. Die Anordnung des Bibliotheksfoyers unterhalb des Konzertsaals erlaubt eine zentrale Erschließung und bietet großzügige Flächen für die Nebenfunktionen, die sich um den Eingang gruppieren. Hinter dem Eingangsbereich teilt sich die Bibliothek in zwei "Türme", die sich intern auf dem Galeriegeschoss im Ringschluss wieder verbinden.

Die Veranstaltungsbereiche der Bibliothek befinden sich in den hellen Räumen entlang der Schlossstraße und lassen sich gemäß dem Konzept eines multifunktionalen, offenen Hauses auch vom Hauptfoyer am Altmarkt aus erschließen.

Umgang mit dem Bestand

Gemäß den denkmalpflegerischen Vorgaben werden die strukturellen Fixpunkte wie die Schmetterlingstreppen und die Foyerflächen maßvoll instandgesetzt. Der Innenbereich des Neuen Kulturpalastes wird von dem Kontrast zwischen historischen und neuen Räumen leben und als zeitgenössischer Innenraum in einen spannungsvollen Dialog mit dem Bestand treten.

Die großflächigen Fassadenverglasungen werden in farbneutralem Glas ausgeführt, so dass eine größtmögliche Kommunikation mit den Außenräumen des historischen Stadtzentrums entsteht. Auch auf diese Weise wird die Entwurfsintention größtmöglicher Transparenz und Offenheit unterstrichen.

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