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Sie nehmen Einfluss auf Kultur, Kunst, Kirche, Wirtschaft und Politik

Dass Bayreuth im 18. Jahrhundert zum Zentrum der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte aufstieg, hat die oberfränkische Stadt einzig dem Wirken der Markgräfin Wilhelmine zu verdanken, deren Gemälde des preußischen Hofmalers Antoine Pesne noch heute im Neuen Schloss Bayreuth zu sehen ist. Ihre stilsichere Hand hinterließ etliche kunsthistorische Meisterwerke, die das Stadtbild bis heute prägen und einzigartige Attraktionen für die Besucher Bayreuths darstellen. Auch 262 Jahre nach ihrem Tod im Oktober 1758 dominieren starke Frauen wie Katharina Wagner, Leiterin der Wagner Festspiele, Dr. Sissy Thammer, Intendantin Festival junger Künstler Bayreuth, oder Dr. Marina von Assel, Direktorin des Kunstmuseums Bayreuth, nicht nur die Kunst- und Kulturszene Bayreuths. Der evangelischen Kirche steht die Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner vor und in der Wirtschaft amtieren IHK-Präsidentin Sonja Weigand sowie IHK-Geschäftsführerin Gabriele Hohenner an der Spitze. Und schließlich hat Heidrun Piwernetz als Regierungspräsidentin der Regierung von Oberfranken das Sagen. Sie alle zeigen, dass Frauen in Bayreuth zur Führung gehören – schon aus Tradition.

 
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Fotomotive für Naturliebhaber – rund um Verona

Die norditalienische Provinz Verona ist reich an Reizen und atemberaubenden Landschaften: von Höhenwanderungen auf der Hochebene von Lessinia, nördlich von Verona, für Bergliebhaber, bis hin zu Ausflügen durch Dörfer, Felder und Festungen im Grünen der Veroneser Ebene, entlang des Flusslaufs der Etsch. Nur wenige Dutzend Kilometer von der Provinzhauptstadt entfernt, befinden sich die Ausgangspunkte für zahlreiche Routen durch die schöne Landschaft mit historisch-kulturellen und gastronomischen Höhepunkten.

 
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In der idyllischen Landschaft rund um das Maindreieck bis hin zum Steigerwald gibt es besonders viele schöne Rad- und Wandertouren, die Gäste normalerweise bei einem Glas Frankenwein und regionalen Schmankerln ausklingen lassen können.

Bedingt durch die Corona-Pandemie haben derzeit jedoch viele kleine Gaststuben und Heckenwirtschaften geschlossen, sodass eine gemütliche Einkehr eigentlich ausfallen müsste. Damit Urlauber und Ausflügler trotzdem auf nichts verzichten müssen, haben sich im Fränkischen Weinland Winzer, Gastronomen und Ortschaften clevere Alternativen einfallen lassen, mit denen es sich im Corona-Sommer 2020 auch mit Abstand besonders schön genießen lässt.

 
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Happy Birthday Glacier Express: Einer der beliebtesten Züge im Bahnland Schweiz feiert seinen runden Geburtstag. Auf seiner Fahrt von St. Moritz nach Zermatt überquert der langsamste Schnellzug der Welt 291 Brücken, durchfährt 91 Tunnels und meistert einen Höhenunterschied von 1.500 Metern.

Wie schon im Gründungsjahr präsentiert sich auf der achtstündigen Fahrt die spektakuläre Schweizer Bergwelt von ihrer eindrücklichsten Seite. Dabei erleben die Gäste zahlreiche Highlights wie das Solis- und Landwasserviadukt, die „Grand Canyon der Schweiz“ genannte Rheinschlucht oder den Oberalppass auf einer Höhe von über 2.000 Metern.

 
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Nachdem aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie sämtlichen Kirchen geschlossen hatten, dürfen die Gotteshäuser nun wieder öffnen. Gläubige haben somit die Möglichkeit, das Pfingstfest in der Kirche zu feiern.

Die Stadt Bayreuth und ihre unmittelbare Umgebung bieten eine Auswahl von über 60 Markgrafenkirchen, die ihre Türen nun wieder für feierliche Gottesdienste öffnen. Ob vor Ort oder in Bildern – wir stellen ein paar Highlights dieser kunsthistorisch bedeutenden Kleinode des protestantischen Barocks für den Pfingstbesuch vor.

