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Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Er starb im Alter von nur 46 Jahren in Endenich bei Bonn. Seine Kompositionen, vor allem die Klavierstücke, Lieder und kammermusikalischen Werke, begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Mit einem Schumann-Fest ehrt seine Geburtsstadt den genialen Musiker.

Eine gute Woche lang dreht sich in Zwickau alles um Robert Schumann. Heute, an seinem 200. Geburtstag, fand der zentrale Festakt statt. Auch hier stand die Musik im Mittelpunkt: Die Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim spielte sinfonische Werke des Komponisten.

Gesamtdeutsches Kulturerbe
Zuvor würdigte Kulturstaatsminister Bernd Neumann das Werk "des großen Romantikers Schumann". Es gehöre zu den bedeutenden Kulturschätzen unseres Landes, das auch während der Teilung in ganz Deutschland gepflegt worden sei.

"Es ist wahrhaftig ein großes Glück, dass nun Städte wie Bonn und Zwickau, Heidelberg und Leipzig gemeinsam daran arbeiten können, Robert Schumanns musikalisches Vermächtnis immer wieder mit Leben zu erfüllen", freute sich Neumann.

Weltberühmt und doch wenig bekannt
Werke von Robert Schuman werden heute in allen großen und kleinen Konzertsälen der Welt gespielt. Dennoch sind auch rund 150 Jahre nach seinem Tod Teile seines Schaffens kaum bekannt. Einzelne Werke wie seine Oper "Genoveva" werden selten oder gar nicht aufgeführt.

Quelle: www.bundesregierung.de