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Der TV-Showmaster und Entertainer Harald Schmidt, der derzeit mit Christian Brey an der Düsseldorfer Rheinoper Lehárs Operette "Die lustige Witwe" inszeniert, ist kein Fan des modernen Regietheaters.
Gegenüber der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) sagte er: "Diese Inszenierung wird garantiert hakenkreuzfrei sein. Wir machen kein altbackenes Regietheater. Es gibt also keine Arie, wo einer 40 Minuten singt und dabei den Kopf in einen Backofen stecken muss." Über moderne Regisseure sagte Schmidt: "Viele von ihnen operieren mit szenischen Codes, weil sie sich über diese Codes definieren, und merken nicht, dass diese Codes seit Jahren veraltet sind." Der Entertainer sagte, er sei seit Kindertagen Operetten-Fan, könne sich aber vorstellen, auch mal eine große Oper zu inszenieren: "Am liebsten Wagners ,Tannhäuser'".

Quelle: Rheinische Post

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