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Vom 22.-24. November 2018 findet im Gästehaus der Universität der 31. Filmhistorische Kongress statt. Der Kongress ist integraler Teil des cinefest und vertieft die Themen des Festivals in Vorträgen und Diskussionen.

Mögliche Themenkomplexe beim Internationalen Filmhistorischer Kongress CFP:

- Ateliergeschichte
- Produktions(firmen)geschichte
- Familie May (Joe, Mia, Eva) im Filmgeschäft
- Schüler und Mitarbeiter und deren Karrieren
- Genreentwicklung
- Szenografie
- Literaturvorlagen (Trivialliteratur – Film)
- Mehrsprachenversionen (MLV)
- Pre- und Remakes

Der Fokus soll dabei auf Joe May im Zentrum eines Filmkonzerns und weitreichenden Netzwerks des Weimarer Kinos liegen. Dabei sollen die Wirkung seines Schaffens auf den Ebenen der Produktion und Ästhetik genauer erkundet werden wie auch seine Rolle als »Anreger« anderer Filmmacher.

Die Vorträge sind auf ca. 20 Minuten angesetzt, mit anschließender Diskussion. Die Konferenzsprachen sind Deutsch oder Englisch (es gibt keine Live-Übersetzung). Referenten erhalten eine Kongressakkreditierung, die auch zum Besuch der Kinoveranstaltungen vom 21.-25.11. berechtigt, sowie den Festival-Katalog. Auswärtige Referenten können in der Regel mit einem Reisekostenzuschuss unterstützt werden.

Im Anschluss an den Kongress werden die überarbeiteten Vorträge in einem Buch veröffentlicht, das im Herbst 2019 erscheint. Die Referenten stimmen mit der Teilnahme am Kongress einer Veröffentlichung zu. (Abgabetermin der Texte 31.12.2018)

Gerne können Vorschläge für Vorträge in Form eines Abstracts (ca. 1500 Zeichen) und einer Kurzbiografie bis zum 1. Juni 2018 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt werden. Weitere Themenvorschläge sind willkommen.

Zur Vorbereitung auf Festival und Kongress findet vom 26.-29. April 2018 eine Sichtungsveranstaltung in Berlin statt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Erika Wottrich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Swenja Schiemann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Quelle: CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e.V.