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Die neuen Stipendiat*innen der Kulturakademie Tarabya stehen fest: Aus rund 250 Bewerbungen hat eine unabhängige Jury 13 Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen mit Wohnsitz in Deutschland ausgewählt. Die Anzahl der Resident*innen ist aufgrund der Corona-Pandemie kleiner als in den Vorjahren. Sie ziehen ab dem 1. Oktober 2020 für jeweils viermonatige Aufenthalte in die Residenz am Bosporus. Zu den Stipendiat*innen zählen unter anderen der Bildende Künstler Sencer Vardaman, die Musikerin Masha Qrella, die Regisseurin und Theaterpädagogin Matin Soofipour Omam und die Schriftstellerin Enis Maci.

 

Die Kulturakademie Tarabya in Istanbul ist ein Residenzprogramm für Künstler*innen aller Sparten. Es eröffnet neue Perspektiven, schafft grenzüberschreitende Begegnungen und nachhaltige Erfahrungen des kulturellen Austauschs zwischen der Türkei und Deutschland. Über 100 Künstler*innen haben bislang in der Residenz gearbeitet. Bewerben können sich Kulturschaffende mit Arbeits- und Wohnsitz in Deutschland aus den Sparten Architektur, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Design, Literatur, Musik, Film, Publizistik und Kulturtheorie. Finanziert werden die Stipendien vom Auswärtigen Amt. Das Goethe-Institut trägt die kuratorische Verantwortung für das Residenzprogramm.

 

Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie standen im diesjährigen Open Call 2020/21 weniger Plätze zur Verfügung als im Vorjahr, da den Stipendiat*innen des Quartals Juni bis September 2020 ermöglicht wurde, ihr Stipendium in der Kulturakademie Tarabya zu einem späteren Zeitpunkt anzutreten. Für den Aufenthalt 2020/2021 wurden nun die neuen Stipendiat*innen von einer unabhängigen fünfköpfigen Jury ausgewählt.

 

Zu den diesjährigen Stipendiat*innen gehören: 

 

1. Oktober 2020 bis 31. Januar 2021:

 

Mascha Qrella (Musik) 

Isaac Chong Wai (Bildende Kunst) 

Turgay Doğan (Darstellende Kunst) 

Zaza Rusadze (Film) 

Christiane Schlötzer-Scotland (Publizistik) 

Sencer Vardaman (Bildende Kunst) 

1. Februar 2021 bis 31. Mai 2021:

Gürsoy Doğtaş (Publizistik)

Enis Maci (Literatur) 

Anahita Razmi (Bildende Kunst) 

Olivia Hiyunsin Kim (Darstellende Kunst) 

1. Juni 2021 bis 30. September 2021:

Matin Soofipour Omam (Literatur) 

Ulf Aminde (Bildende Kunst) 

Clarissa Thieme (Film)

 

Die Kulturakademie Tarabya wurde im Jahr 2012 auf Initiative des Deutschen Bundestags gegründet und ermöglicht einen künstlerischen Austausch zwischen der Türkei und Deutschland. Das Haus der Kulturakademie befindet sich auf dem Gelände der historischen Sommerresidenz des deutschen Botschafters in Tarabya, auf der europäischen Seite Istanbuls etwa 15 km nördlich des Stadtzentrums. In sieben Apartments, einem gemeinsamen Begegnungsraum und zwei Ateliers bietet die Kulturakademie den Stipendiat*innen optimale Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Die Kulturakademie wird von der Deutschen Botschaft Ankara betrieben und ist Teil der Kulturarbeit der Deutschen Botschaft in der Türkei. Das Goethe-Institut trägt die kuratorische Verantwortung für die Kulturakademie Tarabya.

 

Jury und Beirat

 

Zu den fünf Mitgliedern der aktuellen Jury zählen die Filmemacherin und Regisseurin Feo Aladag (Vorsitz), der Direktor des Museum Ludwig in Köln Yilmaz Dziewior, der Islamwissenschaftler und Journalist Rainer Hermann, die Jazzpianistin und Komponistin Julia Hülsmann und die Geschäftsführerin der Allianz Kulturstiftung Esra Küçük. Die Jury wurde vom Beirat der Kulturakademie berufen. Dem Beirat gehören Vertreter*innen des Bundestags, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Auswärtigen Amts und des Goethe-Instituts an. Der Akademiebeirat berät auch über die konzeptionellen Leitlinien für die Kulturakademie.

