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Unter dem Motto „Digitale Teilhabe nachhaltig fördern“ findet in diesem Jahr erstmalig ein bundesweiter Aktionstag statt. Trägerin ist die Initiative „Digital für alle“, in der 28 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand versammelt sind. Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe. In zehn Kategorien finden 1.000 virtuelle Veranstaltungen verschiedenster Formate für digitale Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen.

 

Mit dem Hashtag #digitalmiteinander soll der Aktionstag Menschen in ganz Deutschland miteinander verbinden und bietet eine Plattform, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen.

 

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Nicht nur in Zeiten von Corona bedingtem Social Distancing bieten uns digitale Techniken die Möglichkeit, als Gesellschaft miteinander in Verbindung zu bleiben. In der Digitalisierung stecken große Chancen für unsere vielfältige und demokratische Stadtgesellschaft, die wir auch durch physische Orte, wie das geplante ‚Haus der digitalen Welt‘, noch weiter stärken wollen. Wir brauchen solche Orte, die Angebote aus unterschiedlichen Bereichen zusammenbringen und an denen sich Menschen digitale Techniken aneignen können. Um den Zusammenhalt der Gesellschaft durch digitale Technologien zu stärken, brauchen wir kreative Akteure und innovative Ideen. Mit dem Digitaltag gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Zuversicht.“

 

Christian Pfromm, Chief Digital Officer (CDO) der Freien und Hansestadt Hamburg: „Für uns steht bei der Digitalisierung der Mensch im Mittelpunkt. Wir wollen digitale Technologien nutzen, um das Leben der Hamburgerinnen und Hamburger besser zu machen. Wir nehmen dabei die ganze Stadtgesellschaft in den Blick. Und das ist weit mehr als eine moderne Verwaltung mit digitalen Kundenkontakten. Die Kulturszene hat mit innovativen und kreativen Ideen gezeigt, welche großen Potentiale die Digitalisierung für alle Lebensbereiche bietet. Besonders freut es mich, dass der Hamburger Verein tatkräftig e.V. für sein Engagement den Preis in der Kategorie „Digitales Miteinander“ gewonnen hat.“

 

Während der Corona-Pandemie waren zahlreiche Hamburger Kulturinstitutionen geschlossen - die kreative Schaffenskraft der Einrichtungen sowie der Künstlerinnen und Künstler blieb jedoch bestehen. Die technischen Möglichkeiten bieten der Hamburger Kulturszene nun digitale Bühnen für ein vielfältiges Programm. Angefangen mit einem breit aufgestellten Angebot „Hamburger Kultur für zu Hause“ gibt die Website www.hamburg.de/kultur-digital einen Überblick über unterschiedlichste Angebote von Livestream über Online-Führungen, Podcasts, Magazinen und Lesungen. Für Theaterfreunde bietet das Format „4 Minuten Theater“ (4MT) mit kurzweiligen audiovisuellen Bühnen-Experimenten Einblicke in Hamburgs Privattheater. Alle 4MT-Videos finden Sie auf dem Youtubekanal des Hamburger Senats. Architekturinteressierte können sich unter www.welterbefest.hamburg virtuell einen Eindruck vom Weltkulturerbe in der Hamburger Speicherstadt und dem Kontorhausviertel verschaffen.

 

Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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