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Das Programm reicht von klassischen Werken wie „Der Sommer“ aus Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ und Ausschnitten aus der Carmen-Suite von Bizet, bis zu Piazzolla und Auszügen aus Weills „Dreigroschenoper“. Dank der großen musikalischen Vielfalt der für diese ungewöhnliche Besetzung arrangierten Werke erwartet den Besucher ein abwechslungsreiches Hörerlebnis.

Geboren 1987 in Oslo, studierte Tine Thing Helseth am Osloer Musikinstitut und zählt heute zu den führenden Trompetensolistinnen ihrer Generation. Sie gastierte bislang bei renommierten europäischen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Kissinger Sommer und dem Rheingau Musik Festival und wurde darüber hinaus mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. als „Newcomer of the Year“ bei den norwegischen Grammy Awards. In den letzten Jahren war sie als Solistin bei vielen namhaften Sinfonieorchestern zu Gast und ging mehrfach mit den Trondheim Soloists auf Tournee, u. a. durch Großbritannien, die Schweiz und Deutschland. Im Jahr 2007 gründete sie das Bläserensemble tenThing. Es wurde rasch international bekannt. Angeregt durch ein Streichorchesterkonzert kamen Tine Thing und drei befreundete Trompeterinnen auf die Idee, ein Blechbläserensemble zu gründen, das nur aus Frauen bestehen sollte. Seit seiner Gründung trat tenThing zahlreiche Male in Norwegen auf und wurde einem breiten Publikum durch einen Auftritt bei der Eröffnung der Norwegian Grammy Awards 2011 bekannt. Außerdem spielten sie beim Rheingau Musik Festival und beim Kissinger Sommer sowie beim Chester Festival in England und bei La Foce in der Toskana. Eine weitere Reise führte das Ensemble im Mai 2012 bis nach China, wo es beim NCPA Mai Festival in Peking eingeladen war. Neben dem Konzert zum Abschluss der Lieksa Brassweek in Finnland wurde im Sommer 2013 vor allem ihrem Auftritt bei den BBC Proms besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Zumeist ist die Elbe 500 Meter entfernt, bei Hochwasser sind es aber nur noch 100 Meter: Die Geschichte des Bleckeder Schlosses war schon immer geprägt von seiner direkten Lage am Strom. Stammen die ältesten Teile aus dem 13. Jahrhundert, so bestimmen heute den Anblick die beiden Flügel von 1600 bzw. aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Zusammen mit der ehemaligen Remise bilden sie einen idyllischen Schlosshof, der seit fast vierzig Jahren für Freiluftkonzerte genutzt wird – Musik mitten auf der Schlossinsel. Über das Jahr verteilt lassen sich Störche, Gänse oder auch der Seeadler in der Umgebung beobachten, während andere Tiere wie die Fische der Elbe oder auch der Elbebiber für die Besucher meist unsichtbar bleiben.

Quelle: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH

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