 

Bildende Kunst

 

Ulf Aminde (*1969, Stuttgart) ist Bildender Künstler. Er studierte Philosophie und Bildende Kunst in Halle/Saale und in Berlin an der Universität der Bildenden Künste, wo er Meisterschüler von Lothar Baumgarten war. In seinen Arbeiten, die mit Strategien aus Film, Performance und Dokumentation operieren, setzt er sich kritisch mit Fragen der Autorität, Repräsentation und gesellschaftlichen Ein- und Ausschlussmechanismen auseinander. Seine neuesten Arbeiten konzentrieren sich auf Erinnerung und Widerstand. In Köln entwickelt er ein filmbasiertes und mit Hilfe von Augmented Reality auch partizipatives Denkmal zur Erinnerung an die rassistischen Anschläge des terroristischen NSU-Netzwerks in der Probsteigasse und der Keupstraße. Er ist Professor für Zeitbasierte Künste an der weissensee kunsthochschule berlin. Seine Arbeiten wurden unter anderem als Teil der Berlin Biennale 4, Havanna Biennale, in den KW Berlin, der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, der Berlinischen Galerie, des NGBK Berlin und im ZKM Karlsruhe gezeigt.

 

Isaac Chong Wai (*1990, China) studierte von 2009 bis 2012 Bildende Kunst an der Hong Kong Baptist-Universität und absolvierte im Anschluss den Masterstudiengang „Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien“ an der Bauhaus-Universität Weimar. Chong Wai ist ein Künstler, der sich in seinen Arbeiten mit Kollektivismus und Individualismus, Politik von Zeit und Raum, Grenzen, Migration, Krieg, Militarismus, Rassismus und Identitätspolitik befasst. Diese Themen setzt er mit verschiedenen Mitteln, wie etwa Performance, Video, Fotografie oder Kunst im öffentlichen Raum und Multimedia um. Wai’s Einzellausstellung „I Made A Boat in Prison – A Journey to the Shore“ wurde 2019 in der Galerie Zilberman in Istanbul gezeigt. Chong Wai ist Gewinner des Blooom-Preises 2019, im Jahr 2017 erhielt er den zweiten Platz des Hong Kong Human Rights Art Prize. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin.

 

Anahita Razmi (*1981, Hamburg) studierte Mediengestaltung und Freie Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar, am Pratt Institut in New York und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Die Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin mit iranischem Hintergrund drehen sich um kulturelle Transfers und Translokationen. Razmi arbeitet hauptsächlich mit Video, Installation, neuen Medien und Performance. In ihren Arbeiten untersucht sie Aneignungsprozesse, in denen die Bedeutungen bestehender Bilder, Artefakte und damit Identitäten verändert werden, indem sie diese in einen anderen zeitlichen Kontext stellt. Dabei reflektiert sie häufig Strategien der Verfremdung und Wahrnehmungsstrukturen, die von den Massenmedien vor dem Hintergrund unterschiedlicher Gemeinschaften zwischen dem Westen und dem Nahen Osten zum Ausdruck gebracht werden. Einzellausstellungen umfassten 2018 „Take Me to Your Leader”, Carbon 12 Dubai, „The Future State, a preliminary“, LUX London und „Spoilers“, Kunstraum Innsbruck. 2019 wurde die Künstlerin mit dem Journey Across Asia Award der GAAB Warsaw ausgezeichnet.

 

Sencer Vardaman (*1970, Istanbul) ist ein in Berlin lebender Künstler. Vardaman studierte Bildende Kunst in Istanbul an der Mimar Sinan Universität und als Meisterschüler von Prof. Katarina Sieverding an der Universität der Künste in Berlin. In seiner künstlerischen Praxis verbindet er analytische Forschung mit visueller Abstraktion, um kritisch engagierte Reaktionen von Zuschauern hervorrufen. In einer Welt, die gefüllt ist mit Informationen, Daten und einem enormen Zustrom von Bildern, versucht Vardaman nicht nur, diese Informationen zu organisieren, sondern auch Erzählungen zu schaffen, die grundlegend seine sind: subjektiv und spezifisch. Die Arbeiten von Vardaman wurden unter anderem 2016 bei der 9. Berlin Biennal, der Galerie Nationale du Jeu de Paume - Soulèvements-Résistances Numériques, Paris und 2019 im Deutschen Konsulat in Istanbul als Teil der Ausstellung „Crossdresser“ gezeigt.

Darstellende Kunst

 

Turgay Doğan (* 1974 in Gelsenkirchen) ist Schauspieler, Regisseur und Dramatiker. Er pendelt als freischaffender Künstler seit Jahren zwischen Istanbul und Deutschland, schreibt Theater und Filmtexte, inszeniert und spielt. Doğans schriftstellerische Tätigkeiten umfassen auch viele Übersetzungen aus dem Deutschen (Richter, Brecht, Schimmelpfennig) ins Türkische. Von der Zeitschrift Neues Theater im Jahre 2015 zum besten Dramatiker gewählt, ist er auch in der ARD-Serie Mordkommission Istanbul als Schauspieler zu sehen. Doğans Inszenierung von Brechts Mutter Courage und ihre Kinder war an den Bühnen der Stadt Gera / Landestheater Altenburg (Theater und Philharmonie Thüringen) in der Spielzeit 2016-17 im großen Haus zu sehen. Seine Inszenierungen werden in Deutschland und in der Türkei auf die Bühne gebracht.