 
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Vom 16. bis 23. Mai finden die sogenannten „Rolli Days“ von Genua Corona-bedingt im Internet statt. Im Rahmen einer ganzen „Rolli Days Digital Week“ können dieses Jahr Kunstliebhaber und Reiselustige auf wunderschönen Filmaufnahmen und Fotos durch die Schlüssellöcher verschlossener Prachtbauten der Aristokratie blicken.
Eine virtuelle Reise durch Genuas Altstadt, ihre Gassen, Innenhöfe und Säle hinter den eleganten Häuserfassaden beginnt: In den kommenden sieben Tagen erwarten den Zuschauer überraschende historische Momente, exklusives südliches Meer- und Kunstflair sowie neue, aufregende Emotionen angesichts sonst nicht zugänglicher Kulturstätten.

 
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 Weltfrauentag 2020: Japanische Frauen erobern die Sake-Brauereien in Setouchi

Traditionell ist in den Köpfen der Menschen die hohe Kunst des Brauens hauptsächlich männlich konnotiert. Nicht so in der Region Setouchi!
In der japanischen Region rund um das Seto-Binnenmeer üben auch einige weibliche Braumeister diese Kunst aus. Auf Tradition wird hier jedoch auch bei der Sake-Brauerei nicht verzichtet: kristallklares Wasser und polierte Reiskörner als Grundlage für köstlichen Sake. Zum Weltfrauentag am 8. März rücken wir sechs Braumeisterinnen (japan. „Toji“) aus der Region Setouchi in den Fokus.

 
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500 Jahre Havanna Foto Dagmar Reichardt

2019 hat die Hauptstadt Havanna ihren 500-jährigen Geburtstag gefeiert. 1519 gegründet, ist die strategisch gelegene Hafenstadt auch ein halbes Jahrtausend danach noch ein quirliges Zentrum im Nordwesten der Karibikinsel Kuba, prall gefüllt mit urbanem Trubel, buntem Leben und findiger Umtriebigkeit zwischen bröckelnden Häuserfassaden.
Touristengrüppchen ziehen durch die Gassen des historischen Zentrums, während alte, mittelalte und junge Havannianer*innen auf wackligen Holzstühlen vor ihren Häusern und Geschäften sitzen, einen Hund tätscheln und sich zum nachbarlichen Schwatz auf der Straße treffen.

 
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Ein neuer Konzertsaal im lettischen Ventspils – ein Erlebnisbericht Foto Ivbulis

Ein Ort für Musik, Kunst und Bildung
Auch wenn der Name des Konzerthauses mit integrierter Musikschule und Musikbibliothek lakonisch Koncertzāle „Latvija“ (dt. Konzertsaal „Lettland“) heißt, verbirgt sich dahinter ein spannendes, umfangreiches und internationales Bauprojekt des Architekturbüros „haas cook zemmrich – Studio2050“ aus Stuttgart in Zusammenarbeit mit anderen lettischen und deutschen Firmen, u.a. dem Architekturbüro Studio MSV aus Riga.

 
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Muralismo Die Wandkunst Argentiniens

Volkstümliche Kunst? Was soll das denn sein? Kunst, die in der Tradition eines Landes wurzelt und alte oder sogar älteste Motive aufnimmt, ohne peinlich zu werden? Eine nationale Kunst, die sich von der Kunst anderer Länder unterscheidet, weil die Arbeiten verschiedener Künstler einen ähnlichen Stil aufweisen? Geht das heute überhaupt noch?
Auch in Argentinien gibt es so etwas wie wilhelminische Denkmäler, die an den Freiheitskampf Anfang des 19. Jahrhunderts und an Generäle erinnern, deren Namen sonst noch auf Straßenschildern auftauchen. Es sind Brunnen oder feierliche Bronzestatuen, wie sie auch in Deutschland herumstehen; und wie in Deutschland gehören sie irgendwie dazu, ohne dass man sich großartig um sie kümmert. Sie sind nichts, das den Leuten wirklich nahegeht.

 

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