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Am 23. und 24. April 2016 präsentierten sich die eingeladenen Chordirigenten in Berlin einer Fachjury, in der unter dem Vorsitz von Prof. Jörg-Peter Weigle Prof. Michael Alber, Jörn-Hinnerk Andresen, Andrew Ollivant und Hans-Hermann Rehberg mitwirkten. Nach zwei Runden, in denen sowohl die Arbeit an a cappella-Literatur als auch an chorsinfonischen Werken abgefragt wurde, entschied sich die Jury für die Aufnahme von Marco Amherd (Hochschule für Musik Freiburg) und Judith Mohr (Hochschule für Musik und Tanz Köln). Mit der Aufnahme in den Förderzweig Chordirigieren erhielten beide Stipendiaten einen „Bach vocal“-Förderpreis des Carus-Verlags in Form eines Notengutscheins im Wert von je 150 Euro.
 

Vom 26. bis 28. April 2016 fand das Auswahldirigieren der Orchesterdirigenten in Nürnberg statt. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Prof. Gunter Kahlert (Vorsitz), Prof. Rüdiger Bohn, Roger Epple, Lucius A. Hemmer und Roberto Paternostro, bewertete die Leistung der Bewerber. Nach zwei Durchgängen wurden acht junge Orchesterdirigenten in die Förderung aufgenommen: Alexander Sinan Binder (Robert Schumann Hochschule Düsseldorf), Kerem Hasan (Zürcher Hochschule der Künste), Niklas Benjamin Hoffmann (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar), Gábor Hontvári (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar), Marie Jacquot (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar sowie Musikalische Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper), Clemens Mohr (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar), Yu Sugimoto (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) und Yura Yang (Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung am Musiktheater im Revier).
 

Die Stipendiaten erwartet im Dirigentenforum ein umfangreiches Arbeitsprogramm mit Berufsorchestern und Chören. Jährlich finden rund zwanzig Meisterkurse statt, die von erfahrenen Mentoren geleitet werden und den Stipendiaten die Möglichkeit bieten, sich unter professionellen Bedingungen weiterzuqualifizieren. Assistenzen, Förderkonzerte, Preise und Stipendien ergänzen das Förderangebot.

Quelle: Deutscher Musikrat e.V.

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