Olivia Hiyunsin Kim (*1987, Siegen) schloss ihren Master in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der HfMDK Frankfurt mit Auszeichnung ab. Unter dem Namen „ddanddarakim“ kreiert sie in Kollaboration mit Künstler*innen Choreografien, die sich durch multiple Erzählweisen und hybride Geschichten mit den Themen Postkolonialismus und intersektionalem Feminismus beschäftigen. Ihre „MeMe“-Serie she came, she saw, she said: meme (Teil 1), MeMe – I see. Ah! (Teil 2) und Miss Yellow and Me – I wanna be a musical (Teil 3) tourte international und beschäftigt sich mit dem Exotismus in Bezug auf nichtweiße, „andere Körper“. Sie erhielt u. a. Stipendien vom DAAD, dem Berliner Senat, dem Rebecca Skelton Fund, von Erasmus und der Seoul National University. Für die Arbeit Miss Yellow and Me – I wanna be a musical erhielt Hiyunsin Kim den 1. Preis beim Amadeu Antonio Preis 2019. Hyunsin Kim arbeitet als Choreografin, Performerin und Kuratorin in Berlin, Frankfurt und Seoul.

Film

 

Zaza Rusadze (*1977, Tiflis) zog 1996 nach Deutschland und studierte Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. 2007 gründete Rusadze die Produktionsfirma Zazarfilm in Tiflis und pendelt seitdem zwischen Europa und Georgien. Sein Spielfilmdebüt A Fold in My Blanket eröffnete 2013 die Sektion Panorama der 63. Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Zazarfilm’s letzte Produktion, der Dokumentarfilm WHEN THE EARTH SEEMS TO BE LIGHT gewann 2015 den Award for Best First Appearance beim IDFA Internationalen Dokumentarfilm Festival Amsterdam. 2015 bis 2017 war Rusadze Mitglied der Auswahlkommission von DOK Leipzig. Zurzeit lebt Rusadze in Berlin, produziert Videos für Theaterbühnen in Hamburg und Wien und schreibt an seinem ersten Roman.

 

Clarissa Thieme (*1976, Oldenburg) ist Filmemacherin und Künstlerin. Nach einem Diplom in Kulturwissenschaften der Universität Hildesheim folgte 2007 bis 2011 das Studium der Experimentellen Mediengestaltung / Kunst und Medien an der Universität der Künste in Berlin, wo sie die Meisterschülerin von Prof. Thomas Arslan war. Von 2016 bis 2018 war Thieme Stipendiatin der Graduiertenschule der UdK am Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences (BAS). Sie arbeitet im Bereich Film, Fotografie, Performance, Installation und Text und kombiniert dokumentarische und fiktive Formen, die sich auf Erinnerungsprozesse, Identitätspolitiken und Übersetzungsstrategien konzentrieren. Ihre Praxis ist forschungsorientiert und geht oft von einem kollaborativen Ansatz aus. Thieme partizipierte mit ihren Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen und Festivals. So wurde der Film Today Is 11th June 1993, auf der Berlinale Forum Expanded 2018 uraufgeführt und mit dem BIFF-Preis für den besten Experimentalfilm ausgezeichnet. Ihr Film Can't You See Them? - Repeat. feiert seine Weltpremiere im Berlinale Kurzfilm Wettbewerb, die gleichnamige Installation wurde in der ANTI KINO Ausstellung des Berlinale Forum Expanded ausgestellt und erhielt 2019 die Special Mention in der Monitoring Ausstellung des DOKFEST Kassel. Thieme lebt und arbeitet in Berlin.

 

Literatur

 

Enis Maci (1993, Gelsenkirchen) hat Literarisches Schreiben in Leipzig und Kultursoziologie in London studiert. 2010 erhielt sie den Förderpreis des Literaturbüros Ruhr. Ihr erstes Stück Lebendfallen wurde 2018 am Schauspiel Leipzig uraufgeführt. Ebenfalls 2018 erfolgte am Schauspielhaus Wien die Uraufführung des Stückes Mitwisser, mit dem Enis Maci 2019 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert wurde. Im Oktober 2018 erschienen unter dem Titel Eiscafé Europa ihre Essays im Suhrkamp Verlag. 2019 wurde sie für den Nestroy-Preis in der Kategorie „Nachwuchs weiblich“ nominiert. In der Spielzeit 2018/19 war Enis Maci Hausautorin am Nationaltheater Mannheim und ist 2020 Stipendiatin der Villa Aurora, Los Angeles.

