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Klare Ansprechpartner, vernetztes Arbeiten.
Die Behörde für Kultur, Sport und Medien (BKSM), die mit Beginn der neuen Legislaturperiode im Frühjahr vergangenen Jahres geformt wurde, gibt sich nach einer umfassenden Analyse ihrer Organisation nun eine neue Struktur in den Bereichen Kultur, Medien und in der Zentralverwaltung.

Ein wesentlicher Inhalt der Strukturreform ist die Zusammenlegung der Arbeitsbereiche Kultur und Medien innerhalb eines Amtes. Das Amt wird in drei Abteilungen gegliedert: eine Abteilung für die großen staatlichen Kultureinrichtungen, eine zweite für Kunst, Kreativwirtschaft und freie Gruppen sowie eine dritte für Medienwirtschaft und Medienrecht. Im Bereich der Zentralverwaltung wird insbesondere das Beteiligungscontrolling verstärkt.

Ziel ist, Doppelstrukturen aufzulösen und nach innen und außen Ansprechpartner eindeutig zu benennen. Übergreifende Themen werden vernetzt bearbeitet und in jeweils anforderungsgerechten Teams gelöst. So wird die neue Verwaltungsstruktur Hamburgs Kultureinrichtungen und Medienunternehmen passgenaue und zeitgemäße Dienstleistungen anbieten können.

Prof. Dr. Karin v. Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien: „Ich bin sicher, die BKSM wird noch gezielter und noch kompetenter die Anliegen aller Akteure in Kultur und Medien vertreten können.“

Medienkoordinator Karl Dietrich Seikel: „Ich begrüße die neue Organisationsstruktur der BKSM nachdrücklich. Gerade auch im Bereich Medien haben wir nun Klarheit bei den Ansprechpartnern sowie die notwendigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um neue Aufgabengebiete anzugehen. Das wird mir in meiner Arbeit als Medienkoordinator eine große Hilfe sein.“

Die Organisationsentwicklung wurde mit Hilfe der Beratung durch die Leonberger Unternehmensberatung Imaka zwischen Mai und Oktober 2009 erarbeitet. Sie war notwendig geworden, nachdem bereits die damalige Kulturbehörde in der 18. Legislaturperiode zahlreiche Aufgaben, wie zum Beispiel neue Schwerpunkte und Vorhaben in den Bereichen Kinder- und Jugendkultur und der Musikförderung hinzugewonnen hatte. Mit dem veränderten Behördenzuschnitt seit Beginn der 19. Legislaturperiode passten neues Aufgabenportfolio und Struktur der BKSM nicht mehr zusammen. Sowohl bei den Fachaufgaben, als auch in der Steuerung und dem Beteiligungscontrolling werden nun Synergien genutzt (z.B. in den Bereichen Film, Musik, Clubs) und dadurch zugleich Ressourcen freigelegt, um die neuen Aufgabenfelder zu entwickeln und zu betreuen (z.B. im Bereich Kreativwirtschaft / Kreativagentur oder dem Beteiligungscontrolling).

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