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Die größte Kunstmesse Norddeutschlands ist zurück und feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum: Vom 10. bis zum 13. November 2022 lädt die Affordable Art Fair wieder Kunstinteressierte in die Hamburger Messe ein. Auf einer Fläche von über 5.000 m2 werden Kunstwerke von 85 renommierten internationalen, aber auch regionalen Galerien gezeigt. So umfangreich wie noch nie präsentiert die diesjährige Messe junge sowie etablierte zeitgenössische Künstler:innen mit spannenden Positionen aus Malerei, Fotografie und Plastik. Zentrales Anliegen ist dabei ein emotionaler, direkter und niedrigschwelliger Zugang zu Kunst. Mit einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 EUR macht die Affordable Art Fair gute Kunst für alle möglich.

 

Hochkarätige Vertreter der internationalen und regionalen Kunstszene
Galerien wie Chiefs & Spirits (Niederlande/Südafrika), Spence Gallery (Kanada) und T&B Gallery (Südkorea) zeigen Arbeiten von François du Plessis, Laurie Skantzos, Christoph Rode, Adel Dauood, Eliza Kopec, Nomi Baumgartl, Emilie Cognard, El Bocho, Anke Blaue, Volker März, Antje Flotho, Tomislav Topic und Kwansoo Kim, aber auch Werke von Größen wie Gerhard Richter, Rosemarie Trockel, Günther Uecker, Daniel Richter, Tony Cragg, Heinz Mack, David Hockney, Cornelia Schleime, Murakami Takashi, Karin Kneffel, Jonathan Meese. Auch bekannte Hamburger Galerien sind dabei, unter anderem die Galerie Ruth Sache, Galerie Holzhauer, Galerie Holthoff, Gudberg Nerger und die Stern-Wywiol Galerie, sie zeigen Hamburger Künstler_innen wie Timo von Eicken, Antje Flotho und Daniel Richter.

 

Zum Jubiläum: Retrospektive der Emerging Artists 2012-2022
Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist die große kuratierte Emerging Artist Ausstellung „Retrospektive 2012-2022“. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Affordable Art Fair zeigen auf 100m2 gleich zehn Hamburger Emerging Artists der letzten Jahre aktuelle Werke. Vertreten sind Anneke Kleimann, Arnaldo Drés González, Isabell Kamp, Mika Neu, Malte Stienen, Jana Schumacher, Suse Itzel, Martin Bronsema, Felix Jung sowie Marc Einsiedel. Ziel der Emerging Artist Ausstellungen auf der Affordable Art Fair war es von Anfang an, jungen Künstler*innen eine Plattform zu bieten und ihre Werke in einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Alle Erlöse der Verkäufe aus der Emerging Artists Ausstellung gehen zu 100% an die Künstler*innen. Ehemalige Emerging Artists wie Suse Itzel und Grit Richter sind inzwischen in der Hamburger Kunsthalle und in internationalen Ausstellungen z. B. in New York vertreten.
„Natürlich ist das 10. Jahr für uns besonders“, erklärt Messedirektor Oliver Lähndorf. „Mir war es von Anfang an wichtig, die Messe fest in Hamburg zu verankern, sowohl bei den Kunstbegeisterten als auch in der Kunstszene selbst. Deshalb fördern wir die Emerging Artists der Stadt und geben auch den Hamburger Galerien viel Raum. Wichtig ist mir gerade dieses Jahr auch, mit der Messe ein positives Zeichen zu setzen und Kunst zu zeigen, die für alle bezahlbar sein kann – selbst in Zeiten wie diesen.“

 

Kunstmesse mit umfangreichem Rahmenprogramm
Auch in diesem Jahr zeichnet sich die Affordable Art Fair nicht nur durch die Vielfalt  der ausstellenden Galerien, sondern auch durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus. Tägliche kostenlose Führungen bieten Besucher:innen Gelegenheit, sich eingehender mit ausgewählten Arbeiten zu beschäftigen. Auch Messedirektor Oliver Lähndorf bietet zwei Führungen an, zu “Emerging Artists 2012-2022” sowie zu „Kunst unter 500 EUR”.
 
„NFTs in der Kunst - mehr als „the next hot thing“ - NFT Talk mit Anna Graf
Die Affordable Art Fair setzt sich immer auch mit aktuellen Entwicklungen im Kunstmarkt auseinander. Dabei spielen spätestens seit 2021 NFTs eine zentrale Rolle. Bereits seit letztem Jahr stellen auch Galerien auf der Affordable Art Fair diese digitale Kunst aus. In diesem Jahr widmet sich ein NFT Talk am Samstag, 12.11 um 15 Uhr der Frage, was es mit NFTs genau auf sich hat und warum sie so einen Hype auslösen. Die NFT-Expertin und ehemalige NFT-Direktorin der Galerie König, Anna Graf, erklärt, wie NFTs völlig neue Communities für den Kunstmarkt begeistern und welche Künstler:innen dabei besonders interessant sind.

 

Quelle: Ramsay Fairs Ltd.

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