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Das Forschungsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Albertinum in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste befasst sich mit der Geschichte privater Dresdner Kunst- und Antiquitätenhandlungen unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges und in der DDR-Zeit. Die Kabinett-Ausstellung „Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden. Einblicke ins Forschungsprojekt“, die vom 23. November 2023 bis zum 3. März 2024 im Georg-Treu-Kabinett zu sehen ist, präsentiert einen ersten Stand nach einem Jahr Forschung und widmet sich damit einem Thema, zu dem bisher nur wenige Untersuchungen vorliegen. Insgesamt ist das Projekt vorerst auf zwei Jahre angelegt (1.10.2022–30.9.2024).

 
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Der Vorverkauf für die 15. Lessingtage – Um alles in der Welt vom 18. Januar bis 4. Februar 2024 ist gestartet. Für die Eröffnungsrede am 21. Januar freuen wir uns eine ganz besondere Stimme gewonnen zu haben: Luisa Neubauer. Als deutsches Gesicht von „Fridays for Future“ schlägt sie das Generalthema an, das uns alle beschäftigt: die Zukunft unseres Planeten. Zum Thema Klima startet auch Kübra Gümuşay ihr neues Gesprächsformat Utopia Talks am 29. Januar im Nachtasyl mit der Transformationswissenschaftlerin Maja Göpel.

 
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Wenn die Krisen mit den Mitteln, die sie verursachen, bekämpft werden, dann wäre HELL ein Versuch sie zu blockieren und zu verwandeln. In HELL geben sich das Ensemble Ursina Tossi & Excessive Showing infernalen Zuständen hin und übersetzen sie in eine immersive Komposition aus zeitgenössischem Tanz, integrierter, künstlerischer Audiodeskription und Deutscher Gebärdensprache. Inspiriert von mythologischen und popkulturellen Konzepten der Hölle inszenieren sie die Tanzfläche als einen Zwischenraum für Verwandlungen. HELL gewährt Zutritt zum Dunkel der Höhle, führt durch brennende Müllhalden, durch einen rückwärts-fließenden Wasserfall in gleißendes Licht.

 
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Davies wurde mit dem WERK.STOFF-Preis für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins ausgezeichnet. Seine Arbeit wurde 2021 von einer aus vier Mitgliedern bestehenden Jury ausgewählt. Der Preis soll die Preisträgerin/den Preisträger dabei unterstützen, sich auf ihre/seine künstlerische Entwicklung zu konzentrieren. Die diesjährige Preisträgerausstellung im Studio des Kunstvereins ist in diesem Preis enthalten.

 
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Mit der Ausstellung „between silent lines“ in der FUHRWERKSWAAGE vom 12.11.2023 bis 20.1.2024 zeigt Astrid Klein zum ersten Mal in einem institutionellen Kontext Gemälde aus ihrer Bulb-Serie, Neon-Skulpturen und einen großformatigen Teppich. Medien, die seit den 1990er- und frühen 2000er-Jahren wesentliche Bestandteile des vielschichtigen Oeuvres der Künstlerin sind. Damit präsentiert sie zentrale Themen ihrer künstlerischen Arbeit: die Beziehung zwischen Bild und Text, das Prinzip der Collage, die kritische Reflexion des Frauenbildes sowie die Erschaffung visueller raumgreifender Welten.

 
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Der Dokumentarfilm und die Judikative teilen einen an sie gestellten Anspruch: Beiden soll es um Wahrheit gehen – dem Ersteren in Bezug auf die Wirklichkeit, der Letzteren in Bezug auf Dimensionen von Schuld, Verantwortlichkeit und Recht. Beide übertragen konkrete Ereignisse in Bild bzw. Sprache, um (strittige) Sachverhalte überhaupt erst verhandelbar zu machen.

 
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Die Duisburger Filmwoche hat ihr diesjähriges Programm veröffentlicht. Für die 47. Ausgabe des Festivals wurden insgesamt 23 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. Gleich drei Filme von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) haben es in diesem Jahr in die Auswahl geschafft: „Die richtige Haltung“ von Jonas Hermanns und Ole Steinberg (2023, 89 Min.), „Fasolákia“ von Maximilian Karakatsanis (2023, 39 Min.) und „Operation Namibia“ von Martin Paret (2023, 93 Min.), der als Weltpremiere gezeigt wird.

 
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Vom 15. Oktober 2023 bis 7. Januar 2024 zeigt das Günter Grass-Haus in Lübeck unter dem Titel „Bryan Adams – PHOTOGRAPHY“ Fotografien des weltbekannten kanadischen Rockmusikers Bryan Adams. Damit setzt das Haus, das sich als Forum für Literatur und Bildende Kunst versteht, seine Reihe der interdisziplinären Ausstellungen sogenannter Doppelbegabungen fort. Bryan Adams fotografiert bereits seit den 1990er Jahren auf künstlerisch höchstem Niveau; seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Dabei hat er mit Günter Grass nicht nur das Arbeiten in mehreren Disziplinen, sondern auch das Interesse an Fotografie und das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände gemeinsam. Die Fotobände von Adams sind, wie auch die Werke von Grass, im Steidl Verlag erschienen, aus denen nun eine kleine, aber feine Auswahl von Bildern gezeigt wird. Es ist die sechste Fotografieausstellung im Günter Grass-Haus. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Crossover in Hamburg. Die Kurator:innen sind Anke Degenhard und Mat Humphrey.

 
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Bad Aibling lässt die Saiten schwingen. Vom 3. bis 24. November findet in Bad Aibling zum 23. Mal das internationale Gitarrenfestival Saitensprünge statt. Hochkarätige Musikerinnen und Musiker aus aller Welt präsentieren ein großes musikalisches Feuerwerk von klassischer bis moderner Gitarrenkunst. Insgesamt finden zehn Konzerte auf der Bühne im Kurhaus Bad Aibling statt, drei weitere Konzerte werden im Stil einer Wohnzimmer-Session in lokalen Gastronomiebetrieben stattfinden. Anabel Montesinos, eine der wohl bekanntesten weiblichen Persönlichkeiten der klassischen Gitarrenwelt, eröffnet in diesem Jahr die Saitensprünge. Einer der weiteren Weltstars, auf den sich die Gäste im Kurort unter anderem freuen können, ist Pavel Steidl, ein ausdrucksstarker Gitarrist, der sein Talent vorführen wird.

 
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Das Museum der Schönen Künste in Dijon präsentiert Asien, nah und fern. Liebhaber, Sammler und Händler asiatischer Kunst in Frankreich (1750- 1930), eine vom Kulturministerium als von nationalem Interesse anerkannte Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Kunstgeschichte (INHA) bietet dieses neuartige, ehrgeizige Projekt dem Publikum die Möglichkeit, zwei Jahrhunderte Schwärmerei für asiatische Künste in Frankreich zu entdecken, von den königlichen Sammlungen Ludwigs XV. oder Marie-Antoinettes bis hin zu den Sammelaktionen, die von den 1850er-Jahren bis 1930 zu kommerziellen und dann zu wissenschaftlichen Zwecken in Asien durchgeführt wurden. Auch die allgemeine Beliebtheit des Japonismus im 19. Jahrhundert unter Künstlern, Sammlern oder einfach Liebhabern von Zierrat ist ein Thema, das dabei nicht fehlen darf.

 

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