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Neuerscheinung in eigener Sache:

Soeben erschien die Publikation des Chefredakteurs von KulturPort.De, Claus Friede: Follow Arts. Texte zu digitalen Welten und analogen Formaten von Claus Friede
hg. v. Dagmar Reichardt und Gudrun Thiessen-Schneider (Hg.), Bd. 5 der Buchreihe Transcultural Studies – Interdisciplinary Literature and Humanities for Sustainable Societies (TSIL), Berlin et al.: Peter Lang Publishers, 2020, 580 S.
ISBN 978-3-631-81471-0


Follow Arts lautet der richtungsweisende Titel des ersten und soeben erschienenen Buchs von und mit Claus Friede (geb. 1960 in Essen).
Unter diesem kunstfreundlichen und kunstfreudigen kulturellen Imperativ vereint der über 500 Seiten starke, von Dagmar Reichardt und Gudrun Thiessen-Schneider herausgegebene Band ausgewählte Texte von Claus Friede aus den letzten drei Jahrzehnten (1990-2020). Genauer gesagt: 85 bislang verstreut gedruckte Artikel, Katalogtexte und Zeitungsartikel sowie unveröffentlichte Reden, gehalten als Einführung zu seinen eigenen Ausstellungen und denen anderer Kuratoren, auf Kulturveranstaltungen, Vernissagen und kunstaffinen öffentlichen Events, oder auch als Laudatio, öffentliche Vorträge und geführte Gespräche über und mit Größen aus dem deutschen Kulturleben und der internationalen Kunstbranche: von Sol LeWitt und Franz Erhard Walther über Clegg & Guttmann, Hanne Darboven, Ólafur Elíasson, Till Nowak, Iris Schomaker, bis hin zu Wim Wenders, Michael Batz, Eric Kandel, Chico Colvard, Alexander Kluge, Hieronymus Proske, Yang Chi-Hsin, Yahon Chang, Stefan Szczygiel, Steve Reich, Johannes Kalitzke, Yvonne von Schweinitz u.v.a.m.

 

Beispielhaft dokumentiert der reich mit Farbabbildungen illustrierte Band die allmähliche Wende in Claus Friedes Schaffen von der analogen Kunst- und Kulturwelt zu digitalen Formaten im Zuge der vergangenen 30 Jahre also seit der Gründung seiner Kunstagentur im Jahr 1990. Die Wirkungskreise dieses in Deutschland tätigen internationalen Kunstexperten und transkulturellen Kulturvermittlers reflektieren in chronologischer Reihenfolge die Kernidee, zeitgenössische deutsche Kunst und Kultur über die Landesgrenzen hinaus zur Geltung zu bringen und zugleich originelle, zeitgeschichtlich bedeutende und global tonangebende Trends rund um den Globus in die eigenen lokalen Parameter aufzunehmen.


In diesem Wechselspiel der Kulturen, Genres, Kultursparten und Diskurse spiegeln sich nicht nur die Vielfältigkeit, Innovationskraft und Liebe zur „Kunst im erweiterten Sinn“ des Kurators, Kulturklub-Gründers, Fernsehmachers und Chefredakteurs von einem der ersten Online-Feuilletons in Deutschland wider. Follow Arts bringt dem Leser anlässlich des 60. Geburtstags dieses „Allrounders in Sachen Kultur“, Claus Friede – und gleichzeitig seiner seit 30 Jahren bestehenden Kunstagentur „Claus Friede*Contemporary Arts“ – das Kulturleben in Deutschland, den digitalen Richtungswechsel und die kulturimmanenten Werte, die diese „Wende“ im intellektuellen Sinn weiterhin bestimmen, in ihrer ganzen Vielfarbigkeit, Attraktivität und geistigen Anspruchshaltung – exemplarisch und anschaulich – zum Anfassen nah.

 

 

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