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Vorgesehen ist nunmehr, dass auf den diesjährigen Verbandsversammlungen beider Verbände die ausgearbeiteten Vertragswerke von den Mitgliedern beschlossen werden. Der Vollzug der Fusion soll dann allerdings erst zum 1. Januar 2019 erfolgen, damit die erforderlichen formellen Schritte und die Gründung eines neuen Verbandes, in dem dann beide Verbände zusammenfinden sollen, mit der gebotenen Sorgfalt weiter vorbereitet werden können.
 

„Ich freue mich, dass die Vorstände in Hamburg nach fast einjährigen Verhandlungen nun in allen wesentlichen Punkten Einvernehmen erzielt haben und damit die Weichen für die gemeinsame Zukunft gestellt sind“, freut sich Pascal Funke, Präsident des VDKD. „Die Interessenwahrnehmung für die deutsche Veranstaltungswirtschaft wird durch den Zusammenschluss erheblich gestärkt werden.“ bdv-Präsident Prof. Jens Michow ergänzt: „Vor allem angesichts der gerade in unserem Wirtschaftszweig ständig zunehmenden Herausforderungen durch rechtliche Rahmenbedingungen ist es wichtig, dass die gesamte Branche mit einer Stimme auftritt. Der gemeinsame Verband wird ab 2019 tatsächlich 100 Prozent des Wirtschaftszweiges und alle Genres der Veranstaltungswirtschaft unter einem Dach repräsentieren. Das unterstreicht eindrucksvoll seine Bedeutung und Professionalität.“
 

In den beiden Berufsverbänden der deutschen Live Entertainment Branche sind knapp 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter zusammengeschlossen. Sie erwirtschaften jährlich mit dem Verkauf von über 120 Millionen Tickets einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro.

Quelle: Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V.

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