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Frank Schätzing, 52, "Schwarm"-Autor auf erneutem Bestseller-Kurs, weiß, wie man Spaß im All haben kann: Mit sogenannten "love belts" - Bändern aus Gummi, die er in seinem neuen Roman "Limit" zur Grundausstattung jeder Raumstation gemacht hat. "Schon ein Kuss in völliger Schwerelosigkeit wird zur großen Herausforderung. Sie müssen sich aneinander festklammern wie die Äffchen", sagt Schätzing in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE.

"Frauen, die gern oben sitzen, sollten beachten, dass sie auf dem Mond nur wenige Kilos wiegen und bei jedem beherzten Vorstoß ihres Liebhabers davon hopsen könnten". Aber die Schwerelosigkeit habe auch Vorteile: "Man sieht da oben gleich fünf Jahre jünger aus. Sie bekommen ein 'puffy face': Das Blut bügelt Ihre Falten weg, Ihre Gesichtshaut wird glatter und straffer, der ganze Körper knackiger."

Er selbst habe sich seinen Platz im All schon gesichert: "Ich bin Besitzer eines Grundstücks auf dem Mond, das haben mir meine Schwiegereltern vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt", sagt Schätzing, der vier Jahre an seinem neuen Roman gearbeitet hat und inzwischen regelrechte Heimatgefühle entwickele, wenn er den Mond aufgehen sehe. Der Grundbesitz sei "ein Gag. Aber immerhin - ich habe eine schöne Urkunde, auf der ich als Besitzer eines Grundstücks im Mare Tranquillitatis eingetragen bin, gar nicht weit von Armstrongs erstem Fußabdruck. Es gibt schlechtere Nachbarn."

Quelle: BRIGITTE