News-Port
Der Gottfried-Brockmann-Preis 2009 wird am 20. November um 19 Uhr in der Stadtgalerie Kiel an den Künstler Henrik Löper vergeben. Zeitgleich eröffnet die Ausstellung mit 15, der in die engere Juryauswahl gelangten, Künstlerinnen und Künstler. Die Ausstellung ist bis zum 17. Januar 2010 zu sehen.


Gottfried-Brockmann-Preis
Seit 1985 wird der Gottfried-Brockmann-Preis der Landeshauptstadt Kiel vergeben. Er dient der Förderung junger Künstlerinnen und Künstler, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und, wie es die Vergaberichtlinien formulieren, "für die Zukunft eine aussichtsreiche Entwicklung erwarten lassen".

Der Preis ist benannt nach dem Maler Gottfried Brockmann (1903 - 1983). In seiner Geburtsstadt Köln gehörte er der Gruppe "Kölner Progressiver" an; nach dem 2. Weltkrieg lebte er in Kiel, war hier eine Zeitlang Kulturreferent und unterrichtete an der Muthesius-Schule. Die Stadtgalerie würdigte ihn 1995/96 mit einer großen Ausstellung.

Auf Vorschlag einer Fachjury wird der Gottfried-Brockmann-Preis alle zwei Jahre von der Landeshauptstadt Kiel vergeben. Preisvergabe und Ausstellung finden in der Stadtgalerie statt.

Die Ausstellungen zum Gottfried-Brockmann-Preis zeigen neben den Arbeiten der Preisträgerin / des Preisträgers außerdem Werke von weiteren Künstlerinnen und Künstlern, die von der Jury zur Präsentation aufgefordert wurden. Diese Ausstellungen etablieren sich damit zunehmend als eine kleine Biennale über den aktuellen Stand jüngeren künstlerischen Schaffens in Kiel.

Kommentar verfassen
(Ich bin damit einverstanden, dass mein Beitrag veröffentlicht wird. Mein Name und Text werden mit Datum/Uhrzeit für jeden lesbar. Mehr Infos: Datenschutz)

Kommentare powered by CComment


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.