14. Lange Nacht der Museen in Hamburg: 30.000 Menschen waren in den Museen unterwegs

Die Lange Nacht ist ein Phänomen – jedes Jahr folgen tausende Besucher in Hamburg der Einladung, die Museen einmal nach den regulären Öffnungszeiten mit einem besonderen Programm zu besuchen. Wie bereits im letzten Jahr verzeichnete das Museum für Kunst und Gewerbe über 20.000 Besucher, auch die Ausstellung „Mondrian.Farbe.“ im Bucerius Kunst Forum war sehr gut besucht. Ebenfalls volles Haus meldete das Deutsche Zollmuseum, das Hafenmuseum und das Medizinhistorische Museum, das zum ersten Mal in der Langen Nacht dabei war. Für die Sonderöffnung des Siel-Einstiegshäuschens mit Besichtigung des kaiserlichen Ankleidezimmers stellten sich viele Besucher geduldig in die Schlange.
Die Mitarbeiter in den Museen erlebten die Lange Nacht in einer dynamischem Atmosphäre, mit gut gelaunten und begeisterten Besuchern – trotz des später einsetzenden Regens. Die Hamburger Hochbahn arbeitete auf Hochtouren, um den Besucheransturm zu bewältigen und setzte zusätzliche Busse u.a. auf der Linie nach Bergedorf ein.

Teilweise im Minutentakt twitterten die „Nachtspatzen“ ihre Eindrücke und Begeisterung mit, die von allen anderen Besuchern über eine Twitterwall in verschiedenen Museen verfolgt werden konnten. Besonders eindrucksvoll war die an der Aussenwand der Galerie der Gegenwart.
Am Sonntag, 14. April kann jeder mit dem Langen Nacht-Ticket alle beteiligten Museen zu den regulären Öffnungszeiten noch einmal kostenlos besuchen.

Quelle: Museumsdienst Hamburg