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Das Lehmbruck Museum in Duisburg enthält nicht nur Schätze, es ist auch selbst eins. Nach Umbauarbeiten wird das ab dem 10. Juli 2010 erlebbar. An diesem Tag wird mit einem großen Museumsfest die Wiedereröffnung gefeiert und das Zusammenspiel zwischen Kunst und Architektur so gezeigt, wie es ursprünglich vorgesehen war. Entworfen hat das Haus der Sohn des Künstlers Wilhelm Lehmbruck. Architekt Manfred Lehmbruck hatte Materialien wie braune Ziegel, weiße Kiesel oder grauen Sichtbeton verwendet. In den Jahrzehnten seit 1964 waren diese ursprünglichen Merkmale hinter neuen Einbauten verschwunden. Seit Februar wurden sie entfernt. Zur Eröffnung präsentiert sich das Museum nun mit der ungewöhnlichen ästhetischen Qualität seines Ursprungsentwurfs. Er zeichnet sich aus durch einen fließenden Übergang von innen nach außen, von der Natur zur Kunst.

Pünktlich zum Museumsfest zum Thema "Wir lieben unsere Sammlung ... und laden Gäste ein" kommen auch lange im Depot versteckte Kunstwerke wieder zum Vorschein und belegen sowohl den großen Reichtum der Sammlung wie auch ihre Lücken. Zu sehen sein werden Werke von Lehmbruck selbst, von Joseph Beuys, von Wilhelm Mundt sowie kubistische Meisterwerke aus einer großen spanischen Sammlung.

Quelle: www.lehmbruckmuseum.de

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