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Nach einer Telefonkonferenz auf Einladung der Landesregierung mit den Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften in Schleswig-Holstein hat Kulturministerin Karin Prien eine positive Bilanz gezogen: „Es war ein sehr konstruktives Gespräch. Dabei ging es um die Rahmenbedingungen, unter denen ab dem 4. Mai Gottesdienste stattfinden können.“ Es sei deutlich geworden, dass alle Beteiligten ein großes Interesse daran hätten, den Gläubigen so bald wie möglich den Zugang zu Gottesdiensten und Seelsorge wieder zu ermöglichen. Prien: „Wir waren uns einig, dass die Freiheit der Religionsausübung von besonders großer Bedeutung ist, dass aber derzeit auch immer die aktuelle Entwicklung des Infektionsgeschehens berücksichtigt werden muss.“
 
Am Gespräch beteiligt waren neben Vertreterinnen und Vertretern des Erzbistums Hamburg, der Nordkirche, der Schura Schleswig-Holstein, der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein auch die Staatskanzlei und das Bildungsministerium. Zentraler Inhalt war, wie ein Zeitplan und unter welchen Bedingungen eine zeitnahe Wiederaufnahme von Gottesdiensten gestaltet werden könnte. Einigkeit bestand darin, dass sich Schleswig-Holstein den zwischen Bund und Ländern in dieser Woche zu vereinbarenden Regelungen anschließen werde.
 
Quelle: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein

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