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Das Klinikum Nürnberg, der Nürnberger Campus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, die TH Nürnberg und LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation rufen gemeinsam den Fotowettbewerb „Pandemie in Pixeln“ aus. Einreichungen können bis zum 31. Juli 2020 über die Webseite hochgeladen werden. Später sollen die Dokumente dieser außergewöhnlichen Zeit in einem Bildband und einer Ausstellung präsentiert werden.

 

 

Leere Straßen und geschlossene Läden, Kurzarbeit und Homeoffice auf der einen Seite, Kliniken und Intensivstationen, die am Limit ihrer Belastungsgrenzen arbeiten, Hochschulen, die in Windeseile digitale Lehrformate bereitstellen müssen, Ämter und andere Einrichtungen, die vor ständig wechselnde und neue Herausforderungen gestellt werden, auf der anderen: Die Covid-19-Pandemie hat unser Leben verändert und unseren Alltag auf den Kopf gestellt. Das Klinikum Nürnberg, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, die TH Nürnberg und LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation wollen diesem Leben im Ausnahmezustand Konturen und ein Gesicht verleihen – und rufen den Fotowettbewerb „Pandemie in Pixeln“ aus.


Ziel des Wettbewerbs ist ein fotografisches Panorama der Pandemie. Es sollen möglichst viele bildliche Zeitdokumente dieser außergewöhnlichen Phase gesammelt und anschließend präsentiert werden. „‚Pandemie in Pixeln‘ soll ganz persönliche Perspektiven auf Corona darstellen“, erklärt Dr. Stephan Kolb, Leiter des Bereichs Bildung und Wissenschaft am Klinikum Nürnberg, den Fokus des Fotowettbewerbs. „Eingereicht werden kann ein Foto, das zum Ausdruck bringt, wie die Pandemie das öffentliche oder auch das private Leben prägt. „Uns interessiert, wie die Pandemie auch die Anmutung des Alltags verändert hat und welche fotografischen Eindrücke dabei entstanden sind und noch entstehen. Die persönlichen Fotoarchive dürften schon jetzt voll davon sein“, so Kolb weiter. Für Prof. Dr. Niels Oberbeck, Präsident der TH Nürnberg, stellt der Fotowettbewerb zudem eine Bereicherung des wissenschaftlichen Blickwinkels auf die Pandemie dar: „Viele Studierende und viele Professorinnen und Professoren beschäftigen sich derzeit mit den unterschiedlichen Implikationen durch die weltweite Ausbreitung von Covid-19. Es werden technologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen untersucht, aber auch innovative Lösungen und Anwendungen entwickelt. Der ausgelobte Fotowettbewerb ergänzt das wissenschaftliche Spektrum um eine ästhetisch-künstlerische Perspektive.“

Teilnahme am Wettbewerb


Der Fotowettbewerb richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Um teilzunehmen, können sie ihre Fotografie auf der Webseite pandemiepixel.de hochladen und veröffentlichen. Aus den Einreichungen wählt eine neunköpfige Jury, die aus Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums Nürnberg, des Nürnberger Campus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, der TH Nürnberg, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation besteht, die interessantesten Werke aus. Die Siegerinnen und Sieger werden mit attraktiven Gewinnen prämiert.
„Ausgewählte Fotografien dieses Wettbewerbs sollen in einem Bildband festgehalten werden“, erzählt Prof. Michael Jostmeier, Professor für Computer Generated Object Design (CGI) und Fotografie an der Fakultät Design der TH Nürnberg und Vorsitzender der Wettbewerbsjury. „Die eingereichten Bilder werden bemerkenswerte Zeitdokumente einer außergewöhnlichen Phase sein. Sobald es uns möglich ist, beabsichtigen wir außerdem, eine Auswahl in einer öffentlichen Ausstellung in Nürnberg zu präsentieren. Ich freue mich auf ungewöhnliche, unerwartete und vielfältige Perspektiven.“
Neben der Webseite wird es auch den Instagram-Kanal @pandemiepixel geben. Unter dem Hashtag #pandemiepixel können Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzer Bilder teilen, die ihren individuellen Blickwinkel auf die Corona-Pandemie zeigen und symbolisch für die Auswirkungen auf das gesellschaftliche oder private Leben stehen.


Der Fotowettbewerb „Die Pandemie in Pixeln“ wird unterstützt von der STAEDTLER Stiftung, der Kost-Pocher’schen Stiftung und dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 der Stadt Nürnberg.

 

Quelle: Klinikum Nürnberg, der Nürnberger Campus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, die TH Nürnberg und LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation

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