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Mit einer Ausstellung im Foyer zum Thema "Das Aktive Museum und die Topographie des Terrors" erinnert das Dokumentationszentrum an seine Anfänge. Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat sie aus Anlass des Jubiläums eröffnet.

Dabei unterstrich Neumann die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements Berliner Bürger und des daraus entstandenen Vereins "Aktives Museum". Es sei dem Beharrungsvermögen und der Aufklärungsarbeit dieser Menschen zu verdanken, dass sich aus den Trümmern der Vergangenheit ein wichtiger Lern-Ort für die Zukunft entwickeln konnte, erklärte der Kulturstaatsminister beim Presserundgang.

Erinnerung am authentischen Ort
Heute ist die "Topographie des Terrors" mit rund 800.000 Besuchern allein im vergangenen Jahr einer der meist besuchten Erinnerungsorte in Berlin. Seit zwei Jahren informiert die Dauerausstellung im neu errichteten Dokumentationszentrum über die zentralen Institutionen von SS und Polizei im "Dritten Reich" und die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.

Ergänzt wird das Informationsangebot durch Sonderausstellungen zu wechselnden Themen. Aktuell lädt eine Präsentation über die "Wilhelmstraße 1933-1945" zu einem imaginären Gang durch das frühere NS-Regierungsviertel mit 19 Ministerien und Behörden ein.

Weitere Informationen bietet der Geländerundgang, der an freigelegten Gebäuderesten, zum Beispiel des ehemaligen Gestapo-"Hausgefängnisses", vorbeiführt. Dort können Besucherinnen und Besucher an insgesamt fünfzehn Stationen mehr über die Nutzung des Areals in der NS-Zeit erfahren.

Quelle: www.bundesregierung.de

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