André Schmitz verantwortete von 2006 bis 2014 erfolgreich den wahrscheinlich größten Kulturetat einer Stadt weltweit in Höhe von 428,6 Mio. EUR, der während seiner Amtszeit als Staatssekretär um sogar noch rund 85 Mio. EUR gewachsen ist. Durch eine kluge Personalpolitik gelang es André Schmitz, bedeutende Künstler wie Ulrich Khuon, Prof. Jürgen Flimm und Barrie Kosky nach Berlin zu holen und die Kultureinrichtungen Berlins wie den Friedrichstadtpalast zu konsolidieren. Ein Herzensanliegen des Kulturpolitikers André Schmitz war es, an die Zeit des Nationalsozialismus in Berlin und Deutschland zu erinnern. Exemplarisch steht hier die Durchführung des bundesweit und international beachteten Themenjahres "Zerstörte Vielfalt" 2013 mit insgesamt über 1.000 Veranstaltungen. Zudem engagierte sich André Schmitz weit über sein berufliches Schaffen für beispielhafte Projekte der politischen und kulturellen Bildungsarbeit wie z.B. als Vorstandsvorsitzender der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, die die Entwicklung junger Menschen zu politisch verantwortungsbereiten Persönlichkeiten fördert, so die Jurybegründung.
Die 31-köpfige Expertenjury aus Wirtschaft. Politik, Kultur und Medien hat am Abend unter dem Vorsitz von Prof. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. weitere Preisträger geehrt:
Das Institut du monde arabe (Frankreich) wurde von der 31-köpfigen Expertenjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oliver Scheytt als "Europäische Kulturmarke des Jahres 2014" ausgezeichnet.
Das Palais de Tokyo (Frankreich) wurde zur "Europäischen Trendmarke des Jahres 2014" gewählt.
Als "Stadtmarke des Jahres 2014" konnte sich das Stadtmarketing der Stadt Bregenz (Österreich) durchsetzen.
Mit der Auszeichnung "Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2014" wurde das langjährige Engagement von RWE Ceská republika a.s. (Tschechien) für die Förderung des tschechischen Films gewürdigt.
Den Titel "Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2014" erhielt die Metropole Ruhr (Deutschland).
Das Mahler Chamber Orchestra (Deutschland) würdigte die Jury für das Projekt "Feel the Music" als "Europäisches Bildungsprogramm des Jahres 2014".
Insgesamt wurden in diesem Jahr 99 Wettbewerbsbeiträge in 7 Kategorien eingereicht; 35 davon kommen aus europäischen Ländern wie Belgien, Griechenland, Großbritannien, Estland, Frankreich, Luxemburg, Liechtenstein, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz, Slowenien und Tschechien.
Quelle: Causales - Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH
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