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Im Rahmen der Aufstockung des Bunkers an der Feldstraße wurde vereinbart, dass es künftig im dort entstehenden REVERB by Hard Rock Hotel drei möblierte Gästewohnungen für Künstlerinnen und Künstler geben wird. Diese können nun voraussichtlich ab April 2024 mit dem Start des Hotelbetriebs genutzt werden. Berechtigt sind Hamburger Kultureinrichtungen, die im Vorfeld bei der Behörde für Kultur und Medien ihr Interesse angemeldet haben und für die Buchung registriert wurden. Buchbar werden die Gästewohnungen ab Mitte März über eine eigene Website des Hotels sein.


Die Wohnungen sind im Schnitt 40 Quadratmeter groß und mit einer kleinen Küchenzeile ausgestattet. Pro Wohnung gibt es bis zu sechs Schlafmöglichkeiten aufgeteilt auf zwei Zimmer. Die Nutzungsgebühr pro Appartement beträgt 20 Euro pro Person, pro Nacht, mindestens jedoch 100 Euro. Die Wohnungen sind mindestens drei Wochen im Voraus über die separate Website des Hotels zu buchen (nach Verfügbarkeit ist auch noch eine spätere Buchung möglich). Künstlerinnen und Künstler können so in Hamburg in sehr zentraler Lage als Selbstversorger eine Unterkunft zu günstigen Konditionen finden. Um eine breite Nutzung durch möglichst viele Kultureinrichtungen sicherzustellen, kann jede Kultureinrichtung maximal 60 Tage im Jahr ein Appartement buchen.

Bereits rund 50 Kultureinrichtungen haben sich bei der Behörde für Kultur und Medien für die Buchung registriert. Weitere Kultureinrichtungen können sich unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Die berechtigten Kultureinrichtungen erhalten von der Behörde für Kultur und Medien einen individuellen Buchungscode, mit dem die Buchungen auf der Website des Hotels durchgeführt werden können.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Kultur lebt auch vom nationalen und internationalen Austausch. Mit den Wohnungen im Bunker finden Kultureinrichtungen künftig für ihre Gäste eine Übernachtungsmöglichkeit in einem kreativen Umfeld und in zentraler Lage. Damit kann die seit Jahren immer wieder gestellte Forderung nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste der Kultureinrichtungen etwas abgefedert werden.“

Till Westheuser, Hoteldirektor des REVERB Hamburg: „Wir freuen uns über die Möglichkeit kreativen Köpfen einen inspirierenden Platz zu bieten, in welchem Künstlerinnen und Künstler ihre Zeit in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben können. Die Förderung der Kultur- und Medienbereiche ist für uns gerade als Teil des Viertels unabdingbar.“

Quelle: Behörde für Kultur und Medien, Hamburg

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Günter Brus zählte nicht nur zu den bedeutendsten und radikalsten Künstler*innen Österreichs, sondern ist einer der wenigen österreichischen Künstler*innen, die internationale Kunstgeschichte geschrieben haben. Er gilt als Pionier der Body Art und hat sowohl mit seiner radikalen Körperkunst als auch mit seinen originären Zeichnungen Generationen von Künstler*innen weltweit beeinflusst.

 
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Vom 25. August bis 1. September 2024 feiert die Bachstadt Köthen (Anhalt) das 30. Jubiläum der Köthener Bachfesttage. Dabei war das zweijährig stattfindende Festival noch nie so bunt und vielfältig wie in diesem Jahr: Konzerte, Tanztheater, Performances, Live-Podcasts, Videokunst mit Poetry-Slam in Kombination mit Bach und seinen Zeitgenossen, elektronische Musik und Neukompositionen. Mit dabei sind u.a. das Köthener BachCollektiv, die Cembalistin Elina Albach und der isländische Tenor Benedikt Kristjánsson. Charakteristisch für das Festival, das von Folkert Uhde seit 2016 geleitet wird, sind die ganz unterschiedlichen kulturellen Perspektiven auf das Werk Johann Sebastian Bachs: Impulse aus der persischen, arabischen und indischen Tradition treffen 2024 auf die einzigartige Musik des weltberühmten Komponisten. Der Ticketvorverkauf startet ab sofort.

 
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Prof. Kurt Hofmann, langjähriger Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck (MHL) ist am 5. Februar im Alter von 92 Jahren in Lübeck gestorben, wie seine Familie mitteilte. Die „Sammlung Hofmann“ war die Basis zur Gründung des Brahms-Instituts, das Hofmann gemeinsam mit seiner Frau Renate bis 1999 leitete.

 
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An der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ist ab dem Studienjahr 2024/2025* eine Stelle zu besetzen. Vollzeitdienstverhältnis befristet auf die Dauer von fünf Jahren, Wiederbestellung möglich * bzw. in Anwendung der Bestimmungen des § 3 (3) Berufungsordnung der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

 
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In einem intensiven Auswahlprozess besprach die international besetzte Fachjury in den vergangenen Wochen insgesamt 1.150 Einreichungen, um die diesjährigen Nominierten des Deutschen Jazzpreises zu ermitteln. Jetzt stehen die 72 Nominier- ten, die im letzten Jahr außergewöhnliche künstlerische und innovative Leistungen erbracht haben, in den Bereichen Künstler:innen, Aufnahme/Produktion, Live, Komposition/Arrangement und Sonderpreise fest.

 
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Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beruft die deutsch-kroatische Autorin und Kulturmanagerin Jagoda Marinić in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Sie folgt auf Bascha Mika.

 
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Die föderale kulturelle Vielfalt Deutschlands ist vielen Menschen ein Vorbild. Die Vielzahl hervorragender Theater, Opern und Festivals findet weltweit Bewunderung. Auch das im internationalen Vergleich bislang reichhaltige und vom Staat unabhängige Programm der öffentlich-rechtlichen Rundfunkhäuser. Diese Foren einer unabhängigen Öffentlichkeit und Vielfalt sind nicht nur eine ästhetische Freude, sondern auch verfassungsgemäß demokratische Pflicht und Notwendigkeit.

 
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Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen München und Bordeaux bieten das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Mairie de Bordeaux in Kooperation mit der Architekturgalerie München, dem arc en rêve centre d'architecture, dem 308 – Maison de l‘Architecture en Nouvelle-Aquitaine, dem TUM Cluster Sustainable Real Estate und dem Institut français München einem*einer diplomierten Architekt*in mit Wohnsitz in München die Möglichkeit eines dreimonatigen Aufenthalts in Bordeaux.

 
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Zum neunten Mal können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren ihr/ihre eigene*r Regisseur*in sein! Kreativität, Neugier und eine Kamera sind Voraussetzung für die Teilnahme. Der NRW-weite Kurzfilmwettbewerb DrehMOMENTE bietet den Nachwuchsfilmer*innen ein schönes Podium, um ihre Werke einem interessierten Publikum vorzustellen.

 

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