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Das neu aufgelegte internationale Residenzprogramm im Westwerk Hamburg ist auf große Resonanz gestoßen. Aus 75 Ländern kamen insgesamt 542 Bewerbungen, aus denen eine unabhängige Jury nun acht internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgewählt hat. Für jeweils drei Monate können die Künstlerinnen und Künstler mietfrei in der Wohnung im Westwerk leben und erhalten während ihres Aufenthalts zusätzlich von der Behörde für Kultur und Medien eine monatliche Aufwandspauschale in Höhe von 800 Euro. Auch die Reisekosten für die Hin- und Rückreise werden übernommen. Die Organisation und Durchführung einer Abschlusspräsentation wird einmalig mit bis zu 500 Euro unterstützt.

 

 

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die mehr als 500 Bewerbungen aus aller Welt für das neue Residenzprogramm zeigen, wie viele Künstlerinnen und Künstler den kreativen Austausch mit der hiesigen Szene wünschen und es unterstreicht das große Bedürfnis, sich international zu vernetzen. Mit dem Residenzprogramm setzen wir genau dort an und freuen uns auf künstlerische Impulse und bereichernden Austausch, der für die Attraktivität Hamburgs als Kulturstadt ganz entscheidend ist. Dieses große Interesse ist eine große Chance für Hamburg, bringen die Stipendiatinnen und Stipendiaten doch viele kreative Impulse in unser kulturelles Leben ein.“ 

 

Internationales Residenzprogramm Westwerk Hamburg

Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Jahre 2021 und 2022 sind:

 

Altay Tuz, Türkei
Chad Keveny, Irland/Frankreich

Jeremiah Ikongio, Nigeria

Raoofeh Rostami, Iran

Chen Cohen, Israel

Armando Rosales, Mexiko

Hsu Yi Ting, Taiwan

Nidhi Khurana, Indien

 

Westwerk besteht seit 1985 als Künstlerhaus und Off-Space, als Kunstgalerie und Musikclub, als ein Ort für Kunst, Installationen, Performances, Lesungen und Veranstaltungen. Das Westwerk liegt zentral in der Hamburger Innenstadt auf der Fleetinsel in einem größeren Gebäudekomplex, in dem sich weitere Ateliers, Galerien, eine Kunstbuchhandlung sowie ein kleines Theater befinden.

 

Quelle: Behörde für Kultur und Medien 

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