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Im Rahmen seines Staatsbesuchs in Vietnam nahm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Goethe-Institut in Hanoi an einer Veranstaltung zum Thema Fachkräftequalifizierung teil. Dabei erhielten sie unter dem Motto „Menschen, die uns verbinden! Berufliche und persönliche Migrationswege zwischen Vietnam und Deutschland“ einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Goethe-Instituts.

 
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Künstlerinnen und Künstler aus dem norddeutschen Raum können sich mit Anschreiben, Lebenslauf und Portfolio sowie Katalogmaterial für Ausstellungsmöglichkeiten in der Galerie im Marstall Ahrensburg und die Galerie in der Wassermühle Trittau bewerben. Die Bewerbungen werden durch den Beirat Kunst & Kultur begutachtet, der die Stiftung bei den Ausstellungsplanungen berät.

Der Bewerbungsschluss für Ausstellungsbewerbungen für 2025 ist der 1. Februar 2024 (Poststempel).

Jahresthema 2025 "Zukunft -/+ Utopie"

 

 
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Nach der Haushaltsbereinigungssitzung am vergangenen Donnerstag stehen Entscheidungen über zwei für die Bruchbranche wichtige Maßnahmen fest. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels begrüßt, dass der KulturPass für 18-Jährige 2024 fortgeführt werden soll. Allerdings stehen im aktuellen Jahr deutlich weniger finanzielle Mittel dafür zur Verfügung, weshalb sich das Budget für die jungen Erwachsenen von 200 auf 100 Euro halbiert. Eine strukturelle Verlagsförderung, wie sie der Börsenverein mit Nachdruck immer wieder gefordert hat, ist nicht im Haushalt vorgesehen. Die Entscheidungen stehen noch unter dem Vorbehalt des Beschlusses des gesamten Bundestags Ende Januar.

 
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Emanuel Sint lautet der Name des diesjährigen Preisträgers des Fanny Mendelssohn Förderpreises. Der 19-jährige Fagottist wurde mit seinem Konzept „Auch das Fagott kann die erste Geige sein“ in der gestrigen Jurysitzung zum Gewinner der zehnten Ausgabe des Konzeptpreises für klassische Musik gekürt. Seit 2014 zeichnet der Preis junge Klassikmusiker für ihr musikalisches Talent und – für das Jury-Urteil noch entscheidender – für ihre kreativen und visionären Konzepte aus. Die Jurysitzung bildete den Auftakt für das Jubiläumsjahr, in dem bei Konzerten in der Elbphilharmonie, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie mit einem eigenen Festival in Lou Calen in Frankreich auf das 10-jährige Bestehen des Fanny Mendelssohn Förderpreises und die Erfolgsgeschichten seiner Preisträger*innen zurückgeblickt wird.

 
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Bis zum 15. April 2024 haben Unternehmen aller Branchen und Größen, Gestalter*innen und Studierende aus ganz Europa die Möglichkeit, ihre Projekte für den Bundespreis Ecodesign einzureichen. Die Teilnahme steht sowohl für bereits marktreife Produkte und Dienstleistungen als auch für Konzepte und studentische Arbeiten offen. Der Fokus liegt dabei auf innovativen Ideen, die nicht nur in gestalterischer, sondern auch in ökologischer Hinsicht überzeugen.

 
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Die Dringlichkeit der Klimakrise und die damit verbundenen Notwendigkeiten eines radikalen Wandels im Denken und Handeln sind Motivation für die Stadt Wien, ein neues Festival zu gründen: Die erste Klima Biennale Wien. Das neuartige Klima-Kunst-Festival startet am 5. April und endet am 14. Juli. 100 Tage lang stehen dann die Potenziale von Kunst, Design, Architektur und Wissenschaft hinsichtlich einer nachhaltig-lebenswerten Zukunft und der gesellschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels im Fokus. In einer gemeinsamen Initiative der Ressorts Klima, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft bringt die Stadt Wien die Relevanz des Themas für sämtliche Lebensbereiche zum Ausdruck.

 
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Insgesamt 52 Projekte der Freien Darstellenden Künste werden in der Spielzeit 2024/25 mit zusammen über 1,7 Millionen Euro von der Behörde für Kultur und Medien gefördert. Vier unabhängige Fachjurys haben aus einer Vielzahl an Bewerbungen die Projekte aus den Bereichen Sprechtheater/Musiktheater/Performance, Tanz, Kinder- und Jugendtheater, Basis- und Rechercheförderung sowie Konzeptions- und Nachwuchsförderung ausgewählt. Erstmalig konnte in diesem Jahr eine zusätzliche Konzeptionsförderung speziell für das Kinder- und Jugendtheater vergeben werden.


Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Vielfalt an Themen und künstlerischen Ausdrucksformen ist eine Stärke der Hamburger Freien Szene. Die Produktionen thematisieren oft aktuelle gesellschaftliche Diskurse und tragen sie damit in die Stadtgesellschaft. Ihre Projekte schaffen neue Perspektiven und fordern Zuschauerinnen und Zuschauer offensiv zum Dialog auf. Dabei loten die Freien Darstellenden Künste bestehende Normen immer wieder neu aus und überwinden traditionelle Genregrenzen. Mit der neuen dreijährigen Konzeptionsförderung für das freie Kinder- und Jugendtheater können wir diese für Hamburg immer wichtigere Szene nochmal stärken. Das Kinder- und Jugendtheater schafft es in besonderer Weise, einen neuen Blick auf die Welt zu eröffnen und für Theater zu begeistern.“

Über die Vergabe der Mittel zur Förderung der Freien Darstellenden Künste haben vier unabhängige Fachgremien beraten. Die Konzeptions- und Nachwuchsförderungen wurden spartenübergreifend von allen Jurys diskutiert. Informationen zu den Förderrichtlinien und zum Antragsverfahren finden Sie unter: Projektförderung für Freie Darstellende Künste - hamburg.de.

Viele der zur Förderung vorgeschlagenen Projekte beschäftigen sich mit drängenden gesellschaftlichen Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Flucht und Migration oder der Infragestellung von Machtverhältnissen und Folgen der Kolonialisierung, die bis heute wirken. Weitere Themen sind der Einfluss von KI auf künstlerische Prozesse sowie Umwelt und Klimakrise und die damit verbundenen Zukunftsängste.

Der Jury gehörten in diesem Jahr an:

Sprechtheater, Musiktheater, Performance
Leyla Ercan (Agentin für Diversität, Niedersächsisches Staatstheater Hannover), Noah Holtwiesche (Neuere deutsche Literatur/ Theaterforschung, Uni Hamburg), Bahar Roshanai (Programm-Managerin, Musikvermittlerin, Körber-Stiftung Hamburg, Bereich Kultur), Beisitz: Mascha Wehrmann (Koordinatorin Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg).

Tanz
Katrin Ullmann (freie Tanz- und Theaterkritikerin), Dr. Gitta Barthel (Dozentin für zeitgenössischen Tanz und Choreografie und künstlerische Vermittlerin), Emil Wedervang Bruland (Ballettdirektor und Choreograf am Schleswig-Holsteinischen Landestheater), Beisitz: Dr. Kerstin Evert (Künstlerische Leitung K3 | Tanzplan Hamburg).

Kinder- und Jugendtheater
Eva Binkle (Musiktheaterpädagogin an der Staatsoper Hamburg), Prof. Dr. Maike Gunsilius (Professorin für die Ästhetik des Kinder‐ und Jugendtheaters an der Universität Hildesheim und Dramaturgin), Nora Patyk (künstlerische Vermittlerin und Bildungsreferentin für diskriminierungskritische und intersektionale Theaterarbeit), Beisitz: Thomas Lang (Vorstandsmitglied der ASSITEJ 1996-2016).

Basis- und Rechercheförderung (spartenübergreifend)
Melmun Bajarchuu (Critical Companion, Dramaturgin, Kuratorin, künstlerische Produktionsleitung), Tuğsal Moğul (Schauspieler, Regisseur, Anästhesist und Notarzt), Prof. Kerstin Hof (Professorin für Kunst und Gesellschaft, Schwerpunkt Poesie an der MSH Medical School Hamburg).

Alle Förderungen der Spielzeit 2024/25 auf einen Blick: Projektförderung für Freie Darstellende Künste - hamburg.de.

 

Quelle: Behörde für Kultur und Medien

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Noch heute, 100 Jahre nach seinem Tod, ist die Wirkung Franz Kafkas ungebrochen. Das Goethe-Institut begeht das Jubiläum zu Ehren eines der meistrezipierten deutschsprachigen Schriftsteller mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot in 36 Ländern, das unter anderem ein Videospiel, eine VR-Installation, Theatervorführungen und eine Plakatausstellung umfasst.

 
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Expert*innen aus aller Welt kommen am 25. / 26. Januar im Dortmunder U zusammen, um den Expressionismus neu zu verorten. Das internationale Symposium „Expressionismus hier und jetzt!“ dockt an die gleichnamige Ausstellung an.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U zeigt noch bis zum Sonntag, 18. Februar, die Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt“, die bedeutende Werke des Expressionismus in einen Dialog mit zeitgenössischen Arbeiten bringt. Im Zentrum steht eine zeitgeschichtliche Betrachtung aus heutiger Perspektive, die das Verhältnis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unter einer dekolonialen Linse hinterfragt.

 

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