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Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft lud Studierende der Fachhochschule Dortmund, der HafenCity Universität Hamburg, der Universität Stuttgart sowie der Universität Wuppertal zur Wettbewerbsteilnahme ein. Die Preisträger:innen stehen nun fest:

Der mit 4.000 Euro dotierte 1. Platz geht an Ruth Martin und Malte Grobenstieg (Universität Wuppertal) für das Projekt „H Eins“. Den 2. Platz und 3.000 Euro Preisgeld erhält Anna Nölle (Fachhochschule Dortmund) für den Entwurf „3 Elemente | Linie, Punkt, Fläche“. Einen Sonderpreis, ebenfalls dotiert mit 3.000 Euro, belegen Lucas Lütgenau und Simon Daudert (Universität Wuppertal) mit dem Konzept „Tiefenwirkung“.

Aus 15 Entwürfen wählte die hochkarätige Fachjury die gelungensten Projekte zur Nutzung und Erweiterung der seit den 1990er Jahren bestehenden Mack-Pyramide, die in Zusammenarbeit des ZERO Künstlers Heinz Mack und des Architekten Horst Schmitges gestaltet wurde und die nach langem Leerstand wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Ziel ist es, den Ort mit Kunst und Kultur zu beleben und in die Stadt einzugliedern. Auf dem angrenzenden Grundstück galt es, einen Neubau zu entwerfen, der durch eine gelungene Freiflächengestaltung mit der Pyramide verbunden wird. Entstehen soll dadurch ein holistisches Gefüge für die Kreativindustrie: Ein neues Forum, das Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Bildung und Produktion im Sinne eines Creative Hub vereint und für alle Bewohner:innen und Gäste der Stadt offen ist.

Prof. Per Pedersen, Juryvorsitzender und Geschäftsführer Staab Architekten zum Juryentscheid: „Die prämierten Arbeiten beim Studierendenwettbewerb zur Nutzung und Erweiterung der Mack-Pyramide in Monheim am Rhein zeigten alle in unterschiedlicher Art und Weise eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kontext und der Pyramide; mal als Landmark, mal als starke städtebauliche Setzung und nicht zuletzt als ‚archäologische Ausgrabung‘. Alle Arbeiten überzeugten durch ihre konzeptionelle Stärke und herausragende Ausarbeitung, was für die Stadt Monheim am Rhein als Zeichen und Motivation für die Entwicklung dieses eher unscheinbaren Stadtteils gedeutet werden kann.“

Teilnehmende Hochschulen:
Fachhochschule Dortmund, Prof. Christine Remensperger, Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion
HafenCity Universität Hamburg, Prof. Gesine Weinmiller, Lehrstuhl Entwerfen und Gebäudelehre
Universität Stuttgart, Prof. Jens Ludloff, Lehrstuhl für Nachhaltigkeit, Baukonstruktion und Entwerfen
Universität Wuppertal, Prof. Annette Hillebrandt, Lehrstuhl Baukonstruktion, Entwurf, Materialkunde

Sachpreisrichter:innen:
Matthias Böning, Vorsitzender Gremium Architektur, Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, Berlin und Böning Real Estate Solutions, Dormagen
Dr. Lisa Pientak, erste Beigeordnete für Stadtplanung, Bauaufsicht, Bauwesen und das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Stadt Monheim am Rhein
Prof. Sarah Starosky, Stadtrat Monheim am Rhein und Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bildhauerei
Daniel Zimmermann, Bürgermeister Monheim am Rhein

Fachpreisrichter:innen
Philipp Goertz, Architektur-Preisträger des Kulturkreises 2022, RWTH Aachen
Anna Lemme Berthod, Lemme Locke Lux Architektinnen und wiss. MA am Institut für Entwerfen und Gebäudelehre bei Prof. Almut Grüntuch-Ernst, TU Braunschweig
Prof. Per Pedersen, Geschäftsführer Staab Architekten und BTU Cottbus, Entwerfen und Bauen im Bestand
Prof. Amandus Samsøe Sattler, Präsident DGNB, Gründungspartner von Allmann Sattler Wappner Architekten und Gründungspartner Ensømble Studio Architektur
Prof. Anca Timofticiuc, Mensing Timofticiuc Architects und Peter Behrens School of Arts Düsseldorf, Fachgebiet Gebäudelehre und Entwerfen

Quelle: Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.

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