Matin Soofipour Omam (1984, Lahijan) studierte an der Teheraner Universität dramatische Literatur und szenisches Schreiben sowie an der Universität der Künste in Berlin Theaterpädagogik. In den Spielzeiten 2013/14 bis 2015/16 arbeitete sie am GRIPS Theater in Berlin und in den Spielzeiten 2016/17 bis 2018/19 am Düsseldorfer Schauspielhaus als Theaterpädagogin und wirkte an unterschiedlichen Inszenierungen als Autorin und Dramaturgin mit. Zu ihren eigenen Inszenierungen gehören u. a. Gehen oder Bleiben am Theater Expedition Metropolis (2011), Wovon reden wir, wenn wir von Weltuntergang reden? im Stattbad Wedding (2012) und WERwürfel am Grips Theater (2015). Als Autorin schrieb sie u. a. den Text zur Bürgerbühneninszenierung Do you feel the same?, die 2017 im Düsseldorfer Schauspielhaus zur Uraufführung kam. Zurzeit lebt Matin Soofipour Omam im Berlin und ist als Theatermacherin tätig.

 

Musik

 

Mascha Qrella (*1975, Berlin) ist seit den 1990er Jahren als Musikerin aktiv. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album Luck und definiert sich damit als Songwriterin und Solokünstlerin. Es folgten vier weitere Alben mit denen sie weltweit tourt. 2007 präsentierte sie im Haus der Kulturen der Welt Bearbeitungen von Kurt Weills und Frederick Loewes Broadway-Kompositionen, die auf dem Album Speak Low veröffentlicht werden. Der filmische Aspekt ihrer Musik zeigt sich in der Zusammenarbeit mit Kino-Regisseuren wie Carsten Fiebeler, Andreas Arnstedt, Diana Näcke, Monika Treut, u. a. Im Auftrag des HAU Hebbel am Ufer vertont sie Texte von Heiner Müller (2016) und Einar Schleef (2019) und singt hier zum ersten Mal auf Deutsch. Qrellas selbst initiierte Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch führte 2019 zu ihrer ersten eigenen Produktion WOANDERS – eine Arbeit an der Schnittstelle von Konzert, performativem Textraum und Installation, in Koproduktion mit dem Berliner HAU (Hebbel am Ufer) und dem WUK Wien, gefördert vom Berliner Senat und dem Hauptstadtkulturfond.

Publizistik/Kulturtheorie

 

Gürsoy Doğtaş (*1975, Hannover) lebt in München und arbeitet als Kurator und Autor. Er hat Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg studiert und Bildende Künste an der HfbK Hamburg. Seine Dissertation in Kunstgeschichte an der LMU München über „Chantal Mouffes Demokratietheorie im Ausstellungsdiskurs der Biennalen“ ist Anfang 2020 erschienen. Als Kurator hat er unter anderem für das Haus der Kunst in München sowie das diskursive Programm Public Art Munich gearbeitet. Seit 2005 gibt er das Artistzine Matt Magazin heraus. Verschiedene Institutionen zeigten Einzelausstellungen seiner Arbeiten, z.B. Basso in Berlin, Lothringer 13 in München, Les Complices in Zürich, Galerie Hafen & Rand, Projektroom Bar Hamburg oder Golden Poodle Club in Hamburg. Außerdem nahm Doğtas an Gruppenausstellungen in Istanbul, New York und Wien teil.

 

Christiane Schlötzer-Scotland (1954, München) absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule und studierte Zeitungswissenschaft, Politologie und Wirtschaftsgeografie. Ihre Karriere bei der Süddeutschen Zeitung begann 1992, wo sie zunächst als Landtagskorrespondentin in München und als Parlamentskorrespondentin in Bonn und Berlin tätig war. Von 2001 bis 2005 war Schlötzer-Scotland als Auslandskorrespondentin für die Türkei, Griechenland, Zypern und Zentralasien tätig, mit Sitz in Istanbul und Athen. Die folgenden sechs Jahre bis 2012 war sie Vizechefin der Redaktion Außenpolitik in der Süddeutschen Zeitung in München, zwischen 2012 und 2018 folgten weitere Aufenthalte als Korrespondentin in Istanbul. Bei dem Verlag Picus, Wien erschienen zwei Publikationen von Schlötzer-Scotland Das Mädchen mit dem falschen Namen (2006) und Jenseits von Galata (2016).

 

Quelle: Goethe-Institut Zentrale e.V.

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